• ......ist schon immer wieder interessant: Austauschbau auf englisch.......

    .....andererseits, wenn alles passt isses ja langweilig und dann kanns ja jeder...."duck und wech":D

    ......siehsse unn da nutzt dir auch dein "Langer" nix :D :p ;)

    MINImale Grüße Andy

    Sir Alec sagte: Mathematik ist der Feind eines jeden kreativen Mannes!!! .............STIMMT!!! :mad:
    ....wenn man schon Schrauben muss, soll man sich wenigstens nicht auch noch über das Werkzeug ärgern!

    Cogito, ergo sum........hier falsch!

  • Hallo Veit,

    dieses Problem hatte ich auch noch nicht. War gerade mal ein neuwertiges A-Wellengelenk messen und das hatte auch 22,4mm.
    Ist das A-Wellengelenk neu oder ist das schon mal in einem Lagerschaden gelaufen? Könnte sein, dass sich da etwas Material "aufmassiert" hat :confused:.
    Würde aber nicht versuchen, den Konusring innen passend auszudrehen, da er eventuell weiterhin an dem Absatz klemmen bzw. sich verkanten könnte.
    Würde eher versuchen, den Absatz mit einer Schlüsselfeile vorsichtig zu egalisieren, bis der Ring problemlos, ohne zu haken darüber gleitet. 1/10 mm ist ja nicht viel.
    Um mögliche Kerbwirkung zu vermeiden, danach noch mal mit Läppleinen abziehen/polieren.

    Gruß, Diddi

  • Wie wäre es denn, wenn Du den Ring einfach nur etwas aufbiegst? Ist doch vielleicht etwas einfacher, als zu schleifen ;)

    Gruß, Timo

  • Hallo!

    das Antriebswellengelenk ist fehlerhaft, das würde ich dem Lieferant zurückgeben und umtauschen, fertig

    Die Scheibe muss ohne Gewalt saugend da drauf gehen bis an den Anschlag - fertig

    alle hier angedachten "Lösungen" sind nicht das Gelbe vom Ei und könnten zu unerwarteten Folgeschäden führen - und das besonders bei einem Auto mit so viel Leistung

    Meine Meinung dazu
    Uwe

    Mini Center Holicka
    65554 Limburg
    Schulstr. 19
     06433 / 947513 Uwe Holicka (Ersatzteile, Ersatzteilversand, Tuning Kits und Zubehör)
    info ät mini-center-holicka.de

  • Hallo Veit,

    den Ring würde ich nicht innen ausdrehen :headshk:, denn er soll ja auch auf dem Achsstummel klemmen und gleichzeitig den Flansch zentrieren.

    Bei einem gebrauchten Gelenk würde ich wie oben beschrieben den Absatz vorsichtig egalisieren und mit Läppleinen polieren. Das sollte auch im eingebauten Zustand machbar sein.
    Wenn es aber ein neues Gelenk ist, ist Lomo´s Hinweis der einzig richtige Weg!

    Gruß, Diddi

  • Zitat von Veit

    Der Konusring muß am Innendurchmesser auf die Welle kommen, bevor er so weit zusammen gedrückt ist, das er an der Stirnfläche anliegt.
    Denn sonst würde er sich immer weiter zusammendrücken, ohne (wesentlich) mehr anzupressen.
    Wenn er aber zu früh innen anliegt klemmts da...

    Also eigentlich das volle Wunder, dass das in dem kleinen Bereich funktioniert ;)

    Genau aus dem Grund habe ich ja vom Bearbeiten des Konusrings abgeraten, da der Ring auf dem Wellenstumpf "flächig" klemmen muss und gleichzeitig den Flansch (wenn auch nur geringfügig) "zentriert".
    Jetzt klemmt er nicht "flächig" auf dem Wellenstumpf, sondern nur ein paar Zehntel auf dem "Absatz" :eek:.
    Habe das gestern nur nicht so richtig in Worte fassen können :rolleyes:.

    Weiß nicht, ob das so gut ist :headshk: :confused:.

    Solltest du in jedem Fall nach der/den ersten Probefahrt(en) gut im Auge behalten. Wenn´s dann wieder Spiel entwickelt oder Geräusche macht, weißt du warum :rolleyes:.

    Gruß, Diddi, ...der immer noch lieber den Absatz am Wellenstumpf egalisieren, bzw. das A-Wellengelenk mit Produktionsfehler umtauschen würde.

  • Zitat von Veit



    Die Kugellager haben den Nachteil das sie keinen Zwischenring haben, den man bearbeiten könnte.
    Hier müßte direkt die innere Lagerschale abgeschliffen werden - läßt sich nicht optimal spannen - Schleifstaub fliegt relativ leicht ins Lager...

    du weisst das du die kugellager auseinander bauen kannst ... !?! ;)

  • ...aber bekannt vor???

    Zitat

    keine Spannung im LAger, weil der Steg in der Mitte des Achskörpers zu schmal ist - imho wahrscheinlich !


    :D :D ;)

    gruss andy
    ------------------------------------------------
    Mini, you only get what you make of it!!!
    ------------------------------------------------
    Erfahrung lässt sich nicht "downloaden"!!!!!!!
    __________________________________________

    "Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht" Aristoteles

  • Nur mal so am Rande, kenne die Metrolager allerdings nicht

    Kugellager sitzen doch eigendlich von alleine stramm, auch ohne Vorspannung!

    also sollte keine Vorspannung wie bei den Schrägrollenlagern von Nöten sein

    sind die richtig rum eingebaut? Sorry für die Fragen, aber...


    sollten die nun so sein, das die wirklich die Vorspannung brauchen (dann sollte jedes einzelne Lager von Hand in zwei Teile zerlegbar sein), dann überles meinen Beitrag und siehe den vom Madblack

    Gruß Peter

    a fool with a tool is still a fool

    PS schraube und fahre seit 85 Minitechnik

  • Wieso probierst es nicht gleich bei Joachim, da brauchst doch kein Auto dazu, reicht doch den Achsstummel mitzunehmen.

    Auf Erfahrung vertrauen

  • ...messe ich mal einen neuen achskörper aus.

    stay tuned for the latest news:cool:

    gruss andy
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  • Zitat

    keine Spannung im LAger, weil der Steg in der Mitte des Achskörpers zu schmal ist - imho wahrscheinlich !

    Interessante Erkenntnis ;) :D

    Die Lager (egal welchen Herstellers) selber sind sehr exakt gefertigt.
    Da wirste mit der Schieblehre nix finden.
    Also ist der Lagersitz das unpräzise Maß.

    Und genau das wird auch insgesamt das Radlagerproblem darstellen.
    Die einen Radlager halten Jahrelang, weil das Maß am Achsträger zuuuufällig genau passend ist. Sprich, es ist so minimal größer als das Gesamtbreitenmaß beider Lager zusammen, daß die Dehnung der Nabe durch das Anzugsmoment ausreicht, um die exakt richtige Lagervorspannung zu erhalten.

    Daß der Lagersitz überhaupt mit 270Nm +x angezogen werden muß, ist sowieso der Hammer!!! Echte Autos haben Anzugsmomente von um die 100Nm.

    Ja...Thema richtiges Maß...
    Ich denke, die Gesamtbreite beider Lagerinnenschalten zusammen sollte so ca. 0,3-0,5mm kleiner als der Steg in dem Achsträger + beide Aussenschalen sein.

    Gibt es andererseits keine Beilagscheiben für die äusseren Lagerschalen?
    Stelle ich mir so vor, wie die Ausgleichsscheiben vom Minigetriebe an den ATW-Lagern:

    --> http://www.minimotorsport.de/search.asp?MOD…up=06%2E12%2E42

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Zitat von J&A


    Gibt es andererseits keine Beilagscheiben für die äusseren Lagerschalen?

    Gibt es nicht, aber kann man mit etwas Aufwand und entsprecehndem Material anfertigen.
    Wäre auch nichts, was nicht schon gemacht worden ist ;)

    .

  • Zitat


    Gibt es nicht, aber kann man mit etwas Aufwand und entsprecehndem Material anfertigen.
    Wäre auch nichts, was nicht schon gemacht worden ist

    ...aber nicht vom Veit... ;)
    (und ich hab mich ja auch erst gestern erstmals drum gekümmert... :rolleyes: )

    Ne, aber ist wirklich Nervig, wenn die Engländer 40 Jahre lang die Technik nicht verstanden haben und Hobbyfriemler selber drauf kommen müssen.

    Ach ja, zum Thema Lagerware:

    Egal, ob Kugel- oder Wälzlager: Beides sind Schulterlager und damit immer mit axialer Spannung anzuziehen.
    Die Allseits bekannten Radiallager verkraften nur ca. 10% der zulässigen Radiallast an Axialkraft. Also als Radlager am Auto denkbar ungeeignet.
    Im Motorrad/Fahrrad jedoch vollkommen ausreichend, da ja selbst bei Kurvenfahrt nahezu nur Radiallast anliegt.

    Und -eigentlich- sind die Wälzlager die richtigere Wahl, weil diese eine wesentlich hohere Traglastzahl haben als Kugellager. Ist ja auch Sachlogisch ;) , weil Kugellager nur Punktauflage haben, Wälzlager jedoch Linienberührung inside haben. Aber weil am Mini in der Tat eh alles anders ist..... :scream:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Zitat von J&A


    Die einen Radlager halten Jahrelang, weil das Maß am Achsträger zuuuufällig genau passend ist.


    das glaube is nicht ganz, ich folge eher den angaben der hersteller das über 80% der vorzeitigen lagerausfällen auf montagefehler beruhen

    Zitat

    Daß der Lagersitz überhaupt mit 270Nm +x angezogen werden muß, ist sowieso der Hammer!!! Echte Autos haben Anzugsmomente von um die 100Nm.


    ohne mich bei echten autos auszukennen, aber die paar die ich mal gesehen hab haben deutlich kleinere lager und gewinde, etwa so wie mini hinterachse, erfordern soweit ich weiß, zb wegen geringerer reibung im gewinde, geringere anzugsmomente um die gleiche lagerspannung zu haben.
    aber wie gesagt, da kenn ich mich nicht aus

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • Zitat

    das glaube is nicht ganz, ich folge eher den angaben der hersteller das über 80% der vorzeitigen lagerausfällen auf montagefehler beruhen

    Aaaahja...somit stellen wir also damit die Montagebedingungen in der Serienfertigung bei Rover in Frage :p

    Fakt ist normalerweise, daß man Radlager nie, mit Pech 1x pro Autoleben, wechseln muß - sofern es herstellerseitig richtig dimensioniert wurde.

    Und übertriebene Lagerluft (wie zB. beim Veit und bei mir) sollte bei keiner Konstruktion möglich sein.
    Laut SKF-Katalog schadet die erhöhte Lagerluft dem Lager (dafür wackelt die Radnabe und damit die Bremsscheibe) weit weniger als ein zu festes anziehen.

    Zitat

    ohne mich bei echten autos auszukennen, aber die paar die ich mal gesehen hab haben deutlich kleinere lager und gewinde, etwa so wie mini hinterachse, erfordern soweit ich weiß, zb wegen geringerer reibung im gewinde, geringere anzugsmomente um die gleiche lagerspannung zu haben.
    aber wie gesagt, da kenn ich mich nicht aus

    Ohne jetzt eine Lagerberechnung durchführen zu wollen (ist Assi)...
    Aber warum hat ausgerechnet der Gewichtsfloh Mini größere Radlager drin oder muß diese zumindest deutlich stärker vorspannen als bei Autos, die rund doppelt so schwer sind?!

    Und warum verrecken die dann trotzdem serienmäßig vorzeitig???

    Die besagten 100Nm bezogen sich auf meine Astralette, die auf der Vorderachse mehr wiegen darf als der Mini insgesamt...

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Zitat von J&A

    Aaaahja...somit stellen wir also damit die Montagebedingungen in der Serienfertigung bei Rover in Frage :p


    ja, durchaus, wie übrigens auch bei jedem anderen hersteller (wo menschen arbeiten, etc ;) )

    Zitat

    Fakt ist normalerweise, daß man Radlager nie, mit Pech 1x pro Autoleben, wechseln muß - sofern es herstellerseitig richtig dimensioniert wurde.


    da kenn ich mich nich mit aus, kenn aber etliche werkstätten die öfter radlager ersetzen. wie lang ist ein autoleben? (ich erinnere mich an einen handyhersteller der eine lebenslange garantie auslobte, und festhielt das seine handys 2 jahre "leben" dürfen)

    Zitat

    Und übertriebene Lagerluft (wie zB. beim Veit und bei mir) sollte bei keiner Konstruktion möglich sein.
    Laut SKF-Katalog schadet die erhöhte Lagerluft dem Lager (dafür wackelt die Radnabe und damit die Bremsscheibe) weit weniger als ein zu festes anziehen.


    montagefehler sind nicht nur zu festes oder zu lockeres anziehen. auch falsches/zu wenig/zu viel fett, reinhämmern der lagerringe, zählen dazu.


    Zitat

    Ohne jetzt eine Lagerberechnung durchführen zu wollen (ist Assi)...
    Aber warum hat ausgerechnet der Gewichtsfloh Mini größere Radlager drin oder muß diese zumindest deutlich stärker vorspannen als bei Autos, die rund doppelt so schwer sind?!


    ich denke mal weil die ein gleichgroßes kugellager ersetzen

    Zitat

    Und warum verrecken die dann trotzdem serienmäßig vorzeitig???


    würde mich auch interessieren. aber anstatt die ausfälle untersuchen zu lassen wird gesagt "engländer haben keine ahnung"

    und in dem zusammenhang:

    Zitat

    Die besagten 100Nm bezogen sich auf meine Astralette, die auf der Vorderachse mehr wiegen darf als der Mini insgesamt...


    würde mich auch interessieren warum sich beim mini die lager aneinander abstützen, bei einem mir bekannten rekord c coupé (um bei opel zu bleiben) ist ein kleines lager vorne das sich nicht beim gegenüber abstützt und mit dem bekannten "schiebesitz" der u-scheibe eingestellt wird. wäre so ein lager die alternative? ist ja immerhin wie das schrägrollenlager hinten fürn mini

    If you can't stand a joke, don't drive one

  • ...wenn ich an meinen Golf I denke... da hab ich die hinteren Radlager auch ständig nachstellen oder erneuern müssen. Lag aber auch sicher daran, das ich damals noch mit wesentlich mehr Einsatz der Handbremse gefahren bin. ;)

    Aber mal logisch betrachtet: der Entwicklungsstand des Mini ist 19hundert paar'nsechzig. Bleche werden ohne Grundierung aufeinandergepappt und Elektrik verdient den Namen nicht. Da passt ein unvollkommenes Lagerkonzept doch prima ins Bild, oder?

    Worüber regt ihr euch eigentlich auf? Das Getriebe in meinem Alltags-Auto muss permanent über 500Nm aushalten und macht das spielend (Ich weiss echt nicht wie...) Selbst bei nur der Hälfte würde der ganze Motorblock vom Mini bereits als Altmetall unterm Auto liegen. Aber zwischen den beiden Beispielen liegen 40 Jahre Entwicklungszeit und Materialerfahrung.

  • Zitat von J&A

    Und warum verrecken die dann trotzdem serienmäßig vorzeitig???

    Die besagten 100Nm bezogen sich auf meine Astralette, die auf der Vorderachse mehr wiegen darf als der Mini insgesamt...

    Könnte eventuell daran liegen, dass die meisten VA-Radlager bei "modernen" Fronttrieblern anders aufgebaut sind als beim Mini?

    Z.B. bei VAG ist der äußere Lagerring einteilig mit 2 aufeinander angepassten Kegelrollenlagern und das ganze in geschlossener Bauform.
    Der Lagersitz im Achsschenkel wird durch große Seegerringe vorgegeben und das Lager eingepresst. Zudem hat der Antriebsflansch in den Lagerinnenringen eine Presspassung.

    Nix mit "Spielpassungen", Konusklemmringen und mega Drehmoment wie beim Mini :headshk:.

    Auch kein Mittelsteg im Achsschenkel mit möglichen Produktionstoleranzen. Montagefehler nahezu ausgeschlossen. Es sei denn, der Lagerhersteller hatte ein Fertigungsproblem.
    Ebenso ist es ausgeschlossen, dass wie beim Mini, bei Arbeiten an der Bremse (Scheibenwechsel) oder an den Achsschenkelbolzen bei Unachtsamkeit Schmutz unbemerkt ins Lager gelangen kann.

    Hatte/habe diverse (Familien)-Kutschen dieses Konzerns und bisher erst einen einzigen Radlagerschaden (Passat Bj. `91, nach rund 190 tKm). Vermutete Ursache war damals ein beschädigter Simmerring und eingedrungene Feuchtigkeit, da eine Lagerlauffläche Rostspuren hatte.

    Mein WoMo (Ducato-Fahrgestell Bj. `91) hat ein ähnliches Prinzip wie der Mini, mit 2 separaten Außenringen und einem Mittelsteg im Achschenkel. Lagerspiel muss hier allerdings (auch in der Produktion!!!) aufwendig bei demontiertem Achschenkel über Distanzringe eingemessen werden (Messuhr und Hydraulikpresse erforderlich), bevor wiederum der Antriebsflansch eingepresst wird.
    Außerdem sind italienische Verhältnisse mit britischen Verhältnissen durchaus zu vergleichen, wenn´s um Fertigungs-"Qualität" geht :rolleyes:.
    Erster Lagerschaden (rechts) bei 80 tKm :eek:, 2ter (links) bei 95 tKm (im Urlaub):scream:.
    Und das Auto wird naturgemäß eher nicht "sportlich" sondern gemütlich gefahren ;).

    Gruß, Diddi

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