Ok, jetzt machen alle einen Reigen, fassen sich an den Händen und singen ein schönes Lied! :D:p
Gruß,
Jan der oft so 9-10km/h über erlaubt fährt
Ok, jetzt machen alle einen Reigen, fassen sich an den Händen und singen ein schönes Lied! :D:p
Gruß,
Jan der oft so 9-10km/h über erlaubt fährt
Zitat von AsphaltOk, jetzt machen alle einen Reigen, fassen sich an den Händen und singen ein schönes Lied! :D:p
Gruß,
Jan der oft so 9-10km/h über erlaubt fährt
tsttststststs du böser Junge!! :p das darf man nicht!!
Steffen, der manchmal schneller fährt... aber niemals schneller als 25 drüber... und das auch nur da wo es die Umstände erlauben. Eben angepasst, wie es Falk schreibt.
Alle anderen, die sagen, dass sie immer so fahren, wie es auf dem Schild steht, kann ich nur sagen: das könnt ihr eurer Oma erzählen, ich glaube das nicht.
Zitattsttststststs du böser Junge!! das darf man nicht!!
Was denn!? Einen Reigen tanzen und sich an die Hände dfassen!? :D:D
Stimmt, das is echt böööööse! *ggg*
das Doppelte ist auch nicht unbedingt zu schnell, z.B gibt 120er Schilder wos nur gerade aus geht und dann unbegrenzt kommt.....
Bei unbegrenst darf ich so schnell fahren wie ich will.... wenn ich da mit 200 fahr sagst auch nichts obwohl das die gleiche Straße 500 Meter später ist vorher keine Bodenwellen, kein Verkehr nichts was gefährlich ist. Wieso also nur 150 fahren wenn mehr geht?
In Baustellen abens 21 Uhr, hell übersichtlich nur Fahrbahn verengt deswegen 80... kein Verkehr.... da fahr ich doch nicht nur 100, anders mitten am Tag wenn da alles voll ist.
Zitat von JüNaMiSicher nicht, aber max. 5 - 10 km/h über dem erlaubten reichen doch wohl aus, oder?
finde ich auch. also ich fahr eigentlich auch immer eine idee schneller als man höchstens darf. einfach um den verkehrsfluß nicht zu behindern. aber mit +10 muß dann auch gut sein. und wenn ich innerort schon 60 fahre und hinter mir wird dann noch gedrängelt, bin ich ICH dann der blödmann?
autobahn und schnellfahren:
stellt euch mal folgendes vor: ihr hämmert mit 220 über die autobahn. die hat zwei spuren. rechts fährt ein LKW. hinter dem LKW ein auto. das fährt jetzt plötzlich links rüber und versperrt euch auf der linken spur den weg. idiot, oder?
nein, eben nicht. im rückspiegel des anderen autos seid ihr ein kleiner kleks im hintergrund und für den bruchteil einer sekunde dann ein auto, aber dann isses schon zu spät. der KANN euch gar nicht sehen. und genau das muß man erst mal verstehen, wenn man so schnell is. wenn man also konsequent aufpaßt, wer ein potentieller überholer ist und was da gleich passieren könnte, dann kann ich nicht so lange so schnell zu fahren, weil es mir zu anstrengend is. vorrausgesetzt man nimmt das wirklich mal so ernst.
der pat
hallo leute,
hier ist ja mächtig was los! na dann muss ich auch mal meinen senf zugeben.
ich verstehe beide seiten aber ist es nicht möglich 73 km/h zu schnell zufahren ohne jemanden zu gefährden? ich denke da z.B. an die a5 richtung basel und die ewigen 120er zonen. wenn ich da nachts unterwegs bin...
@ käptn pat
wenn man zwei mal in den spiegel schaut kann man solche momente vermeiden aber für viele ist es ja schon zuviel einmal rein zuschauen.
also ich für meinen teil fahre leider oft zuschnell. aber ich versuche nur da schnell zufahren wo ich die situation überblicken kann bzw. ich bilde es mir ein zukönnen. also meistens nachts in die berge und ganz wichtig ich sitze allein im auto.
auf der anderen seite... wenn ich nach hause fahre und gemütlich mit 40 durch die 30er zone rolle und ein taxi dann kommt und mich überholt greif ich mir auch an den kopf.
gruß christoph
@ cheffe
das is ja gerade die problematik. selbst wenn du dreimal reinguckst kannst du die geschwindigkeit nicht einschätzen, oder bestenfalls auf den letzten 150m hinter dir. für die strecke braucht das 220km/h auto etwa 2,5s. da mußt du schon ständig in den rückspiegel schielen um niemandem 'in den weg' zu fahren. nur guckt man dann wieder nicht mit voller aufmerksamkeit nach vorne... was ich damit ja nur sagen will, die größere verantwortung liegt beim schnell fahren beim schnellen und nicht beim überholer. weil der die ganze zeit nach vorne guckt und mehr von der situation im blickfeld hat.
erst bei vergleichbaren geschwindigkeiten 110/140 kann man da von der schuld des überholers reden. das muß dann nicht sein, weil die geschwindigkeitsdifferenz zu klein ist, als das man das nicht hätte sehen können.
beim motorradfahren lernt man irgendwie effektiver die verkehrssituation im ganzen zu beobachten. irgendwie ist man da mit seinem leben näher an der straße.....
der pat
(der wohl nie verstehen wird, wie man entspannt schnell fahren kann)
Zitat von käptn pat@ cheffe
das is ja gerade die problematik. selbst wenn du dreimal reinguckst kannst du die geschwindigkeit nicht einschätzen, oder bestenfalls auf den letzten 150m hinter dir. für die strecke braucht das 220km/h auto etwa 2,5s. da mußt du schon ständig in den rückspiegel schielen um niemandem 'in den weg' zu fahren. nur guckt man dann wieder nicht mit voller aufmerksamkeit nach vorne... was ich damit ja nur sagen will, die größere verantwortung liegt beim schnell fahren beim schnellen und nicht beim überholer. weil der die ganze zeit nach vorne guckt und mehr von der situation im blickfeld hat.
erst bei vergleichbaren geschwindigkeiten 110/140 kann man da von der schuld des überholers reden. das muß dann nicht sein, weil die geschwindigkeitsdifferenz zu klein ist, als das man das nicht hätte sehen können.beim motorradfahren lernt man irgendwie effektiver die verkehrssituation im ganzen zu beobachten. irgendwie ist man da mit seinem leben näher an der straße.....
der pat
(der wohl nie verstehen wird, wie man entspannt schnell fahren kann)
ach Käptn...
natürlich hat der 220 Km/h Fahrer die Verantwortung. Das spricht aber den 110Km/h Fahrer nicht aus seiner Verantwortung frei.
Im Laufe der Zeit (also ich z.B. in den ca. 250.000Km, die ich schon mit verschiedenen Autos gefahren bin) entwickelt man so etwas wie einen 7. Sinn für bestimmte Verkehrssituationen. Das müsste eigentlich jedem so gehen, aber ich habe den Eindruck, dass es viele Leute gibt, denen das einfach fehlt, weil die sich immer auf andere Verkehrsteilnehmer verlassen...
Ich habe darüber auch schonmal was bei AMS Tv gesehen. War ziemlich interessant.
Konkret heißt das: man kann aus der jeweiligen Situation und dem Verhalten der Verkehrsteilnehmer ableiten und voraussagen, was derjenige in der nächsten Zeit tun wird.
Dabei ist das Beispiel "Auto hinterm LKW...usw" so was wie ein Paradebeispiel. Jeder weiß und vermutet, dass der hinter dem LKW rausziehen wird. Und zwar so: Blinker an und rüber, weil in D. mittlerweile der Blinker als Vorfahrtsleuchte missbraucht wird, soll heißen: "ich blinke, also hab ich Vorfahrt".
Deswegen würde ich (wenn ich der 220Km/h Fahrer wäre) schon in 1,5Km Entfernung (oder so...) das gas rausnehmen und wenn es nötig wäre, den Anker werfen.
Das beobachten aller Verkehrssituationen sollte eigentlich jedem Verkehrsteilnehmer (nicht nur Motorradfahrern und Minifahrern) in Fleisch und Blut übergehen. Es gibt aber sehr viele Leute, die auf einer 500Km Fahrt nicht ein einziges Mal in den Rückspiegel sehen...
Wenn ich dieses Beobachtungs- und Einschätzungstraining nicht hätte, hätte ich in den letzten 2 Jahren (Pendelverkehr zwischen Ost und West) mindestens 100+ Unfälle gehabt, bei denen mir einer reingefahren wäre (entweder von hinten oder links/rechts)... da wäre alles dabei gewesen...
dieses Beobachten und Einschätzen ermöglicht einem "entspanntes" Fahren bei höherer Geschwindigkeit. Obwohl das nicht wirklich entspannt ist (dafür gibts zu viele Idioten auf den Strassen) aber auch nicht aufreibend. Denn warum soll man sich aufreiben, wenn man bestimmte Situationen auch relativ entspannt meistern kann?
Ja grundsätzlich sollte jeder Autofahrer mal auf einem Motorrad mitfahren.
motorradfahrer sind eben die besseren Menschen
Zitat von El GazolinoJa grundsätzlich sollte jeder Autofahrer mal auf einem Motorrad mitfahren.
motorradfahrer sind eben die besseren Menschen
ich bin noch nie auf nem Motorrad (mit-)gefahren :p Warum? weil ich es blöde finde, auf 2 Rädern durch die Kante zu eiern.
ich kann aber trotzdem fahren (wobei man sich nie zu sicher sein darf, dass man nicht mal in eine spezielle Situation kommt...) ... wahrscheinlich liegts am Auto
die Edit spricht: Motorradfahrer sind sehr oft auch meine "ganz speziellen Freunde"... manchmal frage ich mich, ob denen bewußt ist, dass nicht ich (im Auto) sterbe sondern sie selbst wenn was passiert, wenn die ihre Harakiri-Aktionen durchziehen (und sich dabei auf andere verlassen, dass die denen quasi das Leben retten!!)...
Zitat von El GazolinoJa grundsätzlich sollte jeder Autofahrer mal auf einem Motorrad mitfahren.
motorradfahrer sind eben die besseren Menschen
An der schönen italienischen Riviera war ich vor vielen Jahren in einen Unfall verwickelt, der mir fürs Leben gereicht hat. Seitdem bin ich ein einziges Mal (als Beifahrer) auf ein Motorrad gestiegen - genau 3 Minuten - und dann nie wieder. Ich werde es auch niemals mehr tun!
Kurze Schilderung:
Eine kurvige Küstenstrasse. Links Felsen, rechts Felsen und dann Wasser. Hier 80 km/h zu fahre ist eigentlich schon lebensmüde. Ich gehe mit einer Freundin zu Fuß. Von hinten höre ich ein lautes Brummen und denke noch:"Mann der ist aber schnell!"
Klatsch, da war es schon passiert! Direkt neben uns knallte das von hinten gekommene Motorrad frontal und offenbar ungebremst in eine "Ente". Der Motorradfahrer - in T-Shirt und Shorts - flog wie eine Kanonenkugel über das Entendach und landete irgendwo auf dem Asphalt. Die "Ente" überschlug sich und rutschte direkt neben uns in die Leitplanke. Etwas Schwarze flog direkt an meinem Kopf vorbei und landete dann im Mittelmeer. Totale Stille.
Warum ich von oben bis unten nass war, habe ich erst später begriffen...Benzin!! Das schwarze Ding, das an mir vorbeigeflogen war, war das Vorderrad des Motorrades.
Die Insassen der "Ente" starben noch am Unfallort. Die Schreie werde ich nie in meinem Leben vergessen. Der Motorradfahrer hat überlebt - von Hals an gelähmt.
Noch heute jagen mir sehr schnell fahrende Motorräder Angst ein.
Gruß
Karla, für die deswegen auch Touristen-Fahrten auf der Nordschleife der Horror sind.
Zitat von cheffehallo leute,
... aber ich versuche nur da schnell zufahren wo ich die situation überblicken kann bzw. ich bilde es mir ein zukönnen. also meistens nachts in die berge und ganz wichtig ich sitze allein im auto.
auf der anderen seite... wenn ich nach hause fahre und gemütlich mit 40 durch die 30er zone rolle und ein taxi dann kommt und mich überholt greif ich mir auch an den kopf.
gruß christoph
@ Cheffe
.. nicht falsch verstehen, ist nicht gegen dich persönlich gerichtet!
@ all
... genau das, was Cheffe hier von sich gibt, ist das größte Problem:
Selbstüberschätzung
Mittlerweile eine der häufigsten Unfallursachen überhaupt. Wer einmal ein
Fahrsicherheitstraining mitgemacht hat, wird warscheinlich gut nachvollziehen können was ich meine. Die meisten Autofahrer sehen dabei nämlich erstmal ziemlich schlecht aus.
Zum "ich fahre gemütlich/nur 10 km/h" zu schnell:
Ein Fahrzeug, das bei 50 km/h vor einem KIND zum Stillstand kommt,
trifft es bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h noch mit 48 km/h!!!
Gruß Jörg
P.S.: Ich fahre auch nicht immer ganz korrekt, versuche aber mich daran zu halten. Die eigene Warnehmung verändert sich schnell, wenn man erst mal eigene Kinder hat.
Hey Cooper D,
jetzt meldet sich mal ein alter Mann zu Wort. Fahre seit '72 eigene Autos, habe einmal ungefähr '76 für zu schnelles Fahren bezahlt. Fahre angepasst, heißt für mich so ca. +20, da wo ich mir das erlauben kann (nicht 30er Zonen oder innerorts). Bin also denke ich bis heute gut weggekommen. Also: Nicht jammern, zahlen, zu Fuß gehen, aus der Kiste lernen und gut ist !!
Gruß Friedhelm
PS.: Wenn mein Chef mich hier im Forum sehen würde, könnte ich nach Hause gehen. Aber dieses Thema musste ich mir ausgiebig durchlesen.
Zitat von joerghagGruß Jörg
P.S.: Ich fahre auch nicht immer ganz korrekt, versuche aber mich daran zu halten. Die eigene Warnehmung verändert sich schnell, wenn man erst mal eigene Kinder hat.
Stimmt genau! Und dann packt Dich auch eine unbändige Wut, wenn Du auf der Autobahn bei Reisetempo 120 km/h von einem Wagen überholt wirst, in dem ein Dreijähriger aus seinem Kindersitz auf die Hutablage klettert und freundlich winkt! Diesen Eltern sollten man zeigen, was mit dem Knirps passiert, wenn die Karre mal richtig zusammengebremst wird!
Gruß
Karla
Zitat von käptn patbeim motorradfahren lernt man irgendwie effektiver die verkehrssituation im ganzen zu beobachten. irgendwie ist man da mit seinem leben näher an der straße.....
Das stimmt wohl.
Beim Motorrad ist es nicht nur die Geschwindigkeit sondern auch die breite, da bist mal schneller in nem Totemwinkel wie mit nem Auto und wirst leichter übersehen. Vorallem wenn es Silber ist, die siehst garnicht.
Mitfahren beim Motorrad find ich nicht gut, ich hab auf meinem schnellerem damals nie jemand mitgenommen, jeder soll selbst fahren.
Aber im allgemeinen fahr ich lieber Motorrad als Auto. Auch im Winter! Nur hab ich halt keins mehr....
@ goile karre FG
genau DAS meinte ich. wenn der langsamfahrer immer 3 mal blinkt bevor er rüberfährt und der schnellfahrer damit rechnet und dann noch den blinker sieht kann man schon mal einen großen teil der brenzligen situationen umgehen.
diese blinkunsitte finde ich auch äußerst zum kotzen. besonders das gar-nicht-blinken ist immer sehr informativ. dabei versteh ich ja auch gar nicht was daran so schwierig ist?
Zitat von RiDwie funktioniert denn diese rechnung?
ich hab jetzt nicht jörgs angenommene werte, aber du kommst drauf, wenn du reaktionsweg und bremsweg für die verschiedenen geschwindigkeiten verrechnest. der fahrer des langsameren autos braucht eine bestimmte strecke um zu reagieren und anzuhalten. der fahrer des schnelleren autos fährt am ende der gleichen strecke noch (bremsvorgang noch nicht abgeschlossen) und hat beim passieren des anhaltepunktes von 'A' noch die restgeschwindigkeit 'XY'.
nur lassen sich diese sachen halt beliebig nach unten rechnen. wer bei 50 angefahren wird, dem wär bei 45 nix passiert. die gefahr steigt bei höherer geschwindigkeit. irgendwo zieht man eine grenze. und der gesunde menschenverstand sagt, wo ich wirklich 50 fahren sollte und wo nicht. es gibt hier auch stellen, wo ich nicht mal 50 fahre obwohl ich dürfte, einfach weil MIR die straße zu eng ist. und wo ich nix sehen kann, da sollte ich auch nicht zu schnell fahren.
Zitat von Meister-MiniAber im allgemeinen fahr ich lieber Motorrad als Auto. Auch im Winter! Nur hab ich halt keins mehr....
und erst wer sich bei glatter straße beim abbiegen mit dem mopped im winter mal mit 15km/h auf die fresse gelegt hat, weiß das moppedfahren weh tun kann.
der pat
Zitat@ Cheffe
.. nicht falsch verstehen, ist nicht gegen dich persönlich gerichtet!
nein nein mach ich nicht!
ich glaube niemand ist vor selbstüberschätzung sicher. die einen mehr die anderen weniger und es gibt immer wieder situationen bei denen man später denk: "ups das hät auch schief laufen können!"
um was es mir viel mehr geht ist das schnell fahren generell verteufelt wird. es ist mir klar, daß wenn ich es richtig krachen lassen will auf eine rennstrecke muss! aber trotzdem gibt es situationen wo man auf der strasse auch mal gummi geben kann ohne gleich ein unverantwortlicher, hirnloser raser zusein! also ich steige gerne mal nach feierabend, meistens zwischen 0 und 2 Uhr Nachts, in meinen mini und fahr den schauinsland hoch. ich glaube zu der uhrzeit kann ich sehr wohl flotter den berg hoch fahren als mittags um 14 Uhr! und ja es ist mir klar, daß wenn ein reh oder ähnliches nach der kurve auf der strasse auf mich wartet meine chancen dem auszuweichen recht klein sind. aber das ist risiko das ich selber einschätzen muss und eingehen muss.
aber auch ich verurteile den familienpapa der meint mit seinem stern und was weiß ich wievielen pferden unter der haube mit seinem kind mit über 200 auf der autobahn fährt!
gruß christoph
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