Motor mehrfach undicht, evtl. an der Altersgrenze?

  • Hallihallo!

    Der eine oder Andere wird sich vielleicht noch an mich erinnern, auch wenn mein letzter Beitrag im Sommer 2004 war (*schäm*)

    Zuerst die gute Nachricht:
    Mein Blue Star "Lucky" lebt noch und er hat so wie ich es immer gehofft hatte meine gesamte Studienzeit überlebt.

    nun der schlechten Nachrichten viele:
    die ursprüngliche Idee im Sinne von "wenn er bis nach dem Studium durchhält kann ich's mir auch leisten, ihn weiter zu behalten" scheint sich leider nicht ganz zu bewahrheiten. Zwar schätze ich mich glücklich momentan einen job zu haben, aber die Einstiegsgehälter sehen in der heutigen Realität dann leider doch um einiges mieser aus, als noch vor zwei Jahren prognostiziert und so wirklich viel Geld für den Mini ist noch immer nicht da.

    Okok, ich versuche zum Thema zu kommen, schließlich poste ich gerade im Motor Forum...

    Der Kleine steht momentan sehr viel und wird nur einmal pro Woche für einen kurzen Einkaufstrip angeworfen oder musste mich in den vergangen Monaten ein oder zwei mal zur Arbeit bringen.
    Viel mehr ist mit Ihm auch nicht passiert, was dem alten Mann sicher nicht gut getan hat, zumal er unter klimatisch nicht optimalen Bedingungen parken muss.
    Hier also eine Liste der aktuellen Probleme (vorsicht: lang)

    Wasser:
    Der Motor verlor in letzter Zeit verdammt viel Wasser und ist im morgentlichen Baustellenstau auch einmal unangenehm heiß gelaufen. Zuerst hatte ich den Kühlerdeckel in Verdacht, dessen Gummi spröde und rissig war, aber nachdem auch ein Austausch nichts brachte habe ich ihn heute endlich zu meinen Eltern in die Garage geschafft und festgestellt, daß es bei laufendem Motor an der Dichtung Wasserpumpe - Motorblock tropft.

    Öl:
    Der Ölverlust ist stabil aber stätig. Sicherlich an der oberen Grenze dessen, was man ertragen sollte, was aber wirklich gar nicht schön ist, ist was mir heute bei der Wasserlecksuche aufgefallen ist: An der Kopfdichtung direkt bei der planen Stelle mit der Motornummer bilden sich winzige Bläschen, also eindeutig eine undichte Stelle. Auch scheint er Abgas ins Kühlwasser zu blasen, ich denke die Diagnose "Kopfdichtung hin" ist selbst für mich als Halblaien eindeutig.

    Nun stehe ich vor einem echten Problem, denn obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, den Kleinen herzugeben und ein "normales" Auto fahren zu müssen sieht es irgendwie gar nicht gut für ihn aus.

    neben den genannten Problemen währen zur Wiederbelebung im nächsten Jahr 4 neue Reifen, hintere Bremszylinder, Stossdämpfer und vermutlich diverse Kleinigkeiten zu machen. Das Alles wäre von den Materialkosten sicherlich zu ertragen, aber was mir momentan am meißten fehlt ist das nötige KnowHow, die Zeit und auch der Arbeitsplatz um es selbst zu machen. Die Garage meiner Eltern ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur in einer 2-3 stündigen Reise erreichbar, unbeheizt und für größere Vorhaben einfach nicht ausgerüstet.
    Meine "um die Ecke" Werkstatt MiniDrive scheint die Tore geschlossen zu haben, zumindest habe ich seit geraumer Zeit kein Lebenszeichen mehr bekommen und Bornemann - als anscheinend letzte Bastion im Raum Braunschweig - scheidet für mich aus diversen Gründen aus (die Mondpreise sind nur einer davon)

    Also warum schreibe ich das alles?
    Zum einen, um es mal los zu werden und *auf'n Arm will*.
    Zum Anderen in der Hoffnung auf motivierende Worte, weil ich, wenn bis zum nächsten Frühling keine Besserung in Aussicht ist, schwarz sehe für den Kleinen.
    Zuletzt in der Hoffnung auf einen Geheimtip in Sachen Werksatt und vielleicht eine grobe Einschätzung, mit welchem zu bezahlenden Arbeitsaufwand ich zu rechnen hätte, wenn ich den Motor professionell dichten lassen würde.
    Bei einem immerhin zehn Jahre und 125tkm alten Motor fürchte ich daß es mit einer neuen Dichtung auch nicht getan sein wird, weil die schlimmsten Probleme wahrscheinlich erst nach dem Öffnen zu Tage treten. Dann geht es los mit Kopf und Block planen, ein Ersatzteil und eine Arbeiststunde hier, eine da...
    Auch ein Grund, warum ich den Zylinderkopf gar nicht erst selbst anfassen will, denn wenn der erst mal runter ist sollte ein geschultes Auge auf den Block blicken und ich selbst wäre mit allem Unvorhergesehenen sofort überfordert.

  • Na, hör mal, ich lese hier gar nix über die schlimmste aller Plagen: Den braunen Gammel. Alles andere ist doch eher weniger existenzbedrohlich. Bremszylinder, Stoßdämpfer...:rolleyes: Sowas hat man rumliegen..:D
    Okay, 4 neue Reifen sind schon ein bissl teurer. Aber auch ned mehr als an einer anderen Möhre, die auch mal als erstes welche braucht.
    Und den Kopf würd ich zwar auch ned selber planen, sondern einer Zylinderschleiferei übergeben. Aber runternehmen und Ventilschaftabdichtungen erneuern, doch, das sollte möglich sein...
    Also Kopf hoch. Dein Mini hat nix, was man ned für kleines Geld wieder hinkriegt. Und einen Tip-Top-Gebrauchten findst auch ned für 'n Appel und 'n Ei...

    91er Vergasercooper. Einer wie keiner...:cool:

  • na der braune Gammel hält sich natürlcih in Grenzen, weil (zumindest vorne) "regelmäßig" neues Blech verbaut wurde, solange ich noch Fahranfänger war... das hat bei mir so ca. 4 Jahre gedauert...

    Spaß bei Seite, ich sehe das Hauptproblem wirklich im Motor, der restliche "Kleinkram" wie Reifen und Dämpfer macht mir wenig Kopfschmerzen, aber so so ein Motor ist halt nicht mal eben schnell von A nach B getragen und zu welchem "B" ich damit gehen könnte ist mir momentan auch völlig unklahr.

    Ist es denn überhaupt Sinnvoll nur den kopf überprüfen/planen/bearbeiten zu lassen? Meine Befürchtung geht ja in die Richtung, daß ich jetzt mehrere tausend Euro investiere und mir dann womöglich in 10tkm der alte "Rest" um die Ohren fliegt. Also vielleicht doch lieber den ganzen Motor machen lassen? Dazu fehlt mir absolut die Preisvorstellung, währe diesbezüglich über jede Hausnummer glücklich

  • Mehrere Tausend Euro? Wo willst Du denn die verbauen? Da kriegste ja einen ganzen Motor für mit Getriebe dran. Neenee, natürlich würd ich mir mal die Zylinderlaufbahnen ansehn, wenn schon mal der Kopf runter ist, klar. Sind dort aber ned aussergewöhnlich tiefe Riefen, sondern nur ein dem Alter entsprechender, gleichmäßiger Verschleiß zu sehen, liess ich den Block erst mal unangetastet. Kopf planen kostet, na, sagen wir 100 Euronen. Dichtsatz nochmal 100. Kleinteile, neues Öl, 50. Hab' ich was vergessen? Also imho müsste man das für max. 300 Euro hinkriegen. Achja, und nochmal 20 Euro für ein Werkstatthandbuch, falls noch keins hast (wegen Anzugs-Drehmomente und -Reihenfolge).

    91er Vergasercooper. Einer wie keiner...:cool:

  • Zitat von brummy

    Sind dort aber ned aussergewöhnlich tiefe Riefen, sondern nur ein dem Alter entsprechender, gleichmäßiger Verschleiß zu sehen...


    Womit wir wieder beim Thema sind, das Ding wird sich ein Profi angucken müssen, oder ich belästige euch mit Bildern :)
    (omg, diese Folgekosten, jetzt brauch ich noch ne Digicam)

    dennoch erstmal vielen Dank für die finanziellen Anhaltswerte. Wenn Du 300 sagst und ich 500 kalkuliere fällt das auf jeden Fall noch in den Rahmen dessen, was ich mir zu leisten bereit bin.

    Das Planen von Mini Köpfen unterscheidet sich vermutlich nicht wesentlich von modernen Autos, oder?
    Soll heißen, wenn ich mir aus den gelben Seiten zwei oder drei Motorenspezis raussuche und dann nach meinem persönlichen Eindruck vor Ort einen auswähle sollte das funktionieren?
    Unter welcher Rubrik findet man überhaupt Motorenbauer?
    Weiterhin bin ich natürlich offen für konkrete Empfehlungen im Raum Wolfenbüttel oder Salzgitter (da bringt er den Winter zu) oder auch Braunschweig.

    halb OT:
    ich sollte wirklich wieder aktiver im Forum werden, bin schon gleich viel besser drauf :D
    Nebenbei ist mir "eingefallen", daß ich eventuell doch einen passenden Arbeitsplatz organisieren könnte. Ist zwar gut eine Stunde Busfahrt, aber dafür beheizt und ausreichend ausgestattet. Nicht ganz sicher bin ich ob da ein Wochenendprojekt-Mini den Winter über zu sehr im Weg stehen würde, aber das wird sich zeigen.

  • Mahlzeit,

    sooo lange ist das schon her...? *staun*

    Anyway, bisher las auch ich da nix, was sich nach unweigerlichem wirtschaftlichen Totalschaden anhörte. Sofern Du nicht wie ich die Scheine fleissig in mäßig fachmännisch durchgeführte Schweißarbeiten verpulverst...

    Wenn der Motor selbst zuletzt gut lief und keine übertrieben seltsamen Geräusche gemacht hat, würde ich den Block auch erst einmal in Ruhe lassen und/oder das Aufmachen davon abhängig machen, wie schnell ich mit dem anderen Gelumpe zurande komme. Läuft nicht weg, das Teil.

    Zum Thema Motorenbauer hat iirc Volker gerade etwas geschrieben, die SuFu sollte da was rauslassen (-> http://www.vmi-ev.de/)

    So, genug in den Arm genommen? :D


    Grüsse,
    Daniel

    auf der flucht

    "I like driving in my car , I'm satisfied I've got this far..." Mini-Madness :D

  • vielen Dank für den Link, habe da auch den einzigen Mororeninstandsetzer in der Nähe gefunden, den mir schon die gelben Seiten ausgespuckt hatten.

    Ich hab denen mal 'ne Email geschrieben und werd mir den Laden mal ansehen.

  • Zylinderkopf planen kann auch jede bessere Schlosserei, die vernünftige Fräßmaschinen haben. Ein frach mal bei Schlossereien in der Umgebung nachfragen. Habe dort noch nie mehr wie 25-30 euro fürs planfräsen bezahlt.

    Neue Wasserpumpe kostet so um die 35 Euro. Bitte keinen billigen Nachbauschrott verwenden. Sonst hält die neue Kopfdichtung nicht lange.

    Nachziehen vom Zylinderkopf nicht vergessen.

    Wenn Du noch nie eine Kopfdichtung gewechselt hast wäre das beste Du baust den Kopf runter und besorgst Dir zum Zusammenbau jemand der Ahnung davon hat. So lernst Du was etwas etwas dazu und gehst nicht das Risiko ein etwas falsch zu machen.
    Auf jeden Fall auch dichtheit der Ventile Prüfen.


    Für 500 Euro allerdings solltest Du auch ohne Probleme eine Werkstatt finden, die Dir die Kopfdichtung wechselt und den Kopf planen läßt.

    Für jemand der es schon ein paarmal gemacht hat dauert der ZKD wechsel 2-3 Stunden. Ist also kein Hexenwerk.


    Gruß

    Holger

    Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird

  • nach eingen schlaflosen Nächten sind mir noch ein paar andere Ideen gekommen, weshalb ich den Thread nochmal kurz reaktiviere und hoffe, daß der eine oder Andere noch mitliest.
    Ich glaube es sollte schon klar geworden sein, daß ich durchaus vor habe, meinen Kleinen noch eine ganze Weile zu fahren, soweit er es technisch zulässt und ich möchte jetzt nicht am falschen Ende sparen (sowohl Arbeit, als auch Geld).

    In diesem Zusammenhang habe ich überlegt, ob es nicht eventuell Sinnvoll sein könnte, den Motor auszubauen, ihn in meine "inHausWerkstatt" zu transportieren und hier über den Winter an den Abenden ganz ohne lästige öffentliche Verkehrsmittel daran zu arbeiten.

    Dann würde ich alle Dichtungen neu machen, das Dingelchen Optisch wieder in Schuss bringen und hätte darüberhinaus die Möglichkeit jedes Teil bei dem ich mir hinsichtlich Verschleiss unsicher bin in die Tasche zu stecken und einem Profi zu zeigen.
    Mich reizt die Idee, vor Allem weil sie mich nicht auf 8stündige Arbeitssitzungen an den Wochenenden festnageln würde, sondern ich bei recht freier Zeiteinteilung im warmen/trocknen was tun kann.

    Ist das eine total bekloppte Idee, oder hält es irgendjemand für eine mögliche Alternative?
    Ich weiß, eine geübte Hand macht einen Zylinderkopfwechsel an einem tag, aber wie ich mich kenne stosse ich doch nach der ersten Stunde auf eine gebrochene Feder und muss dann einige Tage warten bis ich eine neue habe...
    Wie gesagt, Zeit spielt eine untergeordnete Rolle, weil jetzt sowieso 3 Monate Pause ist und wenn Aus/Einbau keine zu großen Risiken mit sich bringen hätte ich glaube ich ein besseres Gefühl, wenn ich wirklich um den Motor drumrum gegangen bin und keine Löcher gefunden habe

  • Das klingt doch nett. Hab ich auch mal so bei meinem Spider gemacht. Allerdings stand das Auto zum Ausbau der Maschine in einer exzellent ausgestatteten Maschinenfabrik (wo er über den Winter stehen konnte), der Motor kam dank Kettenzug wie von selbst raus, der Stapler hob ihn mir in den Transporter...
    In heimischem Gefilde dann gemütlich zerlegt, diagnostiziert und instandgesetzt, inkl. Kopf überarbeiten usw.

    Du mußt nur die logistische Problematik lösen, dann wird das auch was.

    Nils

  • Zitat von HAZARD

    Meine "um die Ecke" Werkstatt MiniDrive scheint die Tore geschlossen zu haben, zumindest habe ich seit geraumer Zeit kein Lebenszeichen mehr bekommen und Bornemann - als anscheinend letzte Bastion im Raum Braunschweig - scheidet für mich aus diversen Gründen aus (die Mondpreise sind nur einer davon)

    (vom MiniDrive) anrufen Handynummer ist auf seiner HP. Vielleicht kann er Dir ja helfen.. Sprich ihm auf die Mailbox wenn er nicht ran geht...

    15.08.04 On the road again... der "Kleine" :D

  • Ernsthadft:
    Die von dir beschriebenen Arbeiten (bei einfachem Wechseln der Kopfdichtung -ohne weiter auftretende Probleme- sollte (zumindest mit einer fachkundigen Person vor Ort als Unterstützung) an einem Wochende erledigt sein.

    Für Freitags Nachmittags Termin beim Motormenschen gemacht, nach der Arbeit ab zum Auto, Kopf runternehmen (etwa 1 Stunde), Kopf wegbringen. Geschickt wäre allerdings (wenn Motor nicht ausgebaut wird) ein Haarlineal, um die Planheit des Blocks direkt am Auto zu überprüfen...

    Samstachs schonmal alles zum Zusammenbau vorbereiten, Stoßdämpfer wechseln, WaPu machen und dann mittags den Kopf holen (mein Motorenbauer des Vertrauens hat Samstags geöffnet :D ) und dannalles wieder zusammenbauen. Ganz in Ruhe bis Sonntag. Und wenn alles läuft und du alle benötigten Teile da hast (was ja leider auch selten der Fall ist...) kannst du Sonntag Abend schon auf eigener Achse nach Hauuuuuse fahn! ;)


    Chrischan

    It might look easy, when you look at me....
    But it took years of effort to become the mess that you see!!
    :D

  • Hallo, möchte Dir Mut machen, mach es selber in Ruhe und im warmen.
    Du brauchst natürlich genug Werkzeug und einen Kran oder Kettenzug ( Möglichkeit an Decke zu hängen) um den Motor erst mal auszubauen. ( wiegt mit Getriebe (eine Einheit) ca. 160 Kg !

    Ich habe letzte Woche meinen Motor (96er MPI) ausgebaut weil er "ölte".
    Man muß kein Mini-Herrgott sein; es wäre von Vorteil, wenn man schon mal etwas größere Eingriffe am Auto hinter sich hätte.

    Um den Motor auszubauen ist es von Vorteil, wenn man zB einen Kugelkopfausdrücker (gute Qualität zahlt sich aus --- Hazet ) und vor allem Zoll-Werkzeug hat ( für den Ausbau reichten mir 4-5 Größen) und auch Metrisches Werkzeug. IST SCHON FUMMELIG !!!

    Ich kann Dir nur den Rat geben, so viele Fotos ( auch Detailaufnahmen) wie möglich zu machen !

    Ich habe genug Fotos gemacht - aber doch zu wenig: Habe den Motor wieder eingebaut- mit Öl, Bremsflüssigkeit, Wasser befüllt -- und dann---
    NICHT ANGESPRUNGEN ! Habe mich teilweise auf "Bücherwissen" verlassen und war verlassen. ANMERKUNG: IM Mini Werkstatthandbuch von Rover ist ein fataler Fehler !!! Die Bezeichnung der Zündung- Anschlüsse der Zündkabel zu den Zylindern ist falsch!

    Ich möchte Dir Mut machen, aber dennoch zeigen, daß man sehr vorsichtig
    und überlegt zu Werke gehen sollte. ( Man machts nicht jeden Tag !)

    Übrigens , Du sprachst es schon an, ist es die beste Möglichkeit den Motor technisch und auch optisch wieder so zu gestalten, daß man wieder richtig Spaß an seinem Wägelchen hat.

    SO, genug gelabert - schreib mal wieder, wie Du dich entschieden hast, wenn Du willst gebe ich Dir weitere Tips.;)

  • Zitat von minionne

    schreib mal wieder, wie Du dich entschieden hast, wenn Du willst gebe ich Dir weitere Tips.;)

    Entscheidung ist so gut wie gefallen, muss lediglich noch die "Nutzungserlaubnis" meiner Eltern einholen. Der Motor wird zwecks Verhältnismäßigkeit der Mittel im Auto verbleiben und somit auch hinterher noch eine leichte "Patina" aufweisen.
    Vorausgesetzt ich finde bei den geplanten Arbeiten keine gravierenden Mängel wird der Motor sicher auch noch für einige Zeit gut sein, zumal ich momentan sehr wenige Kilometer fahre.
    Der Halogenstrahler wird als Heizung dienen und die Arbeit wird jeweils Wochenendweise durchgeführt, dann sieht das Verhältnis Anreise/Arbeistzeit gar nicht soooo schlimm aus. Dieses Jahr werd ich wohl nicht mehr anfangen, also noch massig Zeit, die Vorbereitungen zu treffen (Teile bestellen, schlau lesen, etc.)

  • eine Frage hät ich noch (*jetzt*, später sicher noch mehr):
    Wie schnell muss ich den Motor eigentlich wieder zu haben?
    Wäre es mögich, den Kopf an einem Wochenende aus und am nächsten wieder ein zu bauen?
    <ANGST>
    omg, blankes Metall im Motorinnenraum, das gammelt doch bestimmt sofort!
    </ANGST>

  • Sooo schnell gammelt´s nicht ;) .

    Zur Sicherheit einfach mit der Hand etwas sauberes Motoröl auf die freiligenden Zylinderwandungen schmieren, Plastiktüte flach oben drauf (Stehbolzen durchstechen) die alte Kopfdichtung auflegen und eventuell noch etwas beschweren. Weitere Öffnungen mit sauberem, ölgetränkten Putzlappen verschließen.
    So ist der problemlos `ne Weile geöffnet haltbar ;) .

    Gruß, Diddi

  • es geht voran:
    heute Wasserpumpe gewechselt, nächstes Wochenende gehts der Kopfdichtung an den Kragen.
    Beim Kühler Ein und Ausbau hat sich wieder mal meine Anti-Murphy-Taktik bezahlt gemacht, nach der ich immer zuerst die am schwersten zugängige Schraube löse bzw. festziehe, weil es ja grundsätzlich die letzte Schraube ist, die Probleme macht und die ist auf diese Weise wenigstens leicht zu erreichen :)

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