Bleimänchen

Ich kenne den Ausdruck Bleimännchen nicht, aber wenn es das ist, was ich vermute, dann fährst Du wohl zu mager und riskierst z.B. ein durchgebranntes Ventil.

Michael

Zitat von Carsten43

Hallo, ich hab da mal ne Frage an die Profis,

nach ausgiebiger Eifelfahrt und anschließendem Endgeschwindigkeitstest auf der Autobahn hatte ich heute urplötzlich extreme Leistungs- und Zündungsprobleme. Dachte zuerst an ein verbranntes Ventil, jedoch stellte sich später glücklicherweise heraus, dass ich ein Bleimänchen an der Zündkerze vom 2. Zylinder hatte.
Kann mir einer sagen wie das passieren kann?
Gut, der Vergaser muss noch richtig eingestellt werden, aber daran wird es wohl nicht liegen. Ventile vielleicht????
Bin für jeden Tip dankbar.

Gruß Carsten

Wenn der Vergaser noch richtig eingestellt werden muss,sollte man keine Vollgasfahrten oder wie Du es so schön ausdrückst,"Endgeschwindigkeitstest" veranstalten.

Nennt man auch Bleifaden (Kurzschluß an der Kerze). Kenne ich noch aus meiner goldenen Zweiradzeit (Puch Maxi S und Kreidler RMC Elektronik) `79-`82 :D.
Bei zu magerem (ergo zu heißem) Gemisch hat sich an der Kerze Blei abgelagert und stoppte jäh den Vortrieb. Damals wurde wegen zu magerem Gemisch noch so mancher Kolben dem gnadenlosen "Tuning" geopfer .

Sollte heute bei bleifreiem Sprit aber eigentlich kein Thema mehr sein, oder irre ich mich da .

Gruß, Diddi

wie schauen die Elektroden aus ?

Ich vermute... dass die verbruzelt sind ... und es dann wie ein Bleifaden ausschaut.

Wenn du alledrings noch mit verbleitem Sprit fährst... date ich mal das Lager aufzulösen

Zitat von lüdder

wie schauen die Elektroden aus ?

Ich vermute... dass die verbruzelt sind ... und es dann wie ein Bleifaden ausschaut.

Dazu wäre angemessen gleich den Elektrodenabstand zu kontrollieren