...wie noch nicht fertig?
Na gut.... Präsi sagt ich soll nicht immer so unfreundlich sein: also hier eine "Minimal-Lösung", die aber funktionieren sollte.
Zur Funktion:
Normalerweise liegt die Basis des Transistors über dem Widerstand R1 und dem Schalter auf +12V und der Transistor sperrt. Wird der Startknopf gedrückt, läd sich der Kondensator über den Widerstand R2 langsam auf. Bei einer Spannung von ca. 0,7V unterhalb von 12V beginnt der Transistor zu leiten und das Relais zieht an. Die Diode D2 soll verhindern das Strom aus dem Kondensator zurück fliesst, wenn der Öldruck langsam ansteigt und der Öldruckschalter hin und her schaltet.
Ist der Öldruck da (also Öldruck-Lampe ist aus) versorgt der Kondensator den Transistor noch ein paar Sekunden mit Strom, bevor dieser automatisch sperrt. Dies ist aber nur eine Hilfseinrichtung, denn wenn der Motor angesprungen ist, wird durch das loslassen des Schalters der Kondensator schlagartig entladen und der Transistor sperrt wieder, d.h. der Anlasser geht aus.
Wenn bei laufendem Motor der Schalter betätigt wird, passiert nichts, denn der Öldruckschalter ist ja offen und somit liegen an der Diode D2 12V.
Mit den Werten für C1 und R2 muss man ein wenig experimentieren, da diese die Zeitkonstante festlegen, mit der das Ganze arbeitet.
Das hab ich jetzt mal eben so quick&dirty hingezeichnet. Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler oder Irrtümer -> her damit!
Ach so ja: Haftungsausschluss: Natürlich rate ich davon ab Veränderungen am Fahrzeug und der Start-Elektronik vorzunehmen, da das Fehlerrisiko dramatisch steigt. Mein Vorschlag dient nur zum theoretischen Verständniss
VG
Ralf