bringt dir zwar nichts, da du es schon selbst weist, aber man kanns ja mal erwähnen.
Stehbolzen körnen, anbohren, Totengräber!
engländer/Japaner
bringt dir zwar nichts, da du es schon selbst weist, aber man kanns ja mal erwähnen.
Stehbolzen körnen, anbohren, Totengräber!
engländer/Japaner
ZitatIch wette, wenn ich mit der Handbohrmaschine ansetze, verläuft mir der Bohre und ich lande im Alu....
... sehr gut mit dem Körner punktenau arbeiten und danach mit viiiiel Gefühl
etwas aufbohren und einen Torxeinsatz "opfern", d.h. einschlagen und dann
ausdrehen (war so mal neulich in einer Oldtimerzeitschrift beschrieben) ...
Guud Lack!
Hallo Veit,
beim Opel Ecotec Scheixx passiert das immer. Da gibt es sogar ein extra Werkzeug zum ausbohren der Bolzen. Wenn Dein Motor doch noch ausgebaut ist, bohr den raus. Du kommst gut ran, also gut ankörnen, klein anfangen mit 2-3mm, dann größer werden. Das triffst Du bestimmt. Oft kann man den verbliebenen Rst dann zertrümmern und einfach mit Pressluft rausblasen.
Und wenn es nicht ganz passt, die Krümmer haben meist größere Bohrungen und nehmen gewisse Toleranzen auf. Aber deswegen musst Du sicher nicht den Kopf abbauen.
Viel Glück.
Gruß
Rüdiger
http://www.mini16v.de
EDIT: Uups, da waren aber ein paar schneller als ich.
Hallo Veit,
für so was gibt es Stehbolzenherausdreher. Es gibt welche mit linksgewinde. Von diesen halte ich allerding nicht so viel, mir ist mal einer im Stehbolzen abgebrochen. Und dan war das auch nicht mehr so einfach mit rausbohren.
Die letzte zeit habe ich immer einen imbusförmigen rausdreher benutzt. Für diesen bohrt man ein etwas kleineres Loch als der Imbus selbst. Dann jagt man den Imbus vorsichtig mit einen Hammer in den Stehbolzen. Nun kann man den Imbus mit einen Spezialaufsatz rausdrehen.
Normalerweise gehen die Stehbolzen beim Hondamotor sehr leich raus. Hatte auch schon zwei abgebrochene.
Was auch manchmal funktioniert ist, erst einmal den Stehbolzen durch aufschweißen von Metall verlängern und dann eine Mutter außschweißen.
Viel Glück
Holger
Holger
ZitatStehbolzen durch aufschweißen von Metall verlängern und dann eine Mutter außschweißen.
... meine Ex ist aber nur für Stahlschweißen eingerichtet .... (war ein Insider ...)
.... äh, hat schon jemand Carambadusche erwähnt? ...
.... äh, hat schon jemand Carambadusche erwähnt?
uup genau die hab ich dabei vergessen zu erwähnen ist aber eigentlich selbstverständlich bevor man anfängt zu Drehen.
Muß mich aber gleich verabschieden daß ich meinen Flieger nach good old Germany nicht verpass. der geht nämlich in drei Stunden.
Gruß
Holger
bitte nicht ankörnen und dann bohren. das verläuft fast immer. kauf dir einen zentrierbohrer und mach das damit.der verläuft nicht. danach entweder mit gewindeausdreher oder aber rundmaterial einstecken evt. mit gewindestange und gewinde im stehbolzen und dann anschweissen und ausdrehen.
gruß patrick
Hallo nochmal, Veit,
Caramba bringt nach meinen Erfahrungen nichts, und Stehbolzenausdreher auch nicht. Ich hab bestimmt schon 30 Bruchstücke entfernen müssen, und da ist mir, im eingebauten Zustand wohlgemerkt, nur einer verlaufen. Geduld ist Voraussetzung. Das eine Mal beim 24V-Motor konnte ich dann immer noch einen M10-Bolzen reinschneiden, der Krümmer hat das anstandslos mitgemacht, ohne aufbohren.
Am ausgebauten Motor ging das aber immer ohne Probleme.
Gruß
Rüdiger
http://www.mini16v.de
PS: Wenn Du Dich nicht traust, ruf an, ich mach das dann für dich. Passende Bohrmaschine und neue Bohrer vorausgesetzt .
Zitat von Veitich trau mich, hab ja schließlich mal Werkzeugmacheniker gelernt,....
Hallo Veit,
ich hatte vor kurzem ein ähnliches Problem (im Motorblock ein Stehbolzen vom ZK ab) habe mir dann auf anraten eines Freundes aus einem Vierkant Vollmaterials mit einer höhe von 30 mm eine Form des ZK rausgeschnitten (die defekte Bohrung + die 2 nebenan liegenden Stehbolzen) das ganze auf dem Motorblock verschraubt und den defekten Stehbolzen ausgebohrt, wobei die 30 mm als Führung ausreichend war (geht halt nur wenn Platz vorhanden).
Gruß aus dem badischen
Markus
In dem Zusammenhand ist mir was anderes über den Weg gelaufen...
Die haben einfach ein ausgerissenes Gewinde größer aufgebohrt, statt des originalen M6 Gewindes ein M10 reingeschnitten, dann ne normale Stahl- Schraube reingedreht und in die Stahlschraube an der richtigen Position (leicht aus der Mitte raus) ein neues Loch für das M6 gewinde gebohrt..... Spart HeliCoil, bin mir aber nicht sicher, obs so ne gute Lösung ist... Wollte das nur mal zeigen, daß es auch mit billigen Hausmachermethoden funktionier
Ja, so is das
Chrischan
Na, ich glaub' ned, dass man den Bolzenrest in irgendeiner Form 'rausdrehen' kann. Denn die werden ja schliesslich angeknallt, damit sie sich ned mehr rausdrehen. Alles, was zum rausdrehen benutzt würde, ist ja deutlich dünner als der Bolzen selbst und verreckt garantiert auch.
Stufenweise aufbohren, soweit es geht, und dann den Rest rausfriemeln. Vielleicht auch den Kopf an der Stelle erwärmen, wenn's geht, dann wird sich das Ganze schon lockern.
Mist!
Die ersten beider Bilder sind doppelt...
Vor denen im letzten Post gehören die folgenden beiden Bilder:
Chrischan
Zitat von brummyNa, ich glaub' ned, dass man den Bolzenrest in irgendeiner Form 'rausdrehen' kann. Denn die werden ja schliesslich angeknallt, damit sie sich ned mehr rausdrehen. Alles, was zum rausdrehen benutzt würde, ist ja deutlich dünner als der Bolzen selbst und verreckt garantiert auch.
Stufenweise aufbohren, soweit es geht, und dann den Rest rausfriemeln. Vielleicht auch den Kopf an der Stelle erwärmen, wenn's geht, dann wird sich das Ganze schon lockern.
Vielleicht mache ich immer was falsch, aber ich Ziehe die Bolzen im Kopf maximal handfest an... Durch den Zug und das entsprechende Gewinde unten im Kopf sollten sich die Dinger dann an sich nicht mehr lösen...
Oder bin ich falsch gewickelt?!
Chrischan
stehbolzen werden auch nur handfest angezogen
leider findet aber zwischen alu und stahl eine chemische korrosion statt die dafür sorgen kann das es wie zusammengewachsen ist
stufenweise ausbohren halte ich für die beste methode
Um einen M8-Stehbolzenrest zu entfernen, schweiße ich immer eine große Mutter auf (z. B. M12).
- Alte M12 Mutter direkt über dem Stehbolzen positionieren.
- Mit dem Schutzgasschweißgerät (ordentlich Strom) durch das Loch der Mutter auf der Bruchfläche des Stehbolzens anfangen zu schweißen und dann in einem Zug die Mutter mit festbraten.
- Kurz warten
- Dann alles in noch warmen Zustand heraus drehen
Hat bisher immer sehr gut funktioniert. Die eingebrachte Hitze vom Schweißen hilft natürlich beim Lösen. Und keine Angst: Das Innengewinde nimmt in der Regel keinen Schaden, da die Wärmeleitung des Aluminium viel besser ist.
Das Einzigste was schon mal passiert, ist dass die Mutter vom Stehbolzenrest ab reist. Aber dann probiert man es halt noch mal (mit einer anderen alten Mutter)
Zitat von KLASstehbolzen werden auch nur handfest angezogen
Hä? Nie von gehört. Das würde ja z. B. selbstsichernde Kupfer-Muttern (etwa im Auspuffbereich) ad absurdum führen. Da sich dann mit tödlicher Sicherheit immer der Bolzen mitsamt Mutter rausdreht. Im Übrigen haben viele Stehbolzen an ihrem Einsetz-Ende eine Art Preß-Gewinde. Eben damit der Bolzen bereits beim Einsetzen selbsthemmend ist.
Ich hab bis jetzt immer in so einem Fall auch immer eine größere Mutter draufgeschweißt. das haarigste was ich bis jetzt hatte, war eine Zündkerze die eine Opelwerkstatt in einem Kadett beim zumachen (!!!) abgerissen hat. natürlich schön bündig. Mit der 4. aufgeschweißten M16 Mutter hab ich das Ding dann rausbekommen. Der Opel stand davor aber 3 Jahre mit der Kerze rum bis ich ihn geschenkt bekommen hab, das das ganze noch schön festrosten kann. War ohne Gewinde nachschneiden oder Dichtfläche planen dicht.
Wird schon klappen... vor allem ist bis zur eigentlichen Fläche die plan sein muss um abzudichten noch Platz, so das eine kleine Macke um den Bolzen auch nicht weiter schlimm wäre in Deinem Fall.
kannst herschicken, wenn du willst und keiner in deiner nähe is, für günstig sollte das zu schaffen sein
... wenn die eigenen zittrigen Hände versagen, kann man mit richtiger Positionierung unter diesem Teil den Bolzen vielleicht noch richtig ausbohren...
... steht ab 39€ beim nächsten Baumarkt ...
Hallo Veit,
kannste vielleicht doch noch meine Ex missbrauchen:
- Unterlagscheiben (Mittelbohrung passend zum Bolzendurchmesser)
auf einer Seite mit Vaseline einstreichen
- mit der eingestrichenen Seite auf den Block legen
- nun durch das Loch der Unterlagscheibe den Bolzen mittels MIG190 "aufbauen", d.h. Punkt für Punkt setzen
- wenn eine gute Häufung erreicht ist, dann entsprechend feilen und mittels guter! Gripzange ausdrehen
- Hitze sollte dem Bolzen bei der Scheidung vom Block helfen ...
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