Wie schnell und wie lange wachsen Hunde?

  • Ich habe schon das Internet durchgegoogelt, bin aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Unser Hund ist nun 5,5 Monate alt. Und aus reiner Neugier würden wir gerne wissen, auf welche Größe wir uns einstellen können. Aber ich finde im Netz nichts, was mir sagt, wieviel Wachstum nach dem ersten halben Jahr noch kommt.

    Es ist ein Mix aus Labrador (weiß) und weißem Schäferhund. Die Figur und das kurze Fell hat sie vom Schäferhund und den Kopf vom Labrador. Ich finde sie ist recht klein geblieben, oder das dicke Ende kommt noch. Das würde ich gern wissen.

    Vielleicht hat ja jemand von euch ne Ahnung.

    91er Mayfair "Pozilei", 87er Ford F250, 2010er Ford Crown Vic L.A. Police, 2010er Chrysler 300C, Stockccar BMW E30, Stockcar Lada 2101

  • Hi :)

    Hunde wachsen das 'größte Stück' bis sie etwa 14 Monate alt sind - danach biegt sich alles noch etwas in Form, aber das gröbste ist erledigt...
    Wie groß der Hund dann wirklich wird, hängt natürlich erstmal von der Rasse ab. Bei Mischlingen kann man oft nicht sagen, wer da die Finger im Spiel hatte, aber wenn man (wie bei euch) die Eltern kennt, kann man eine grobe Vorhersage machen.
    Labradore und Schäferhunde zählen beide nicht gerade zu den Schoßhündchen, also könnt ihr euch schon auf was größeres einstellen - ich schätze mal, auf 55cm könnt ihr euch locker gefasst machen.
    Weiße Schäferhündinnen werden zwischen 55 und 61cm
    Labradormädels zwischen 50 und 55cm
    Rüden jeweils bis zu 10cm größer.

    lg,
    Ellen

    Comments may contain traces of irony.

  • das Wachstum bei Hunden ist ganz unterschiedlich....
    Während Terrier z.B. (siehe mein Posting mit unserem "Neuzugang") etwa mit 7 Monaten aufhören zu wachsen dauert es bei anderen Hunderassen bis zu knapp 2 Jahren (siehe unser Bernhardinerrüde den wir früher hatten).

    Gruß Stefan

  • Ja, das gröbste Wachstum ist schon mit 1-1,5 Jahren erledigt. Danach wächst das Viech nur noch in die Breite :p

    Ein Labrador/Schäferhund ist ja von den Baumaßen her ähnlich. Kleiner als beide wird er also eher nicht. Schätze also auch irgendwas um die 35-45kg Zuggewicht :D

    Interessant wird auch der Charakter....

    Labrador sind ja eher Retriever, d.h. die schleppen jeden Scheix wieder an, den man fort schmeisst. Schäferhunde haben ja eher den Jagdinstinkt, weil Herdenschutz und so....

    Schätze mal, das Viech haut andauernd ab, sobald es losgelassen wird.... :p

    Unsere Hündin war ein Mix aus Schäferhund und Bernersenner.
    Die Ruhe, Form und vor allem Kraft des Senners aber die Ausdauer und Jagdtrieb des Schäferhundes.... :scream:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson




  • Wir sind uns unsicher, was die Eltern angeht. Das waren merkwürdige Umstände, wo wir sie her haben. Wir wollten auch die Eltern sehen und der sagte, die Eltern sind nicht bei ihm auf dem Hof. Der ganze Hof, muß man dazu sagen, war voll mit Hunden und Welpen, alle unterteilt in die jeweiligen Rassen und entsprechend eingezäunt. Unsere Biene war die Kleinste von Dreien. Beim Verlassen des Geländes sind wir auch an einem Zwinger vorbei gelaufen wo eine Labradorhündin und ein weißer Schäferhundrüde drin waren.

    Jedenfalls waren beides sehr stattliche Hunde. Sie war allerdings die Kleinste vom Wurf, ihre beiden Brüder waren damals schon deutlich größer.
    Wir sind auch inner Welpenschule jeden Sonntag, gelernt wird da noch nicht soviel, aber sie hat Umgang mit anderen Welpen. Und wenn ich sehe, wie die wachsen (vor allem der Schäferhundrüde), die haben unsere Biene schon überholt.

    Wir hatten uns ursprünglich auf einen großen Hund eingestellt. Nun sind wir aber nicht mehr so sicher. Ich glaube, sie bleibt eher klein. Sie ist jetzt genau 5,5 Monate alt. Die Bilder sind ganz frisch von vor 10 Minuten.

    91er Mayfair "Pozilei", 87er Ford F250, 2010er Ford Crown Vic L.A. Police, 2010er Chrysler 300C, Stockccar BMW E30, Stockcar Lada 2101

  • Zitat von C&A

    Interessant wird auch der Charakter....

    Labrador sind ja eher Retriever, d.h. die schleppen jeden Scheix wieder an, den man fort schmeisst. Schäferhunde haben ja eher den Jagdinstinkt, weil Herdenschutz und so....

    Schätze mal, das Viech haut andauernd ab, sobald es losgelassen wird.... :p

    Also sie hat diesen Instinkt von aufheben und bringen. Das macht sie auf jeden Fall immer wieder und bis zum Umfallen. Mit dem Jagen bin ich nicht so sicher. Sie vergißt derzeit noch sämtliche Kommandos, wenn sie im Park Enten frei herumlaufen sieht. Dann kann ich rufen wie ich will. Sind die Enten dann weggeflogen, pariert sie wieder super. Wenn ich die Enten mal vor ihr entdecke und scharfe Kommandos gebe, dann klappt es auch manchmal, daß wir daran vorbeigehen können ohne Leine. Aber ich muß die Enten vor ihr entdeckt haben, sonst keine Chance.

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  • ... mein kleiner Liebling kam schon ausgewachsen zur Welt ... isser nicht süss .... :eek: :D

  • Zitat

    Also sie hat diesen Instinkt von aufheben und bringen.

    Ja, ist normal....waren Labradore nicht auch die viecher, die es nicht haben können, wenn etwas im Wasser schwimmt und es rausfischen müssen...?!

    Also hier sieht man schon, daß das Mädle wohl noch wächst...
    Die Pfoten sind etwas groß für das (noch) kleine Hundle.
    Ist ja auch allgemein so, daß man (Mensch und Viecher) in Schüben wächst.
    Ist ja nix Kontinuierliches.

    Zitat

    Mit dem Jagen bin ich nicht so sicher. Sie vergißt derzeit noch sämtliche Kommandos, wenn sie im Park Enten frei herumlaufen sieht.

    Wart mal, bis sie einen Hasen entdeckt und im Tiefflug davon rast.... :eek:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Labradore lieben Wasser...

    Lieber nen guten Freund verlieren, als die Pointe versauen.... ;) (Peter Schrott) :D

    Hey jetzt macht Euch doch mal locker....

  • Ich bin wirklich gespannt, wie groß sie wird. Sie kriegt in 5 Wochen sowieso die optimalen Bedingungen. Wir ziehen dann um, auf einen riesigen ehemaligen Bauernhof. Das Grundstück dazu ist riesig. Und ich kriege zur neuen Wohnung eine 50m² Garage, die eine Tür direkt in die Wohnung hat. Alle sind dann zufrieden.

    Wie sie auf Wasser reagiert weiß ich noch nicht. Ihre Gassi Runde führt zwar immer an einem Fluß vorbei, bislang ist sie aber noch nicht rein gesprungen.

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  • Wir haben, bzw. hatten, zwar nur Yorkis die haben ca 2,5 Jahre gebraucht bis sie ausgewachsen waren. Aber beiden waren weit größer als ihre Eltern.
    schöne grüße Conny

  • Ganz ehrlich:
    ich hätte den Hund nicht genommen. Deiner Beschreibung nach habt ihr keinen seriösen Züchter unterstützt, oder einen Hund aus einem *oops*-Wurf, sondern ein Tier von einem Hundevermehrer. Diese Hunde hatten nicht die optimalsten Bedinungen zum aufwachsen - mal ganz davon abgesehen, dass man euch nicht gesagt hat, was das für ein Tier sein soll... :(
    Möglicherweise stehen euch allerhand Probleme bevor - hoffen wir, dass es nicht so ist.

    Aber zurück zur eigentlichen Frage:
    ich schätze mal, ihr habt einen 'Golden Retriever' (oder zumindest einen Hund mit viel Golden Retriever Anteil) bekommen..

    google mal nach Bildern von der Rasse... ;)

    Diese Hunde wurden ursprünglich dazu gezüchtet, geschossenes Federwild aus dem Wasser zum Jäger zu bringen. Sie sind also schon im weitesten Sinne Jagdhunde, haben aber keinen Trieb wie Terrier, da sie ja nur Apportieren sollen und nicht selbst aufscheuchen. Von der Größe her liegen die Tiere auch um die 55cm, aber ich habe wenige gesehen die diese Größe auch wirklich erreicht haben und nicht aus einer vernünftigen Zucht stammten.

    lg,
    Ellen

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  • Zitat

    haben aber keinen Trieb wie Terrier, da sie ja nur Apportieren sollen und nicht selbst aufscheuchen.

    Jepp...wenn das mit dem Schäferhund nicht wär :p


    Zitat

    Diese Hunde hatten nicht die optimalsten Bedinungen zum aufwachsen - mal ganz davon abgesehen, dass man euch nicht gesagt hat, was das für ein Tier sein soll...

    Die Frage ist eher, will man ein Rassetier mit Stammbaum, der bis in die Steinzeit reicht, haben - dann ab zum Züchter und 'n Haufen Geld hinblättern.

    Legt man darauf keinen großen Wert, sondern will einfach nur einen Hund, weil man einen Hund will, ist der typische Bauernhof-Wurf nicht sonderlich verachtenswert.
    Unser erste Wuffine entstammte eben so einem Bauernhof-Wurf und hatte bis zum Alter von etwa 11 Jahren keinerlei gesundheitliche Probleme...das muß ein Rassehund erstmal schaffen. :p

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • wenns doch nur ein Bauernhof wäre, Andi...

    Zitat von Mini-Man

    Der ganze Hof, muß man dazu sagen, war voll mit Hunden und Welpen, alle unterteilt in die jeweiligen Rassen und entsprechend eingezäunt.

    Das klingt nicht nach Landidyll, Kuhscheixe und glücklichen Hundekindern....

    und das mit dem Schäferhund (der übrigens auch kein Jagdhund sondern ein Hüte und Schutzhund ist ) ist auch nur eine Vermutung vom Mini-Man...

    Zitat

    Wir sind uns unsicher, was die Eltern angeht. (...)Wir wollten auch die Eltern sehen und der sagte, die Eltern sind nicht bei ihm auf dem Hof.(...) Beim Verlassen des Geländes sind wir auch an einem Zwinger vorbei gelaufen wo eine Labradorhündin und ein weißer Schäferhundrüde drin waren.

    Ich glaube, dass der Hund eine Mischung aus Golden Retriever + was kurzhaariges ist. Da ist kein weißer Schäfer drin. Deren Fell ist nochmal länger als das von Retiever und Labrador. Ausserdem haben Schäfer keine Hängeohren und einen Körper, der nach hinten abfällt.
    Vermutlich ist eines der Elterntiere eine Golden-Mix und das andere Elterntier ein reiner Golden....

    Und zum Thema Rassehund vom Züchter:
    es kommt nicht darauf an, dass man viel Geld zum Züchter trägt um einen 'guten' Welpen zu bekommen, sondern darauf, wie die Mutter gehalten wird und wie die Welpen aufwachsen dürfen. Mal ganz davon abgesehen, dass Welpen eine empfindliche Gesundheit haben, liegt auch noch die wichtige Prägephase der Tiere ausgerechnet in der Zeit, die sie beim Züchter (im Fall von Mini-Man: Erzeuger, Hersteller... :rolleyes: ) verbringen.
    Paul kommt auch nicht vom 'Züchter' sondern von jemandem, der mit Sachverstand und einer tollen Hündin Nachwuchs wollte. Die Welpen hatten den besten Start den man sich wünschen kann.

    lg,
    Ellen

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  • Zitat

    Das klingt nicht nach Landidyll, Kuhscheixe und glücklichen Hundekindern....

    Stimmt....

    Zitat

    es kommt nicht darauf an, dass man viel Geld zum Züchter trägt um einen 'guten' Welpen zu bekommen, sondern darauf, wie die Mutter gehalten wird und wie die Welpen aufwachsen dürfen. Mal ganz davon abgesehen, dass Welpen eine empfindliche Gesundheit haben, liegt auch noch die wichtige Prägephase der Tiere ausgerechnet in der Zeit, die sie beim Züchter (im Fall von Mini-Man: Erzeuger, Hersteller... ) verbringen.

    Stimmt auch... :rolleyes:

    Ja, Schäferhund ist kein Jagdhund im eigentlichen Sinn - also Jagen, um Beute zu machen. Aber er jagd halt doch gerne...oder besser gesagt, er scheucht das Viechzeugs liebend gerne in der Landschaft rum, weil es ja zur Herde zurück soll.... :rolleyes:

    Deswegen sag ich ja, daß es interessant wird....erst davon scheuchen und dann apportieren....

    -----------

    Bei unserer Mopstöle *g* war es offensichtlich so, daß er keine schöne Jugend hatte. Und es ist verdammt schwierig und aufwändig, den Charakter wieder gerade zu biegen. Noch vor einem 1/2 Jahr hätte man den Kurzen am Rollout nicht so frei rumspringen lassen können (jetzt kann ich's ja sagen *g*)

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Zitat von C&A

    Unser erste Wuffine entstammte eben so einem Bauernhof-Wurf und hatte bis zum Alter von etwa 11 Jahren keinerlei gesundheitliche Probleme...das muß ein Rassehund erstmal schaffen. :p

    Der Yorki von meinen Eltern war 19 Jahre alt,als sie ihn haben einschläfern lassen.
    Und das Viech hatte ein verdammt bewegtes Leben hinter sich gehabt!

    Member of CoMiC
    Bist Du einsam und allein,Sprüh Dich mit Kontaktspray ein!!

  • Zitat von Udo

    Der Yorki von meinen Eltern war 19 Jahre alt,als sie ihn haben einschläfern lassen.
    Und das Viech hatte ein verdammt bewegtes Leben hinter sich gehabt!

    Je kleiner die Hunde, desto älter werden sie... ;)

    Comments may contain traces of irony.

  • Also richtig serios war das sicher nicht, wo sie herstammt. Wir haben da einfach mal angehalten, weil nen großes Schild anner Straße stand und wir schon seit einigen Wochen uns einig waren, einen Hund anzuschaffen. Und wenn man dann inmitten der ganzen Welpen steht kann man nicht mehr ohne wegfahren. weißer Schäferhund und Labrador glaube ich schon, daß es stimmt. Der hat ganz bewußt so "gekreuzt". Er hatte auch reinrassige Schäferhundwelpen da, sogar mit Papieren und auch Welpen als Beagle-Bernasennen Mix. Es waren wirklich viele Hunde da, daß muß ich sagen, der Typ sah auch aus wie Rübezahl. Die waren aber alle nicht unbedingt in einem kleinen Zwinger eingesperrt, die hatten schon einen größéren eingezäunten Bereich. Jeweils immer ein, zwei, drei Hunde einer Art zusammen. Die Welpen waren alle ca. 8-12 Wochen alt und hatten ihren eigenen Auslauf mit angrenzendem Stall. Im Stall selbst war auch alles mit sauberem und frischem Stroh ausgelegt. Die Welpen waren alle samt auch nicht eingeschüchtert, alle waren sie zutraulich. Gut genährt waren sie auch alle. Die haben da alle nen Mix aus rohem Fleisch und Trockenfutter gekriegt.

    Es gibt sicher schlechtere Bedingungen, optimal waren sie auch nicht, ich weiß.

    91er Mayfair "Pozilei", 87er Ford F250, 2010er Ford Crown Vic L.A. Police, 2010er Chrysler 300C, Stockccar BMW E30, Stockcar Lada 2101

  • Zitat von Metroholics

    .....ich persöhnlich finde es absolut nicht gut solche Leute durch den Kauf eines Hundes zu unterstützen , genauso hasse ich das Thema " Hobbyzucht " . Es gibt genug Tiere auf der ganzen Welt die Unterstützung und ein " Zu Hause " suchen und brauchen , dann bitte nicht noch solchen " Hundzüchtern " das Geld in den Rachen werfen

    Sehr schön gesagt, so seh ich das auch.

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