...zum thema ölkreislauf, nicht zu viskositäten, da hab ich keine ahnung von
1. das überdruckventil im ölfiltersockel garantiert eine druckversorgung der lager bei kaltem! öl und bei zugesetztem filter. dass das öl dann ungefiltert ist, wird wohl besser sein als zuwenig. also hier wird das kleinere übel bevorzugt seitens des herstellers.
ein ausserkraftsetzen dieser überdruckeinrichtung kann m.e. negative folgen für den motor haben, wenn kaltes öl in form von 20W-irgendwas versucht durch das filterelement zu kommen. der entstehende (über)druck vor dem element wird über das öldruckventil im block abgebaut, hinter dem filter bricht dafür der druck zusammen...und den bekomme ich nirgendwo angezeigt!!
denn die abnahme des öldruckinstrumentes liegt vor dem filter...
möglicherweise!! ist das beschriebene problem keines bei 10W sonstwas...?!
der vermutete öffnungswert von einem bar für das ventil im ölfiltersockel würde dem differenzdruck vor/hinter dem filter entsprechen, nicht dem absoluten öffnungswert.
2. die verlängerte ölablasschraube funktioniert (passt) nur mit dem "competition ölsteigrohr".
3. der ölmagnet vor der ölpumpe, also an der rückseite des getriebes an der abdeckplatte für die ölsteigrohrbefestigung halte ich für nicht praxistauglich.
denn
a) ansammelnde späne KÖNNTEN mit einem schlag vom ölfluss auf einmal mitgenommen werden, da bedankt sich die ölpumpe...
b) eine regelmässige reinigung des magneten scheint mir unmöglich wegen der nicht vorhandenen zugänglichkeit. an meinem mini habe ich an dieser stelle den fühler für das ölthermometer angebracht. nur um den flachstecker anzubringen musste ich die rechte antriebswelle ausbauen...(mini ist mit LCB ausgestattet). jetzt nicht lachen, sooooo ungeschickt bin ich nun wirklich nicht
...und noch zu den zwei motorschäden innerhalb von 12 monaten: ich denke dass die seit 1949? verwendete ölsystematik des A series motor nicht der ausschlaggebende faktor sein kann. da muss etwas anderes im argen liegen.
soviel aus dem ölsumpf nach meinem dafürhalten...