Hallo, wie der eine oder andere vielleicht unter Projekte gelesen hat... werde ich mich selbst ans Schweißen begeben. Wer schweißen will, braucht ein Schweißgerät... Ein Schutzgasgerät soll es schon sein, 220V, nicht aus aus dem Baumarkt... Welche Geräte habt Ihr? Woher? Neu oder gebraucht? Oder leiht ihr? Für Tipps im voraus besten Dank und Gruß aus Mainz René
welches Schweißgerät habt Ihr?
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Da kann ich Veit nur zustimmen. 400V (380V) Drehstrom oder ein Kombi (230/400) ist vorzuziehen.
Für den "Heimwerker" langt durchaus ein "Baumarktgerät" (z.B. Güde, Elektra Beckum). Lass aber die Finger von den "No-Gas"-Geräten.
Auch bei Ebucht gibt´s gute Geräte unter Baumarktpreisen.
Preise aber unbedingt vergleichen!!! (Praktiker 20%-Woche )
Bei "Dauereinsatz" gelangen die aber durchaus an ihre (Verschleiß)-Grenzen.
Speziell die Drahtvorschub-Einheit ist in der Regel aus Kunststoff und verschleißt bei "Dauereinsatz".
Wenn du viel schweißen willst (musst), wäre es durchaus zu überlegen, ein überholtes/geprüftes Profigerät zu kaufen. Auch kann man auf unnötigen "Schnickschnack" wie digitale Steuerung und Mäusekinodisplays verzichten. Das braucht keine Mensch, treibt den Preis nur unnötig in die Höhe und beim "Anfänger" werden sie Schweißnähte dadurch auch nicht besser.
Das wichtigste ist eigentlich eine Schweißstromregelung mit möglichst vielen Schaltstufen (mind. 6, besser mehr), sowie ein stufenlos einstellbarer Drahtvorschub. Eine solide Schweißgarnitur/Pistole. Ein Druckminderer für "richtige" Gasflaschen sollte auch dabei sein, da die "Einwegdosen" aus dem Baumarkt auf Dauer sauteuer und meistens nach Geschäftschluß leer sind. Beim Druckminderer schaust du auf die "Uhr" und weißt, wie lange es noch reicht.
"Einfache" 2nd-hand Profigeräte liegen im Preislichen Rahmen eines "hochwertigen" Baumarktgerätes. Schau einfach mal in die "gelben Seiten". Im Mainzer Raum gibt´s bestimmt den einen oder anderen Fachbetrieb. Ein Anruf kann sich durchaus lohnen.Gruß, Diddi
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ein lorch drehstromgerät und ein 230v gerät . schutzgas, beide eigentlich top allerdings das grosse auch für fette sachen wie stahlträger usw gut.
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Ich hatte mal eins aus dem Hagebaumarkt - damit konnte man wunderbar malen, aber nicht schweißen
Da halt ich es wie mit dem meiner Hi-Fi Leidenschaft. Lieber ein altes HiEnd Gerät, als ein neues billiges. -
Hallo und Danke für Eure Tipps. Problem: da wo (voraussichtlich) geschweißt werden soll ist nur 220 V und auch nur mit 16A abgesichert. Als Gerät angedacht: Güde, das für 419,- EUR oder das kleine Lorch... mal sehen, was der Schweißkurs für (Zusatz-) Erkenntnisse bringt. Später mehr. Gruß aus Mainz René
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... ja, taucht zum Gartentorschweißen ....
Ist nämlich ein Elektrodenschweißgerät und damit schaffen es nur die Profis
dünnes Autoblech zu schweißen.Schau einmal nach Schutzgas / MIG / MAG Geräten, dann biste schon auf der
richtigen Spur. Ansonsten wurde das Thema hier schon ausführlich besprochen,
inklusive diverser hilfreicher Links und Literatur, zum Bleistift das hier bei Conrad: -
MAG, MIG etc. ist Lichtbogenschweissen! Nur eben unter Schutzgasatmosphaere.
Schweissen kann man sich im uebrigen nicht anlesen, am besten/schnellsten lernt man im uebrigen in dem man anfangs Fehler macht. Schweissen ist Uebung, nicht Lesestoff!
Wer sich im Schweissen ueben will, der nehme ein billiges Schutzgasschweissgeraet aus dem Baumarkt mit xxMonaten Garantie. Schweisst das was zu schweissen ist. Geht in der Zeit was kaputt gibt man das gute Stueck zurueck/laesst es ausbessern.
Stellt man dann fest das man doch noch Muttis Blumengestelle, Papis Biertische oder den Nasenring seiner Freundin reparieren moechte, kann man immer noch: bspw. den Brenner, den Rollenvorschub etc gegen hoeherwertiges tauschen...Im Allgemeinen reicht das fuer min. 95% der (anfaenglich) Schweisswilligen. Wenn bis dahin das Schweissgeraet nicht laengst in der Ecke verstaubt ist kann immer noch aufruesten.
Im Uebrigen kann ich aus Erfahrung sagen das sich mit den meisten Billiggeraeten ganz ordentlich Schweissen (Punkten) laesst, solange man sie ordentlich pflegt! Soll heissen man knickt keine Schlaeuche, faehrt nicht drueber, macht die Duesen ab und an sauber.... das macht einiges aus. -
kann dir stahlgruber esab oder lorch oder messer griesheim oder
dalex
ans herz legen sind top geräte und bei e-bay
findet man diese geräte auch zu akzeptabelen preisen
wichtig auf jeden fall ein drehstrom gerät
und eine schön hohe einschaltdauer
z.b 100% ed bei 105amp
dann hast du immer genug power -
Zitat
MAG, MIG etc. ist Lichtbogenschweissen! Nur eben unter Schutzgasatmosphaere.
Schweissen kann man sich im uebrigen nicht anlesen, am besten/schnellsten lernt man im uebrigen in dem man anfangs Fehler macht. Schweissen ist Uebung, nicht Lesestoff!
Wer sich im Schweissen ueben will, der nehme ein billiges Schutzgasschweissgeraet aus dem Baumarkt mit xxMonaten Garantie. Schweisst das was zu schweissen ist. Geht in der Zeit was kaputt gibt man das gute Stueck zurueck/laesst es ausbessern.
Stellt man dann fest das man doch noch Muttis Blumengestelle, Papis Biertische oder den Nasenring seiner Freundin reparieren moechte, kann man immer noch: bspw. den Brenner, den Rollenvorschub etc gegen hoeherwertiges tauschen...Im Allgemeinen reicht das fuer min. 95% der (anfaenglich) Schweisswilligen. Wenn bis dahin das Schweissgeraet nicht laengst in der Ecke verstaubt ist kann immer noch aufruesten.
Im Uebrigen kann ich aus Erfahrung sagen das sich mit den meisten Billiggeraeten ganz ordentlich Schweissen (Punkten) laesst, solange man sie ordentlich pflegt! Soll heissen man knickt keine Schlaeuche, faehrt nicht drueber, macht die Duesen ab und an sauber.... das macht einiges aus.... prinzipielle Zustimmung, nur sollte man nicht wirklich ein LowBudget Gerät aus dem Baumarkt
kaufen, denn da ist die Qualität und die Aufrüstbarkeit nur bedingt gegeben bzw. dann kann man
gleich ordentliche Qualität kaufen.Es fiel hier schon des öfteren der Tipp, sich ein überholtes gebrauchtes
Profigerät (Brandnames wie von Mini91 genannt) zu holen ... -
Auf jeden Fall sollte man gerade als Anfänger ein Schutzgas-Gerät(MIG-MAG) kaufen,damit ist es relativ leicht,gute Ergebnisse zu erzielen.Elektroden-Schweißgeräte sind eher was für dicke Materialien (3mm aufwärts) und für Mini-Karosserien ungeeignet,obwohl Profis auch damit ansehnliche Ergebnisse erzielen können.Noch besser wäre ein WIG-Gerät,aber auch viel teurer und schwieriger zu erlernen.
Habe gerade selbst ein älteres Schutzgas-Gerät des Typs Kemppi Kempomat erstanden,welches ich auch als newbie gut bedienen kann.Ist zwar schon ziemlich alt(ca, 10 Jahre),aber komplett überholt und qualitativ deutlich besser als die billigen Baumarkt-Geräte.Ein befreundeter Profi-Schweisser gab mir den Tip,lieber ein gebrauchtes,schweres Profigerät zu kaufen,als ein neues Sonderangebot .
Das Wichtigste ist auf jeden Fall die Übung,also geh auf den nächsten Schrottplatz und besorg dir genügend Material zum Üben.
Drehstrom-Geräte sind auf jeden Fall zu bevorzugen,falls Du die nötige Stromversorgung hast!Gruß
GoMeZ -
also, Schweißgerät wird vermutlich ein Güde 190, wobei das Lorch M2020 auch recht nett ist, das ist aber außerhalb meiner Liga...Anfang September habe ich Date in der Schweißschule, mal sehen was es da so gibt. Dann sieht man weiter, nach der Schule werde ich erstmal mir was Probebrutzeln, von der Türaktion habe ich ja Probeblech ;-). Auf jeden Fall werdert Ihr am Ergebnis beteiligt... Gruß aus Mainz René
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Zitat
und eine schön hohe einschaltdauer
z.b 100% ed bei 105amp
dann hast du immer genug power... mit der wichtigste Hinweis, denn bis zu dieser Stromstärke ist alles an
Schweißarbeit beim Mini abgedeckt und man kann das Teil immer anlassen und
unbegrenzt schweißen und muß keine ungewollten Plopp-Pausen machen ...... dann noch eine automatische Schweißmaske und es kann losgehen ...
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Habe ein "billiges" MIG/MAG Gerät aus dem Baumarkt für 149 Euro !
Für dünne Autobleche und "ab und zu mal was einpunkten" reicht das voll und ganz ! Für dickere Sachen greife ich dann eh lieber zur Elektrode !
Klar sind 5000 Euro Geräte besser, aber wozu braucht man das im Hobbyschrauber Bereich ? -
Zitat von schrauberherz
Habe ein "billiges" MIG/MAG Gerät aus dem Baumarkt für 149 Euro !
Für dünne Autobleche und "ab und zu mal was einpunkten" reicht das voll und ganz !jupp. seh ich auch so. mittlerweile hab ich zwei von den dingern. macht ja auch einen heidenspaß die kleine kiste zwischen garage und keller hin und her zu tragen, da will ich gar nicht wissen wie leicht sich ein profi-gerät tragen läßt.
auch etwas dickere sachen gehen ohne probleme (m18 mutter an fächerkrümmer oder dicken flachstahl an dicken flachstahl). und es geht an jeder steckdose, sofern die sicherung (restliche verbraucher ausschalten) es mitmacht.der pat
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Zitat
(m18 mutter an fächerkrümmer oder dicken flachstahl an dicken flachstahl).
... das sich da mal der Pat nicht täuscht, denn dickes Material braucht auch
ordentliche Amperezahl, damit das Zeuch beim ersten Klopftest nicht wieder
auseinanderfällt ... bei Bedarf gibt es per PN die wichtigsten Daten zu
Schweißstrom - Gas - Materialvorbereitung ...Auch sehr empfehlenswert der Link "Wissenswertes ... Schweißen" in meiner
Fußzeile .... mit Abstand die besten Infos im Netz .... gefunden hat das auch
ein Pat, aber das war der Newbeee ... -
bedenken hatte ich da auch erst, aber wenn's auf der rückseite bunt wird, ist's für gewöhnlich auch ordentlich gebraten. und wenn es beim draufkloppen mit dem hammer die richtigen geräusche macht und sich verbiegt statt an der naht abzureißen, dann isses wohl fest.
pn kriegst aber trotzdem, weil lernen kann man ja immer.
der weichei pat
(hat verschiedenes probeweise mal zusammengebraten) -
Hallo, also das Gerät ist da ein Güde 190 KOMBI A. Umschaltbar 220/400V.
Bei mir in der Garage ist eine recht schwache Sicherung und nur 220V. Sicherung hält und warum alle 400V empfehlen ist mir auch klar, das Profigerät in der Schweißschule brät da schon anders los. Jetzt geht es erstmal ans üben und dann weiter. Das Güde war im Angebot ca. 500 EUR un dhat ein Spezi gekauft un d mir gleich geliehen. Schlecht daran: Die Bedienungsanleitung...und die Umschaltsicherung 220/400 Volt... da war ishc so doof dazu, die zu über listen...wollte das Gerät schon zurückbringen, aber mein Spezi hat es dann geschafft. Gruß aus Mainz René Achja zu den Preisen:
Die besseren Vergleichgeräte gehen bei 800,- EUR los, und haben auch gebraucht Ihren Kurs, mein Spezi hat 1/4 Jahr EBAY studiert und hatte 3-2-1...Pech. -
Die Umschaltsicherung hat nur das 190 KOMBI A! Beim Umschalten entstehen immer Spannungsspitzen, das ist für Elektronik tödlich. So habe ich meine Nobel-BOSCH Bohrmaschine umgebracht im Nachlaufen von Rechts- auf Linksdrehung umgeschaltet..das war´s. Außerdem sollte laut (der sch....) Bediensungsanleitung bei Betrieb mit der falschen Spannung ein Summer ertönen. Kein Ahnung in welcher Lautstärke, vielleicht hatte derSummer auch frei...jedenfalls ich habe nichts gehört. Auf 220V blieb alles dunkel, auf 400 V ging das Display und alles an, auch geschaltet werden konnte, nur Drahtvorschub und Funken gab es keine Lebenszeichen, obwohl ich vorher die Umschaltsicherung nach Demontage des Knopfes gedreht hatte (bestimmt 10x) Drehen ist aber relativ...und Idioten überall das könnte Güde -für den Preis- anders lösen.
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Zitat
keine Ahnung, ob die der Kollege aus Stuggi entfernt hat?
... moin Junior, wie erklärt ist die Einschaltsicherung das durchsichtige Plastikteil
auf dem Umschalter 220/400 Volt und wurde bereits beim Obi vom Verkäufer überdreht.Deshalb auch damals die Warnung an Dich ...
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