Hallo,
ich muß hier eine kleine Geschichte loswerden, das Problem ist aber schon behoben:)
Vorgeschichte:
mein Mini MPI BJ.98 ab Werk mit 13" Sportspack und Dunlop SP2000
gut fahrbar, im Regen etwas zickig aber ich bin es nicht anders gewohnt.
Umrüstung auf 7" Smoor Felgen alles wie gehabt, nur die Spurinnen stören etwas mehr.
2005: einstellbare Zugstreben vorne, negativ Arme vorne und HA auch einstellbar. Nach den Angaben von A.Hohls einstellen lassen und der Mini macht plötzlich noch mehr Spaß:D
Winteranfang 2005: Winterauto noch nicht fertig, eine überfrorene Brücke und mit Schrittgeschwindigkeit die Leitplanke geküsst.
2006: Teilesuche und den Mini nicht bewegt.
2007: endlich fährt er wieder, aber die hinteren beiden Dunlop sind nicht mehr TÜV fähig.
Hier im Forum gelesen Conti ist besser im Regen, also zwei Conti's bestellt.
Nachdem die beiden Reifen auf der HA montiert waren das erst mal nach 1 1/2 Jahren wieder Mini gefahren und beinahe im Graben gelandet. Der Mini fährt sich wie ein Stapler mit ausgeschlagenem Lenkgetriebe. Sprich bei jeder noch so kurzen Lenkbewegung will der Hintern extrem mitlenken.
Erster Gedanke: beim Unfall muß sich am Fahrwerk was verstellt haben.
Überprüfung - alles wunderbar eingestellt. Mein Mechaniker-Meister und ich fast ratlos, letzte Idee die hinteren Conti und die vorden Dunlop (80% Profil) gegeneinander tauschen.
Und plötzlich färt das Ding wieder geradeaus und mit einem Spaß um die Ecken, besser als mit vier Dunlops.:D
Fazit: das die Reifen einen großen Einfluss auf Fahrverhalten haben war mir klar, aber das der Mini durch zwei Reifen auf der falschen Achse unfahrbar wird ist mir neu.