Suche Werkzeug zum Gewinde eindrehen in Karosserieblech

Heißen die nicht so?
Würde mich auch mal interessieren. Möchte mir diese Dinger gerne in die Tür nieten/schrauben/was auch immer, damit ich die Holzleisten mal ordentlich befestigen kann.:D

Gewindenieten nennt sich das ganze, ist ne prima sache! hab schon oft damit gearbeitet ist einfach praktisch um in ein dünnen blech ein gewinde reinzukriegen.

Mfg Daniel

Na erzähl mal, wo gibts das, was kost das, denn ich brauch das!

- Benötigt man da ne spezielle Nietzange?
- In welchen Größen gibt es die Nieten?
- Aus was für einem Material sind die?
- Und was für Schrauben kann ich dann benutzen?
- Da wird ja schon ein fertiges Gewinde drin sein, oder muß ich das auch noch schneiden?

Fragen über Fragen...

Super, vielen Dank! Das sind tolle Links! Da werden Sie geholfen!:D

@ FritzPille
War das jetzt das was du gesucht hast? Wollte dir deinen Thread nicht zerstören.

Es gibt aber auch Edelstahlnieten! Die dürften geruchsneutral sein. Kosten allerdings ein bissl mehr.

Also wenn du was richtiges willst, musst du den preis schon bezahlen (kennst du den unterschie zwischen ner billisch nietzange und einer richtig guten, die leider meistens etwas mehr kostet?- die finger tun danach nicht so weh und das teil schafft mehr als 10 nieten)
Is eben deine entscheidung

Mfg Daniel

Wenn ich mir die (irgendwann) kauf, leihe ich sie dir gern mal aus.

Hmm, dann könntest du sie mir ja ausleihen. Brauch nur 2x 3 Nieten pro Tür.

Nene, sowas brauch man immer wieder mal.
Wer weiß wo mir mal ein Blech abgeht, das kann man dann prima zusammennieten und zusätzlich mit einer Schraube sichern.:D :p

Lässt sich da auch ne normale nietzange verwenden oder brauch ich da ne extra?

Gibt zwar auch so Einsätze für eine normale Blindnietzange. Das taugt aber nix. Kauf Dir gleich die richtige Qualität. Da hast Du Freude dran und die hält auch mehrere Nieten lang (eigene Erfahrung!). Kosten leider auch richtig Geld. Wie war das: Billiges Werkzeug kaufst Du zweimal und damit teuer! Erst was billiges, dann was gutes. Also gleich was gutes!

Zitat

Es gibt aber auch Edelstahlnieten! Die dürften geruchsneutral sein. Kosten allerdings ein bissl mehr.

Uffbasse! Kann Ärger weil wegen Kontaktkorrosion geben!

Meinereiner hat die gewöhnlichen Stahlnieten genommen.
Und würde diese im Nachhinnein auch nimmer nehmen.

Denn: Was rund ist, kann sich drehen!
Und wenn dann da mal gammel sitzt, oder ne Schraube festgrostet ist, wie bekommste dann die Mutter raus, wenn die mitdreht!?
Ausbohren? Gugg mal, wie dick die Dinger sind!

War bis vor kurzem auch noch begeistert von Nietmuttern.
Aber... Hmmm...

Gibt aber so Plastikclips, da musste nur das Loch weiten, eckig feilen, versiegeln, clip rein - Edelstahlschraube durch und hält!
Und is um einiges, wenn nicht erheblich oder gar extrem viel billiger, als Nietmuttern + Zange

Frag mal "Metroholics"... Der hat mich auch auf diese ziemlich gute Idee gebracht

Gruß,
Jan

Zitat von Asphalt

Uffbasse! Kann Ärger weil wegen Kontaktkorrosion geben!

Meinereiner hat die gewöhnlichen Stahlnieten genommen.
Und würde diese im Nachhinnein auch nimmer nehmen.

Denn: Was rund ist, kann sich drehen!
Und wenn dann da mal gammel sitzt, oder ne Schraube festgrostet ist, wie bekommste dann die Mutter raus, wenn die mitdreht!?
Ausbohren? Gugg mal, wie dick die Dinger sind!

War bis vor kurzem auch noch begeistert von Nietmuttern.
Aber... Hmmm...

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Edelstahl oder Alu-Nietmuttern ist wirklich nicht die beste Idee, wenn´s in einem "feuchten" Klima ist.

Aber mit Verstand verarbeitet, sind die Dinger eine feine Sache.
Gegen verdrehen bzw. festrosten läßt sich da einiges unternehmen:

- Zum einen gibt´s die Niete auch mit einem Verdrehschutz. Eine kleine Nase unter´m Kragen. Im Bohrloch wird mit einer Schlüsselfeile eine kleine Kerbe eingearbeitet. So eingesetzt, können die Dinger sich nicht mehr so leicht verdrehen.

- Das Bohrloch muss auf der Rückseite unbedingt entgratet werden, damit der Niet mit seinem "Pressbund" vollflächig aufliegt. Ein Grat vom Bohren verhindert das, und die Nietmutter arbeitet sich los (oder der Grat rostet weg ) und schon dreht die Nietmutter rund.

- Die Nietmuttern immer mit Loctite (hochfest) einsetzen. Das hält bombenfest und versiegelt zusätzlich.

- Grundsätzlich immer nur gleiche Materialien verwenden (Stahlblech + Stahlnietmuttern + Stahlschrauben). So schließt man zumindest die Kontaktkorrosion aus.
Edelstahl-Nietmuttern im Stahlblech geht auch, muss dann aber gut versiegelt werden und Edelstahlschrauben sind dann Pflicht.

- Die Schrauben grundsätzlich mit einem Korrosionsschutz eindrehen. Kupferpaste, Fett, Hohlraumversiegelung, Öl....... funktionieren da gut.

So verarbeitet, halten die Nietmuttern (fast) ewig.

Übrigens, diese Nietmutter-Zangen gibt´s als Kit auch von "Gesipa" http://www.gesipa.de/index01.htm. Einfach mal im Werkzeugfachhandel nachfragen. Habe beim lokalen Händler ein Start-Kit in Profi-Qualität (vergleichbar mit dem Honsel-Kit) für 46,- € gesehen und hab auch schon überlegt, mir das zuzulegen.

Gruß, Diddi

Plastik? Nene, wenn man da mal ein bissl zu fest angezogen hat, ist der Einsatz auch hinüber. Und aufs feilen hätte ich auch keine Lust.

Sofern ich hinkomm, würde ich eine von diesen sichernden Unterlegscheiben (die wie ein Flügelrad aussieht) benutzen, so das ein Verdrehen der Niete kaum noch möglich sein sollte.;)
Und gegen Korrosoin nehm ich ne Aluniete und ein bissl Fett auf die Schraube.

Sollte halten und ohne Probleme lösbar sein.

Da ich am überlegen bin, mir ein Doorboard aus Holz zu basteln (diese Pappe muß raus!:D ) möchte ich auch ne stabile Befestigung in der Tür haben.:)

Warum ist eine Aluniete auf Blech schlechter als eine Blechniete?

Die rosten doch völlig zusammen, wohingegen die Aluniete nur "oberflächlich" anrosten.