hmm #3

  • und dann passiert eben was, was nicht passieren DARF: der reell lebende zeigt die Realität mal auf... und schon läufts auf die übliche Schiene.

    hmmm,

    für den einen ist das Wasserglas halb leer


    für den anderen halb voll


    für Dich ist das randvolle Glas leer


    es nützt nichts, Chancen zu haben, man muss sie auch erkennen und nutzen.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin verrückt.
    Die andere summt die Melodie von 'Tetris'.

  • Kadda unc FG Ihr habt Post, muss ja nicht alles öffentlich diskutiert werden....

    N8

    hmm - Wecker geht früh.:eek:

    8Uhr geht die Schranke hoch. :D:D:D:cool::rolleyes:

    Vor dem Mini ist nach dem Mini....nach dem Mini ist vor dem Mini

  • es nützt nichts, Chancen zu haben, man muss sie auch erkennen und nutzen.

    Sagt sich alles leicht, wenn man schon ein paar gute Chancen gehabt und ergriffen hat...
    So ne Tür muss sich erst mal auftun, um nen Fuß rein zu stellen....
    Und man muss die Tür eben erkennen, falls es eine gibt.

    Vor dem Mini ist nach dem Mini....nach dem Mini ist vor dem Mini

  • Sagt sich alles leicht, wenn man schon ein paar gute Chancen gehabt und ergriffen hat...
    So ne Tür muss sich erst mal auftun, um nen Fuß rein zu stellen....
    Und man muss die Tür eben erkennen, falls es eine gibt.

    hmmm


    und genau das is die sache eines jeden selbst.

    augen auf.

    ~~It's not broken, it's british!~~

    Member of Mini'a'Tour

  • Moinsen!

    Soo.....wieder da aus'm Urlaub bei diesem unsäglichen Sauwetter hier.
    Is doch z.k.! :scream:

    Wir hatten beim Ausflug nach Andorra auf 2470m Höhe 11 Grad (PLUS) und strahlendsten Sonnenschein. Nicht so wie hier grad mal 10 Gräder und Pisswetter :cool:

    Übrigens kostet dort 95er Benzin 1,084€ *seufz*

    und jetzt der Dish of the Day:

    Thema Automotive:
    Es ist in der Tat ein unglaublich nervenaufreibendes Geschäft. Ein Aussenstehender macht sich sicher kein Bild von dem Chaos, der da tatsächlich abgeht. Ich bin froh, dort nicht arbeiten zu müssen.


    Zum Thema Gehalt ein kurzer Umweg:
    Von einem Süddeutschen Autokonzern (der seine Fahrzeugbezeichnungen mit dem 4.letzten Buchstaben des Alphabets anfangen lässt) hatte ich mal die Herstellungskosten um 1998:

    Die kleine Limo (nicht kipplaster) hatte ca. 10.000DM HK (Ladenpreis > 40.000DM)
    Die Mittlere lag bei 20.000DM (Ladenpreis >60-80 K-DM)
    Die Große bei ca. 40.000DM.... Ladenpreis 200 TSD DM

    Da ist noch genug Spanne drin. Immerhin schafft es der Konzern der Reihe nach aus dieser Autoproduktion Standorte in USA und Japan zu sanieren und massivst verlustbringend zu veräussern.

    Jetzt zum Gehalt selber:
    Dieses hängt von der Stellenbeschreibung und dem Tätigkeitsfeld ab.
    Je mehr Verantwortung und selbstständiges Handeln, desto höher das Gehalt.
    Mit Personalverantwortung gerne noch mehr.

    Den ganzen Tag Excellisten zu hacken ist sicher ganz nett, aber das kann sicher fast jeder. Demensprechend ist das Gehalt.

    Ein Ing. ist zu höherem Berufen.

    (Egal welcher spez. Fachrichtung - man geht davon aus, daß er genug gebildet ist, sich fehlendes Fachwissen zu erarbeiten.)

    Nämlich Führungsaufgaben mit weitreichender Weisungsbefugnis.
    Er ist Projektleiter, Teamleiter, Gruppenleiter etc.
    Er sagt in seinem Fachbereich, wo es lang geht.

    Und dann bekommt er das Gehalt. Und dann sind 60 Kilos durchaus realistisch.

    Thema Gehalt MK II: Es ist auch i.d.R. egal, was die Fa. herstellt. Die Wirtschaft (und damit die Handelsmargen) funktioniert immer gleich.

    Und den 'Chefs' ist es auch egal, was die Fa. produziert.
    Wir hatten mal einen Geschäftsführer von einem Waffenhersteller und es hat bestens funktioniert.


    Zitat

    ...Es geht hier darum, dass ich in meiner zugegeben sehr primitiven und völlig einfältigen Art festgestellt habe, dass ich beim Studium 50.000 Öhre verloren habe und dass ich die erst in 20 Jahren wieder in der Kasse habe.

    ...

    es immer noch min. 10 jahre dauern, bis ich in die Nähe der "Pluszone" komme.
    Also ist das was ich festgestellt habe: Studium lohnt sich nicht. Und wenn Du genau gelesen hättest, oder besser gesagt, nicht so verbohrt und engstirnig irgendwelchen Blödsinn nachplappern würdest, hättest Du mitbekommen, dass ich durchaus der Meinung bin: Bildung lohnt. Aber Bildung ist nicht gleich Studium. Und hier ging es nur ums Studium

    Sorry: Schwachsinn³ !!!

    Ich wär im Nachhinein froh, studiert gehabt zu haben. (scheixx Satzbau)
    Dann wär ich vor ungefähr 5 Jahren auf dem Level wie jetzt gewesen und hätte sogar eine Stelle bekommen, die ich damals wollte, jedoch waren da nur Ing.'s erwünscht.

    Du hattest sicher einen Verdienstausfall im Studium von 50.000€. Ja und?
    Da gibt es im Leben Situationen, die deutlich mehr kosten als das....

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Moinsen!

    Soo.....wieder da aus'm Urlaub bei diesem unsäglichen Sauwetter hier.
    Is doch z.k.! :scream:

    Wir hatten beim Ausflug nach Andorra auf 2470m Höhe 11 Grad (PLUS) und strahlendsten Sonnenschein. Nicht so wie hier grad mal 10 Gräder und Pisswetter :cool:

    Übrigens kostet dort 95er Benzin 1,084€ *seufz*

    Coole Strecke, von Perpignan nach Andorra :cool:
    Wart Ihr auch in so 'nem Zigaretten&Schnapps 'Supermarkt' wo pro forma im hintersten Eck noch eine Kiste Äpfel steht? :D

    Ansonsten... Wär Ich grad lieber in Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipukakapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu :rolleyes:

    Hmmmm... Thema Studium & Geld:
    Schau mer mal ;)
    Ausserdem find Ich's furchtbar, alles nur auf's Geld runterzubrechen und aus rein ökonomistischen[sic] Standpunkten zu betrachten...

    .

  • Zitat

    Coole Strecke, von Perpignan nach Andorra

    Natüüürlich! Die Paßstraßen sind einfach der Hammer! :eek:
    Das wären genau die Strecken für einen Super7...
    Denke, da kannste einen 88,5er Schnitt fahren, ohne über die erlaubten 90 zu kommen...


    Nein, einkaufen waren wir nicht. Waren ja letzten Montag da....
    Und es war verdächtig ruhig dort. Überall hingen Nationallflaggen draussen....
    Weil Nationalfeiertag war!

    Da kommste ja vorher im Leben nicht drauf.... :scream:

    Aber da wir ja dem Alk und den Ziggis eh nicht so (also letzteres gar nicht) angetan sind, war das halb so wild.

    Aber landschaftlich sind die Hochpygmäen ein Traum :)

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Chancen?? ich lese immer Chancen... hast Du vielleicht gerade nen Managermagazin geraucht oder so?
    selbst wenn ich "Chancen nutzen" würde (ehrlich gesagt kann ich solch dümmlich-einfältiges Nachlabern von Phrasen nur schwerlich ertragen), würde es immer noch min. 10 jahre dauern, bis ich in die Nähe der "Pluszone" komme.

    hmmm,

    zuerst einmal: ich rauche nicht, weder Managermagazine noch sonstwas.

    Dümmlich einfältig? Mag sein, aber glaub mir, ich lebe mit meiner Einstellung sehr gut und habe absolut keinen Grund zur Klage.:p


    Nachlabern ist nicht so mein Ding, ich bin durchaus in der Lage, mir mein eigenes Motto zu bilden.

    Es nützt auch nichts, verpassten Chancen nachzuweinen, 'hätte, könnte, wollte' interessiert im Nachhinein doch keine Sau. Ich habe in meinem Leben auch schon den einen oder anderen Fehler gemacht, so what? Beim nächsten Mal hat man draus gelernt...

    Noch was: hast Du im Arbeitsleben eigentlich auch so eine gewählte und diplomatische Ausdrucksweise? Falls ja, wundert mich eigentlich gar nichts mehr.

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin verrückt.
    Die andere summt die Melodie von 'Tetris'.

  • Zitat

    hhmmm naja, haste ooch nen Grund, warum das Schwachsinn sein soll? Schonmal in der Werkhalle von nem Autohersteller nachgefragt, was so an Lohn bezogen wird?

    ich hab gedacht, dass mich nen Pferd tritt als ich das tat... Schwachsinn? Klar ist es weniger, als ich kriege. Aber nicht so viel weniger, als dass ich sagen könnte, dass sich das Studium finanziell gelohnt hätte, denn Bandarbeiter ist die Ausgangsbasis.

    In der Tat bekommen -ältere- Bandarbeiter ein ganz gutes Geld.

    Da hatte mein Nebensitzer (Instandhalter bei Daimler) in der Teckischule
    mal so eben deutlich über 1000DM mehr als ich.
    Zuzüglich der damals besseren Zusatzleistungen, wie Sonderzahlungen etc.

    Allerdings dürfen diese Leute auch 2 bis 3-Schichtig arbeiten, was mit Zulagen entsprechend lukrativ ist. Aber die Gesundheit und das soziale Umfeld bleiben auf der Strecke.

    Andererseits ist es inzwischen auch so, daß jüngere Facharbeiter (ca. unter 30 Jahre) auch recht schlecht entlohnt werden.
    Beispiel: Ein normaler Facharbeiter bei uns in 1-Schicht bekommt das Brutto, was ich Netto bekomme. In Lst-Klasse 1

    Die fetten Jahre, wo das Geld bis zur untersten Ebene reichlich verteilt wurde, sind rum. Das Geld geht viel weiter oben schon aus. Spätestens, wenn der Vorstand beschließt, seine Bezüge zu vervielfachen oder den Karren durch Zukäufe (Globalisierungsdruck) in den nächstbesten Dreckhaufen zu navigieren.


    Zitat

    Es nützt auch nichts, verpassten Chancen nachzuweinen, 'hätte, könnte, wollte' interessiert im Nachhinein doch keine Sau.

    Und vor allem sollte man lernen, seine damals getroffenen Entscheidungen zu akzeptieren. Denn diese waren zum damaligen Zeitpunkt sicher nicht verkehrt.
    Bei mir haben sich sehr viele Entscheidungen nach langer Zeit als richtig erwiesen, auch wenn zwischendurch schon ordentliche Zweifel aufkamen.

    Aber etwas bis zum Ende durchzuziehen ist heute irgendwie nicht mehr so richtig Mode. Sobald die ersten Widerstände aufkommen, knickt man ein, verliert das Ziel aus den Augen und rennt heulend davon.
    Oder noch besser ist es, jede Entscheidung so lange als möglich herauszuzögern, bis auch die allerletzte Chance vertan ist.

    Willkommen in der "Generation Doof" (Ist ein Buchtitel)

    Hmm....

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Willkommen in der "Generation Doof" (Ist ein Buchtitel)....

    hmmm,

    hab ich auch gelesen, Alda !!!;)

    @FG: es gibt natürlich auch Leute, die bekommen keine Chance, weil sie einfach keine verdienen.:p:p

    9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin verrückt.
    Die andere summt die Melodie von 'Tetris'.

  • Zitat

    hab ich auch gelesen, Alda !!!

    Dann verstehen wir uns ja. ;)


    Zitat

    dass ich auf Basis der jetzigen Verhältnisse 20 Jahre brauche

    Mal 'ne andere Frage für's grobe Verständnis und vor allem, um sinnvoll weiter diskutieren zu können....hast du dein Studium 2005 oder 2000 beendet?


    hmm....

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Jo, dann ist (mir) einiges klarer. Anfangsjahre sind keine Herrenjahre.

    Reden wir nochmal in 4-5 Jahren über dein Gehalt.
    Dann wird es auch bei ca. 55-60 Kilos liegen.

    Sofern du nicht weiterhin Excel-King bleibst. ;)

    Bei 'höherwertigen' Mitarbeitern ist es erfahrungsgemäß so, daß das Gehalt jährlich um 200-300€ pro Monat angepasst wird. Also 3-4000€/Jahr

    Nur wenn der Techniker dann nach 5 Jahren die Nullrunden einläutet, geht es beim Ing. noch 'ne Weile weiter.


    Ich kann deine Argumentation aus deiner aktuellen Sicht durchaus nachvollziehen. Ich musste damals 3000h in 4 Jahren + rd. 5.000 DM bringen.
    Da überlegt man sich schon auf der Fahrt zur Schule, was man da macht und ob ein 630DM-Job in der Zeit nicht mehr bringen würde.

    Jetzt, knapp 8 Jahre nach der Fortbildung kann ich sagen:
    Die Fortbildung hat sich finanziell längst amortisiert.
    Und das für die Existenz nicht zwingend benötigte Geld wird frei für's Monopolyspiel.

    Dazu kommen ja noch gewisse andere 'Vorzüge'.

    Der 'Bandarbeiter' hat wohl eher selten die Möglichkeit zB. in Schweden an Auspuffen rumzuschrauben.

    Einen Ing. mit solchen Erfahrungen wird man dagegen vorbehaltloser in die Welt schicken, um die Fa. zu vertreten.


    Hmm....

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Oha, hier wird ja fein diskutiert... ;)

    Eines ist mir dabei aufgefallen: jeder kennt diverse Einzelfälle und projiziert sie ziemlich schnell auf die Allgemeinheit. Leider funktioniert das in einem sehr differenziertem Arbeits- und Wirtschaftssystem nicht immer.

    Zur Anreicherung der Sichtwinkel einmal ein paar Einzelfälle aus meinem Umfeld:

    Fall 1: mein Schwager Uwe, gelernter Schlosser mit "abgebrochener" Meisterprüfung. Als ich ihn kennenlernte, war er arbeitslos. 2003 bekam er endlich einen Job hier in Leipzig in einer kleinen Metallbaufirma (unter 10 Festangestellte). Und dank seiner sehr guten praktischen Fertigkeiten hat er sich dort in 4 Jahren einen Stand erarbeitet, das er unentbehrlich war. Quasi der zweite Vorarbeiter. Trotzdem hatte er so gut wie regelmäßig immer ein bis zwei Monate Lohnaussenstände, wurde zeitweise gekündigt, weil kein Geld in der Firma war (aber Aufträge satt!). Das liegt aber daran, weil sein Chef nicht "wirtschaften" kann. Begonnen hat er 2003 mit 8 Euro Brutto die Stunde, und als er letztes Jahr dort aufgehört hat, lag er bei 11,50 € Stundenbruttolohn (kein Tariflohn, ist halt hier regional so üblich).
    Jetzt ist er seit einem Jahr selbstständig, das Geschäft läuft, er hat genug zu tun, aber reich wird er dabei auch nicht. Aber er ist zufrieden.

    Fall 2: meine Schwester Ulli, gelernte Zahntechnikerin, seit gut zwei Monaten Zahntechnikermeisterin. Sie hat den Meister unter größten Anstrengungen und ohne irgendeine Unterstützung des Dentallabors gemacht, bei dem sie angestellt ist. Sie hat dafür ihren Urlaub geopfert und jede Stunde nachgearbeitet, die sie wegen der Meisterschule gefehlt hat. Das hieß, auch Samstag und Sonntag arbeiten. Jede Woche. Die ganzen zwei Jahre keine Wochenenden, keinen Urlaub. Und das für ein Monatsbruttogehalt von ca. 1300 €!
    Nach Abschluß der Meisterprüfung (die sie mit sehr guten Noten bestanden hat!) gab es auf ihr Drängen ein Personalgespräch mit ihrem Arbeitgeber, der ihr anbot, sie auch als Meisterin weiter anzustellen, mit dem Angebot, ihr dafür 200 € brutto mehr zu zahlen. Macht summasumarum 1500 € brutto! Ein Witz! Da ist das letzte Wort aber noch nicht gesprochen, strategische Planung läuft intern...

    Fall 3: Kollege in meiner Firma, gelernter Werkzeugbauer, danach Studium zum Dipl.-Vermessungsingenieur, 12 Jahre Berufspraxis. Er verdient ca. etwas über 2000 € brutto, und das ohne Gehaltserhöhung seit rund 8 Jahren. Stellung in der Firma ähnlich eines Juniorpartners, nur ohne Gewinnbeteiligung. Gehaltsstagnation wie bei allen Angestellten unserer Firma. Auftragslage gut, aber Stimmung "ängstlich" aufgrund der vergangenen klammen Jahre. Seine Frau verdient als Bankkauffrau um einiges mehr (Tarifgehalt). Ein Wechsel in ein anderes Büro ist aber wenig aussichtsreich, da der Stellenmarkt hier erschöpft ist und niemand Ingenieure einstellt. Als Praktikant (!) jederzeit, als Techniker vielleicht. Ergo ist sein Ingenieurseinkommen das "Zuverdienst" der Familie.

    Fall 4: Alex, Freund aus dem Miniclub, IT-Fachmann, größeres Logistik-Unternehmen in der Abfallentsorgungsbranche. Nach mehreren Jahren Einsatz in seiner Heimat Halle/Saale und einigen Weiterbildungen nun seit zwei Jahren phasenweiser, und seit einem halben Jahr ständiger Auslandseinsatz in USA, Verdienst nicht ohne (genaue Zahlen weiß ich nicht, aber er sagt, er kann wirklich nicht jammern), alle möglichen Vergünstigungen vor Ort, er ist sozusagen glücklich mit seinem Leben...


    Sind nur vier Fälle, die zeigen, wie unterschiedlich Lebensläufe trotz oder wegen persönlichen Engagements verlaufen können, wie sehr regionale Bedingungen hineinspielen, ob der Arbeitgeber ein kleiner "Krauter" oder eine gestandenen größere Firma ist, welche Firmenphilosophie und Mitarbeitermotivation betrieben wird, ob ein Angestellter nur als Kostenfaktor oder als Gewinnerbringer angesehen wird, und es sind sicher noch viele andere Faktoren, die da hineinspielen.
    Sicher muß man Türen erkennen, wenn sie sich einem auftun, manchem haben sie sich schon aufgetan, manchem noch nicht, manche muß man auch selbst auftreten, und manchem bleiben sie sicherlich auch gänzlich verschlossen, aus welchen Gründen auch immer.

    hmmm.

  • Ich persönlich weiß, wann ich wo die Tür für mich verpasst habe. Weil ich zu jung und unerfahren im Umgang mit diesem System war. Dem trauer ich zwar nicht nach, aber manchmal ärgere ich mich darüber immer noch. Weil, wenn ich die Entscheidung damals überlegter und erfahrener getroffen hätte, wäre mein gesundheitliches Handicap heute nicht unbedingt ein Thema, wenn ich an meinen beruflichen Werdegang denke. Mein Arbeitgeber wäre die Stadt Leipzig, ich hätte Tarifgehalt und einen Sozialvertrag, hätte die Chance der Verbeamtung gehabt und damit sozusagen einen Rentenvertrag in meiner Heimatstadt. Mal ganz davon abgesehen, welche finanziellen Einbußen ich seitdem hinnehmen mußte.
    Nun ist es so, wie es ist, ändern kann ich es nur, wenn ich sozusagen noch einmal bei Null anfange und mir einen komplett anderen Job suchen würde (Ausbildung inbegriffen), oder ich hab plötzlich die innovative Idee, auf die der Markt noch wartet, und auch das Startkapital dazu, um sie zu realisieren... ;)

    Weiterhmmachen.

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