Es geht weiter in Sachen BMW Markenrechte

dann doch lieber die rechte kaufen! da würde ich auch 100€ für blechen!
aber das ist der flasche ansatz meine ich!
man kann denen zwar ans bein pinkeln, aber das wird dich nicht sonderlich jucken! (die haben gummistiefel an!)

Zitat von Holgi1600

sind wir doch mal ganz ehrlich.
Die einziger Moeglichkeit BMW beizukommen ist das ganze Problem in der Oeffentlichkeit breitzutreten und BMW unter einen oeffentlichen Zwang zu stellen.
Nur ueber Presse und Fernsehsendungen kann man Druck auf BMW ausueben und sie in ein oeffentlich schlechtes Licht stellen.
Es muss breitgetreten werden, dass die grosse Marke BMW den armen kleinen Minifahrer seine Ersatzteile nicht goennt, aber selbst nicht bereit ist fuer die Produktion dieser zu sorgen.

Einen Rechtsstreit gegen so einen Konzern zu gewinnen ist sehr schwierig und das Geld dafuer fast unmoeglich aufzutreiben.
Wenn jeder der Forumteilnehmenr 10 Euro Spenden wuerde waehre dieses Problem vielleicht geloest. Dies wird aber nie zustande kommen, da es fuer die meisten wichtiger ist das Geld fuer irgendwelche unsinnigen Tuningmassnahmen auszugeben die sowiso nichts bringen.

Holger

Zitat von m-racer

dann doch lieber die rechte kaufen! da würde ich auch 100€ für blechen!

Das wird nicht reichen...

Die Markenrechte liegen gerade bei BMW, also mußt du die denen in München abkaufen...

Zitat von m-racer

dann doch lieber die rechte kaufen! da würde ich auch 100€ für blechen!

...... ich glaub selbst für 100 Millionen wird BMW die nicht abgeben - schaut euch doch mal an, was der NM für den Konzern gebracht hat.;)

Endlich gibts einen BMW für Frauen - und der wird gekauft ( - Entschuldigung: finanziert und geleast:D ) wie Sau - zu exorbitantnen Preisen.

Zitat von zippel

OK.

danke für das nette produktive Posting, freie Meinungsäußerung scheint ja nicht gefragt zu sein bei Dir.

Viel Erfolg noch.:)

Warum sollte es uns (oder Dich) interessieren, wenn jemand an dem Ast sägt,
auf dem wir ALLE sitzen???

deshalb die oeffentlichkeit. Wenn alle daruer empoert sind laesst sich vielleicht eine Ausnahmeregelung fuer Old Mini Teile finden. BMW verliert ja nichts dabei da sie sowiso nichts fuer den Old Mini Produzieren.

Zippel

fuell doch bitte erst mal Dein Profil aus. Vielen hier im Forum ist es unangenehm mit jemanden zu diskutieren ueber dessen Herkunft/Mini sie ueberhaupt nichts wissen.

Habe uebrigens nichts gegen den New Mini. ist fuer mich ein neues Auto wie jedes andere auch was dem alten Mini ein wenig nachempfunden ist.
Finde es nur eine Frechheit das im Nachhinein auf einmal der Namen des alten Minis nicht mehr benutzt werden darf.

Holger

soweit ich das mitbekommen haben wurde BMW schon angesprochen, siehe ua. beitrag 33 hier

vielleicht ein bescheuerter Vorschlag, aber wie wäre es wenn man vielleicht in dem New Mini Forum ein ähnliches Thema starten würde. Vielleicht gibt es ja dort ein paar Leute die auch mithelfen würden. Oder vielleicht auch nur um sich ein Stimmungsbild einzuholen...

Zitat von Holgi1600

sind wir doch mal ganz ehrlich.
Die einziger Moeglichkeit BMW beizukommen ist das ganze Problem in der Oeffentlichkeit breitzutreten und BMW unter einen oeffentlichen Zwang zu stellen.
Nur ueber Presse und Fernsehsendungen kann man Druck auf BMW ausueben und sie in ein oeffentlich schlechtes Licht stellen.
Es muss breitgetreten werden, dass die grosse Marke BMW den armen kleinen Minifahrer seine Ersatzteile nicht goennt, aber selbst nicht bereit ist fuer die Produktion dieser zu sorgen.

Genau das habe ich vor längerer Zeit schon mal versucht----->Stern TV.

Ich bekam eine höfliche email, in der mir mitgeteilt wurde, dass bei der Vielzahl an Themenvorschlägen derzeit kein Interesse seitens der Redaktion vorhanden ist...

...ich bin mir sicher, daran hat sich nichts geändert.

Der NM ist ein Milliardengeschäft für BMW, glaubt Ihr ernsthaft, die geben sich mit ein paar Spinnern wie uns ab?

@Indy555: Das nenn ich doch mal einen konstruktiven Strategie-Vorschlag!

Wenn es allein um die Erwähnung der Wortmarke "Mini" geht, nun gut, wer sagt denn, das z.B. im Firmenname eines Händlers dieses Wort zwingend auftauchen muß?
Sicher, den Erkennungswert eines spezialisierten Händlers erhöht es ungemein, den entsprechenden Markennamen im Firmennamen zu tragen. Aber die Szene ist klein, und dank Plattformen wie dieser könnte sich eine Umbenennung schnell herumsprechen...

Interessant hierzu zum Beispiel der Namensstreit um die ostdeutsche Musikgruppe "K...!" (früher: "Karat"):

Zitat von Wikipedia

... Knapp ein Jahr nach dem Tod des legendären Sängers Herbert Dreilich versuchte dessen Witwe die Verwendung des Namens „Karat“ für die Gruppe in der Formation mit Claudius Dreilich rechtlich einschränken zu lassen und für die Namensnutzung Gebühren zu verlangen. Hintergrund dessen ist die heimliche Eintragung von Karat als Markenname durch Herbert Dreilich im Jahre 1998. Durch die unterschiedlichen Positionen der beteiligten Parteien (die Band fordert die Löschung des Markeneintrages bzw. einen Verzicht der Witwe auf dessen Nutzung, Witwe Dreilich dagegen erklärt, durch den Markeneintrag sollte die Marke 'Karat' permanent mit dem Namen Herbert Dreilich verknüpft sein) konnte bisher keine einvernehmliche Lösung erzielt werden. Bis zu einer endgültigen gerichtlichen Klärung der möglichen Ansprüche auf die Marke bzw. den Markenlöschungsantrag der Bandmitglieder wird die Band daher den Namen „Karat“ vorläufig nicht verwenden, seit 1. Januar 2006 nutzt sie vorläufig einen provisorischen Ersatznamen. Am 29. Dezember 2005 gab sie in der ausverkauften Rostocker Stadthalle ihr vorerst letztes Konzert unter dem Namen „Karat“ und publizierte dabei ihren Ersatznamen: "K...!". Am 17. April 2007 wird vor Gericht über den Streit um den Markennamen entschieden.

Das Urteil wird von vielen mit Interesse erwartet.

Hmm... Ob M....motorsport oder M...-Mania damit so zufrieden wären lässt sich bezweifeln.
Das eigentliche Übel für mich ist die Tatsache, dass BMW mit den Klassischen Mini-Produkten ja eigentlich nix am Hut haben will, andererseits aber den Vertrieb und die Produktion nach Ihrem Gutdünken beschneidet. Der Sinn dahinter bleibt uns allerdings verschlossen.
Leider machen sie damit dem Otto-Normal-Mini-Fahrer das leben schwer, und das meines Erachtens nach Grundlos. Von Händlern mal ganz abgesehen.

Mir würde schon reichen zu wissen und zu verstehen, warum die das tun, was sie tun. Ich kenne sehr wenige Mini-Fahrer, die nen neuen Mini haben. Die Zielgruppe ist nicht identisch. Der Classic war als Billigauto Konzipiert, zugegeben, billig war er am Ende nicht, der New als "Premium-Spielzeug". Und ganz ehrlich: Was wäre der New ohne den alten gewesen? Warum muss ich als Konzern also zwingend den alten zugrunde richten? Weil daß ist das was es am ende wird...

der sinn dahinter ist eine klare distanz zwischen mini und new mini prdukten zu schaffen. man sieht ja auch hier oft, dass sich leute herverirren, denen es um den bmw mini geht. man will einfach die verwechslungsgefahr verhindern. dass hierbei mit kanonen auf spatzen geschossen wird ist ein recht unangenehmer nebeneffekt.

Irgendwie glaub ich das nicht.
Dann wär´s ja damit getan, Händler zu bitten, bzw. zu ermahnen, es z.B.Minimotorsport gleichzutun und 2 Kategorien auf zu machen. Wer da nämlich falsche Teile bestellt hat, sollte kein Auto fahren dürfen. Eindeutiger ging die Trennung von New zu Classic nicht mehr.
Weiterhin erklärt das auch noch keine erhobenen Lizenzgebühren auf Badges usw. Das neue Badge passt nicht auf den alten und umgekehrt.
Und zu allem übel denke ich, dass die Schrauber doch ehr unter den Classic-Mini-fahrern zu suchen sind, als denn unter den New-Mini-Fahrern. Und die, die sich damit ausseinandersetzen, werden wohl kaum versuchen, Traggelenke eines New Mini unter Ihre Kotflügel zu schnallen.

Gehn wir mal davon aus, dass Herr und Frau BMW mitlesen, dann würde ein Statement ihrerseits die Lage ja massiv entspannen. Aber scheinbar ist das nicht wirklich gewünscht. Womit wir wieder bei der Urfrage wären: Warum tun die, was sie tun? Weil sie´s können???

Die Rechtslage ist doch meines Wissens recht eindeutig.

Derjenige, der die Namensrechte hat, darf bestimmen, was damit geschieht.
Dabei ist es vollkommen unerheblich, wann man sich das Namensrecht aneignet. Es gibt keinen Bestandsschutz. Somit ist BMW derzeit vollkommen im Recht. Der allgemeine Begriff Mini ist im Zusammenhang mit Fahrzeugen derzeit an BMW gebunden.

Theoretisch müsste jeder Minivan-Hersteller ebenso angeklagt werden (was sicher geschieht oder längst gesehen ist).

Auch die ganzen neu hergestellten Badgets und Labels für den Classic Mini sind ganz klar Lizenzpflichtig. Eigentlich war das schon bei Rover so, nur wenn die sich nicht um ihr Recht kümmern ist das deren Pech.

Jeder, der ein Firmenlogo nachmacht oder unerlaubt verwendet, kann vom Besitzer angezeigt werden (Inkl. Schadensersatzforderungen etc.)

Beispiele: Einführung der Mercedes E-Klasse (W210 - die erste mit den 4 Glubschaugen).
Erst lange nach der Markteinführung kam ein Franzose daher und hat sein Namensrecht auf das E mit Ziffernfolge (zuufällig so Kombis wie E200 etc.) eingeklagt und *Tadaa* natürlich gewonnen. Mercedes hat die Rechte teuer abgekauft, weil die Karre schon in den Markt eingeführt war. Der Franzose ist jetzt mehrfacher Millionär.

Das gleiche Theater (nur weniger Public) gab es, als Opel plötzlich auch anfing, TDI hinten auf die Dieselkarren zu schreiben. Das ging kein 1/2 Jahr gut und plötzlich hießen die Karren DTI ... und die TDI-Schriftzüge wurden entfernt.

Es werden sogar tw. ganze Firmen nur allein wegen dem Markennamen aufgekauft. So geschehen die Tage mit Tempo-Taschentücher.

Hier gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man behält den Namen (das dahinter stehende Produktionswerk ist dabei vollkommen belanglos) und produziert die eigene Ware unter dem aufgekauften Label oder man lässt den Namen Tempo langsam aber sicher in der Versenkung verschwinden.
Je nach Strategie eben.
Ein paralleles gleichwertiges Betreiben beider Marken in einem gemeinsamen Markt ist sehr selten von Interesse, da sich beide gegenseitig das Wasser abgraben.

Das Markenrechtsthema ist also nicht zu unterschätzen und ein hart umkämpftes Gebiet....

Zitat

Unter diesem Label werden in England zum Beispiel Bagger gebaut und vertrieben...
Keine Probleme mit BMW...

Klar, Bagger ist auch kein PKW :p

Mini kann vieles sein. Vom Rock bis Mini-CD. Alles erlaubt.
Aber in Bezug auf PKWs ist es an BMW gebunden.

Zitat von J&A

Theoretisch müsste jeder Minivan-Hersteller ebenso angeklagt werden (was sicher geschieht oder längst gesehen ist).

Nur, wenn sein Minivan auch als solcher bezeichnet wird. Aber wohlweißlich haben die alle nen anderen Namen und der Begriff Minivan wird für die Fahrzeugkategorie verwendet, wie z.B. Golf-Klasse...

Zitat von J&A

Ein paralleles gleichwertiges Betreiben beider Marken in einem gemeinsamen Markt ist sehr selten von Interesse, da sich beide gegenseitig das Wasser abgraben.

Jetz is nur die Frage, inwieweit ein Teilehändler BMW das Wasser abgraben kann, wenn´s um Teile für den Classic Mini geht, da BMW ja für den Classic weder Teile Herstellt, noch vertreibt. Geschweige denn, welchen Schaden eine Site wie Mini-Online bei BMW anrichten könnte? dass die die Site nicht gebraucht haben, sieht man daran, dass sie nach 4 Jahren immernoch ohne Inhalt ist.
Mir verschließt sich nach wie vor der Sinn dabei.
Einzig verständlich für mich, sorry Herr Hagedorn, ist die Tatsache, dass die Buben vermeiden wollen, dass Teile für den neuen vertrieben werden, weil Ihnen das Umsatzeinbußen bringt. Aber das Problem könnte man auch anders lösen.

Dass BMW sich mit Ihrer Vorgehensweise im recht befindet, steht ausser Zweifel. Ich möchte nicht wissen, was der verantwortliche Jurist an Kohle heimschiebt. Der muss das geprüft haben. Alles andere wäre Peinlich. Aber warum tun die das? Das kostet die Jungens doch auch massig an Kohle.

Nun bin ich völlig verwirrt!

WORUM GEHT ES DENN GENAU???

BMW schütz sich mit dem Markenrecht, damit kein anderer mit der Marke BMW oder MINI (bewust groß geschrieben) komerzielle Geschäfte machen kann. BMW / MINI hat eine Handelsorganisation mit selbständigen Autohäusern und Servicestützpunkten. Dort gibt es Verträge, in denen sich die Händler verpflichten gewisse Standarte (die ziemlich kostenintensiv sind)zu erfüllen und die BMW AG verpflicht sich den Markt "sauber" zu halten und das Geschäft der Händler zu ermöglichen.

Was ist daran falsch?

Vielleicht bin ich ein wenig naiv. Was hat BMW gemacht, was das unser "Leben" beeinträchtigt? Bis jetzt kenne ich nur mini-online.de.

So und nun verhaut mich!:)

Grüße!

Stefan