Werkzeug für Gummiballon gesucht

  • hallo, suche das werkzeug um die gummiballons vorne zu ernneuern...hatte schonmal die nummer von jemandem aus pirmasens, aber verpennt...nun such ich wieder und hoffe, dass sich jemand meldet! komme aus kl und ja, w2ürd mich freuen wenn mir das jemand leihen könnte!
    *g* stephan

  • Mach Dir doch selbst eins: 1 Gewindestange M 14, ca. 30 cm lang, am oberen Ende einen 10 mm 4 Kant gefeilt, eine Eisenplatte 10x5 cm, 5mm dick mit 14,5 mm Loch, ein Stück Stahlrohr 14,5 mm - 20 mm Innendurchmesser 5 cm lang , eine Mutter M14 und fertig ist das Werkzeug. Mit der Flex zugeschnitten und bearbeitet, hatte ich in 30 Minuten ein einsatzbereites Werkzeug, hat schon 4 Gummis überlebt.
    Gruss
    e.a.

  • Zitat von minied

    ... am oberen Ende einen 10 mm 4 Kant gefeilt...


    alternativ eine aufgeschweißte Mutter, das funktionierte auch bei mir schon bestens.

  • habt ihr zufälligerweise ein bild?!? müsst mir da was vorstellen können! aber ok, das versuch ich auf jeden fall mal!!! danke:D

  • minied hat da oben eins angehängt, das sollte späetestens wenn die Mods aus der Kneipe kommen sichtbar werden :)
    Ansonsten müsste die Suchfunktion auch ältere Beschreibungen/Zeichnungen/Bilder zum selben thema ausspucken.

  • Hallo....
    Das mit der M 14er Gewindestange und einem Rohr ist ja ansich ok, man sollte nur keine aus dem Baumarkt nehmen! Das hatte ich zuerst auch gemacht und als ich das Federelement gespannt hatte und unten an den Knuckels rumgefummelt habe hat sich das Gewinde der Gewindestange verabschiedet.... Wie meine Finger danach aussahen kann sich wohl jeder denken.... Habe mir dann aus dem Fachhandel eine mit der Festigkeit 10.2 geholt (Baumarkt: 4.8). Das hält jetzt und tut den Fingern gut.....
    Gruß....Mini-Guido

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • Aus eigener (gestriger) Erfahrung weiß ich, das auch diese Lösung (Gewindestange) nicht das Nonplusultra ist. Ist deren M14-Gewinde (durch häufigen Einsatz) doch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden, zerstört das gute Teil doch auch mal gern das Gewinde der einvulkanisierten Muttern im Gummi-Federelement. Bedenkt, es sind nur 5 Gewindegänge in der Mutter, und diese kleine Fläche muß starke Kräfte halten! Nur minimaler Materialabtrag beim Einschrauben unter Druck, und es macht "Knack" und das Gewinde ist hinüber!

    Und die Gewindestange des selbstgebauten Werkzeugs hat ein Schlosser gewählt, der sich mit Minis und Gewindestangen auskennt. ;)

    Ich für meinen Fall vertraue zukünftig in diesem Fall doch eher dem Originalwerkzeug. Kostet auch nicht die Welt. ;)

  • Zitat von Minifahrer

    Aus eigener (gestriger) Erfahrung weiß ich, das auch diese Lösung (Gewindestange) nicht das Nonplusultra ist. Ist deren M14-Gewinde (durch häufigen Einsatz) doch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden, zerstört das gute Teil doch auch mal gern das Gewinde der einvulkanisierten Muttern im Gummi-Federelement. Bedenkt, es sind nur 5 Gewindegänge in der Mutter, und diese kleine Fläche muß starke Kräfte halten! Nur minimaler Materialabtrag beim Einschrauben unter Druck, und es macht "Knack" und das Gewinde ist hinüber!

    Und die Gewindestange des selbstgebauten Werkzeugs hat ein Schlosser gewählt, der sich mit Minis und Gewindestangen auskennt. ;)

    Ich für meinen Fall vertraue zukünftig in diesem Fall doch eher dem Originalwerkzeug. Kostet auch nicht die Welt. ;)


    Genau aus diesem Grund hab ich mir einen gekauft, da man für alles mögliche Geld hat, nur nicht für ordentliches Werkzeug.

    Wenn Du den Federspanner brauchst, dann komm nach PS und nimm ihn Dir mit.
    Gruß Peter

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  • Zitat von Minifahrer

    Aus eigener (gestriger) Erfahrung weiß ich, das auch diese Lösung (Gewindestange) nicht das Nonplusultra ist. Ist deren M14-Gewinde (durch häufigen Einsatz) doch etwas in Mitleidenschaft gezogen worden, zerstört das gute Teil doch auch mal gern das Gewinde der einvulkanisierten Muttern im Gummi-Federelement.

    Hast du dabei die Gewindestange im Federelement gedreht? Man muß darauf achten, dass man die Mutter auf der Stange dreht und nicht die Stange im Federelement


    Mini-Guido:
    10.2 wäre noch schneller kaputt als 4.8 wenn ich gerade nicht voll auf dem Schlauch stehe:confused: . Gibt es auch sicher nicht. Soll bestimmt 10.8 oder 10.9 heißen.

    Frank

  • @ Bapi....
    10.2 heißt: Zugkraft von 10,2 N/mm2, 4.8 heißt demzufolge: Zugkraft von 4,8 N/mm2..... Also hält eine Gewindestange mit 10.2 wesentlich mehr.... Es ist richtig das es auch 10.9 gibt, auch steht auf vielen Schrauben die Bezeichnung 8.8, es kommt halt auf die Zugfestigkeit an. Da ich gelernter Maschinenbauer bin kannst Du das auch glauben, so ein bissal habe ich ja behalten....:D
    Gruß....Mini-Guido

    Gruß...Mini-Guido ;)

  • ähmm, nee, die schraubenbezeichnung bedeutet:
    z.b. 8.8 --> 8x8=64 --> re 640 N/mm² - rm 800 N/mm²
    re = resistant-elastic (streckgrenze - beginn plastischer verformung)
    rm = resistant-maximal (zugfestigkeit - zerreißen des materials)

    mfg florian

  • Zitat von Bapi

    Hast du dabei die Gewindestange im Federelement gedreht? Man muß darauf achten, dass man die Mutter auf der Stange dreht und nicht die Stange im Federelement...

    Bei dem verwendeten Eigenbau-Werkzeug konnte man nur die Gewindestange in die Mutter vom Federelement drehen:


    Wie schon gesagt, nicht das Nonplusultra, aber es war vorhanden und hatte jahrelang gute Dienste geleistet. Allerdings nun nicht mehr...

  • Zitat von Mini-Guido

    @ Bapi....
    10.2 heißt: Zugkraft von 10,2 N/mm2, 4.8 heißt demzufolge: Zugkraft von 4,8 N/mm2..... Also hält eine Gewindestange mit 10.2 wesentlich mehr.... Es ist richtig das es auch 10.9 gibt, auch steht auf vielen Schrauben die Bezeichnung 8.8, es kommt halt auf die Zugfestigkeit an. Da ich gelernter Maschinenbauer bin kannst Du das auch glauben, so ein bissal habe ich ja behalten....:D
    Gruß....Mini-Guido

    Sorry... wer hat dir das bei gebracht...?? :headshk:


    10,2 N/mm²... da ist eichenholz besser als diese Festigkeit die du da angegben hast in verbindung mit der bezeichnung...

    und 10.2 dürfte es nicht geben...
    hab ich bis jetzt in keinem Buch gesehen....

  • Zitat von Minifahrer

    Bei dem verwendeten Eigenbau-Werkzeug konnte man nur die Gewindestange in die Mutter vom Federelement drehen:


    Wie schon gesagt, nicht das Nonplusultra, aber es war vorhanden und hatte jahrelang gute Dienste geleistet. Allerdings nun nicht mehr...

    Dass dieses Gewinde in kürzester Zeit verenden muss, ist, glaub' ich, auch Nicht-Maschinenschlossern einleuchtend..:rolleyes:
    Dafür ist ja der Knebel oben am Werkzeug, um dafür zu sorgen, dass sich die Gewindestange eben NICHT unter Last im Federelement dreht.

    91er Vergasercooper. Einer wie keiner...:cool:

  • Zitat von brummy

    Dass dieses Gewinde in kürzester Zeit verenden muss, ist, glaub' ich, auch Nicht-Maschinenschlossern einleuchtend..:rolleyes: ...

    Dafür hat es aber recht lange gehalten (ca. 10 Jahre)
    Aber gut, man wechselt ja auch nicht jede Woche die vorderen Gummielemente... ;)

  • Wir haben sogar Schrauben abgerissen. Halten noch einiges mehr aus als die Angabe verspricht.
    Habe es unserer Azubine letzte Woche ähnlich erklärt wie Florian weiter oben.
    Die Zahl vor dem Punkt gibt die Mindestzugfestigkeit ("das hält die Schraube mindestens aus bevor sie abreißt") in 100N/qmm an. Die Zahl dahinter jedoch mit nem Komma davor, multipliziert mit der Mindestzugfestigkeit ergibt die Mindeststreckgrenze ("ab da verformt die Schraube sich plastisch und nimmt nach wegnehmen der Kraft nicht mehr seine alte Form ein") in N/qmm. Hoffe sie hat es kapiert.

    Habe sie gefragt ob sie denn sagen kann was die angabe auf der 12.9er Schraube bedeutet die wir gerade verbaut hatten, darauf meinte sie nur dass man den ersten Wert mit dem zweiten multiplizieren muß und dann irgendwie auf irgendeinen Wert kommt. War ja irgendwie auch richtig.

    Bei 10.2 hieße dass, dass die Schraube pro qmm mindestens 1000N aushalten würde, sich aber bei 200N schon bleibend verformen würde.

    Frank

  • Zitat

    Habe es unserer Azubine letzte Woche ähnlich erklärt wie Florian weiter oben.
    Die Zahl vor dem Punkt gibt die Mindestzugfestigkeit ("das hält die Schraube mindestens aus bevor sie abreißt") in 100N/qmm an. Die Zahl dahinter jedoch mit nem Komma davor, multipliziert mit der Mindestzugfestigkeit ergibt die Mindeststreckgrenze ("ab da verformt die Schraube sich plastisch und nimmt nach wegnehmen der Kraft nicht mehr seine alte Form ein") in N/qmm. Hoffe sie hat es kapiert.

    Sorry... das Stimmt allles so nicht ganz...
    Bitte doch vorher genau informieren bevor du einer Auszubildenden was erzählst!
    Ist jetzt nicht bös gemeint... bloß halt nicht richtig!

    So ist es richtig: (und nicht anders)

    Zitat

    z.b. 8.8 --> 8x8x10=640 --> re 640 N/mm² - rm 800 N/mm²
    re = resistant-elastic (streckgrenze - beginn plastischer verformung)
    rm = resistant-maximal (zugfestigkeit - zerreißen des materials)

    Gruß Alex

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