spi ohne Standgas

  • Hallo Mini-Fans,

    bei "meinem" Pflege-Mini (94er spi) ist nach über 3 Jahren Standzeit das Standgas abhanden gekommen. Ich habe mit Hilfe des Forums die völlig festgegammelte Kupplung gewechselt und ebenso die LiMa (ein Ford Fiasko hat gespendet ...) und einige vergammelte Steckverbindungen repariert.
    Inzwischen läuft der Kleine auch wieder ein bischen, aber er hat überhaupt kein Standgas und springt manchmal sofort und dann auch wieder gar nicht an. Das Relais der Lamdasonden-Heizung klickt beim Einschalten der Zündung nicht, ist aber i.O. (getauscht mit dem Nachbar-Relais des Elektrolüfters) Wie im Forum gelernt, habe ich schon die Unterdruckschläuche geprüft und auch den Benzinfilter erneuert. Der 4-fach-Stecker für die Lambda-Sonde ist auch i.O. Hat noch einer einen Tip wo das Standgas hin ist?
    Ich muss unbedingt zu HU und AU, damit der Kleine wieder zugelassen werden kann und ich das erste Mal Mini fahren kann...

  • Bewegt sich denn der Schrittmotor beim Einschalten der Zündung?


    Läuft der Motor überhaupt, also mit Gasgeben?

    Frank ,beast of the east!

  • Woran erkenne ich ob sich der Schrittmotor bewegt?
    Beim Ausschalten der Zündung gibt es ein Geräusch, das von einem Servo stammen könnte.
    Der Motor läuft, wenn ich auf dem Gas bleibe. Er dreht auch hoch, läuft aber so wie auf dreienhalb Zylindern.
    Habe den Schaltplan 'runtergeladen: Kann der Drosselklappenpotenziometer nach der langen Standzeit vergammelt sein? Kann man daran etwas machen (entrosten, einsprühen)?

  • Gibt so ein merkwürdiges klickerndes Geräusch bei Zündung einschalten.

    Mal am Gestänge der Drosselklappe schauen. Da sollte sich auch etwas bewegen, minimal.

    Am besten wäre eine Fehlerauslese beim Roverhändler. Vorher anrufen und Fragen ob die das können.

    Frank ,beast of the east!

  • Das hab' ich trotz Sonntag natürlich gleich ausprobiert. Also: Zündung einschalten und dabei das Drosselklappengestänge beobachten:
    Es bewegt sich tatsächlich und macht auch ein leises Geräusch. Beim Ausschalten der Zündung geht der Hebel zuerst ganz zurück und wenn der Motor dann aus ist, wieder ein Stück auf. Ich denke das ist so i.O.?
    Die Benzinzufuhr habe ich nach Tip aus dem Forum auch noch eben geprüft:
    Verschraubung der eingehenden Leitung am Einspritzgehäuse etwas gelöst und die Zündung eingeschaltet: Da kommt aber ganz schön was 'raus ...
    Also wohl auch i.O.
    Was auch beim Zusammenhalten der Kabel vom Thermoschalter nicht läuft ist der Zusatz-(Elektro-)lüfter. Aber da muss ich 'mal 'ran wenn der Rest funktioniert ...
    Weil der Motor auch mit Gas nicht wirklich rund läuft habe ich mir aus Meterware und einem NGK-Kerzenstecker noch ein Test-Zündkabel gebastelt und nacheinander auf die (neuen) Kerzen gesteckt. Bei Zylinder 1 sprang der Motor dann sofort an und läuft auch etwas besser. Ich werde jetzt erst 'mal alle Zündkabel austauschen. Vermutlich sind die ja schon so alt wie das Auto (13 Jahre) und während der langen Standzeit vollends verfallen?
    Ich berichte dann 'mal, ob es das bringt.
    Noch 'mal zurück zu dem 'Lambdasondenrelais': Was passiert denn normalerweise wenn man ohne das Ding startet?
    Erst 'mal vielen Dank für die Hilfe!

    Gruß
    Wolfgang

  • Das hab' ich trotz Sonntag natürlich gleich ausprobiert. Also: Zündung einschalten und dabei das Drosselklappengestänge beobachten:
    Es bewegt sich tatsächlich und macht auch ein leises Geräusch. Beim Ausschalten der Zündung geht der Hebel zuerst ganz zurück und wenn der Motor dann aus ist, wieder ein Stück auf. Ich denke das ist so i.O.?
    Die Benzinzufuhr habe ich nach Tip aus dem Forum auch noch eben geprüft:
    Verschraubung der eingehenden Leitung am Einspritzgehäuse etwas gelöst und die Zündung eingeschaltet: Da kommt aber ganz schön was 'raus ...
    Also wohl auch i.O.
    Was auch beim Zusammenhalten der Kabel vom Thermoschalter nicht läuft ist der Zusatz-(Elektro-)lüfter. Aber da muss ich 'mal 'ran wenn der Rest funktioniert ...
    Weil der Motor auch mit Gas nicht wirklich rund läuft habe ich mir aus Meterware und einem NGK-Kerzenstecker noch ein Test-Zündkabel gebastelt und nacheinander auf die (neuen) Kerzen gesteckt. Bei Zylinder 1 sprang der Motor dann sofort an und läuft auch etwas besser. Ich werde jetzt erst 'mal alle Zündkabel austauschen. Vermutlich sind die ja schon so alt wie das Auto (13 Jahre) und während der langen Standzeit vollends verfallen?
    Ich berichte dann 'mal, ob es das bringt.
    Noch 'mal zurück zu dem 'Lambdasondenrelais': Was passiert denn normalerweise wenn man ohne das Ding startet?
    Erst 'mal vielen Dank für die Hilfe!

    Gruß
    Wolfgang[/QUOTE]

  • Moin,

    auf den Start hat die Lambdasonde keinen Einfluss, der erfolgt i.d.R. vorgesteuert, da die Sonde erst nach Erreichen einer gewissen Betriebstemperatur (... dafür die Sondenheizung, damit die Betriebsbereitschaft schneller erreicht wird) sinnvolle Werte liefert.

    Wenn Du die Zündkabel und -kerzen tauschst, kümmer Dich auch und Verteilerkappe und -finger ...

    Viel Erfolg,
    Gunnar

  • Hallo....
    Da ich vor ein paar Wochen ein ähnliches Problem hatte, Mini nach 5 Jahren Standzeit wiederbelebt, würde ich mal auf die guten, allseits bekannten Unterdruckschläuche tippen... Meiner hatte auch kein Standgas mehr und nachdem ich die Unterdruckschläche neu hatte lief er wieder normal. Ich habe aber auch gleich noch den Temperaturfühler an der Ansaugbrücke neu gemacht, der sorgt auch öfter mal für Probleme.....
    Gruß....Mini-Guido

    Gruß...Mini-Guido ;)

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