Hallo Leute,
gestern war ich in der Fränkischen Schweiz unterwegs. Natürlich nur auf den kleinen Nebenstraßen die durch jede noch so kleine Häuseransammlung durchführen, dafür aber 100% mehr Kurven haben als Bundesstraßen.:D
Da ich etwas zügiger unterwegs war, mußte ich immer entsprechend bremsen, wenn ich 3 Häuschen mit Ortsschild vorn und hinten passieren wollte.
In den Kurven habe ich immer nur kurz vorher, aber dann etwas schärfer, angebremst.
An einer etwas längeren Abfahrt ist es dann passiert: Fading!
Fuß auf der Bremse und der Kleine fährt unbeirrt weiter. Das hat sich angefühlt, als wenn man rutscht, nur ohne Quietschen. Oder als ob sich der Reifen auf der Felge dreht. Ein Widerstand war auf dem Pedal eigentlich schon zu spüren. Vielleicht wars ja schon das Bodenblech?
Wie kann sowas so schnell passieren? Bremsen sind vor knapp 2500km (oder 2 Monaten) entlüftet worden. Beläge sind genug drauf, Scheibe paßt auch. Reifen (165er Falken auf 12" Minilites) sind neu, Luftdruck ca. 1,8-2 Bar.
Ich nutze die Motorbremse und steh auch nicht ständig auf der Bremse.
Bin ohne Stop (vorsichtig) weitergefahren und da war wieder alles ok. Also scheidet kochende Bremsflüssigkeit eigentlich aus, oder?
Was kann die Ursache sein?
- verglaste Beläge?
- Bremsflüssigkeit auf der Scheibe/Beläge?
- zu schwache Standardbremse?
Gruß, Simon