hallo, wollte nur mal wissen aus welchem material polybuchsen bestehen, mfg
polybuchsen
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aluurethan ??:D
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entschuldigung, hatte heute morgen scheinbar mein hirn verloren, war völlig überflüssig, mfg
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Der Vorsatz "Poly" sagt rein garnichts über den Kunststoff aus aus dem die Buchsen sind. Es ist nur eine Abkürzung für Kunststoff=Polymer.
Ich bezweifle sogar dass es Polyurethan ist.Ich gehe eher davon aus das es Polyethylen(PE) oder Polypropylen(PP) ist.Das ist jedoch nur eine Vermutung.
Gruß Wolfgang -
Hallo.
[Lehrermode ON]
Die Bezeichnung Poly kommt aus dem griechischen und bedeutet " viel" ( Siehe Polygamie ) Im Zusammenhang mit Kunststoff soll es auf die langverketteten Kohlenwasserstoff-Moleküle hinweisen. Im Gegensatz zum kurzverketteten Alkohol.Die Poly-Buchsen bestehen aus Polyamid, wenn man MiMoSport glauben darf.
[Lehrermode OFF]
Yeehaar, das hat gut getan
Olaf -
Zitat von Olaf Lampe
Die Poly-Buchsen bestehen aus Polyamid, wenn man MiMoSport glauben darf.[klugscheixxmode on]
wenn ich auf deinen link klicke lande ich bei minimotorsport und dort steht :Zitat von minimotorsport.de
Diese Buchsen aus Polyurethan ersetzten die serienmäßigen[klugscheixxmode off]:D
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es gibt solche und solche...
die nylon buchsen habt ihr noch vergessen... ganz ohne poly...
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Tipp: Einfach mal anzünden - riechts nach altem Fisch, dann isses Polyamid!
Gruß Jan
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stopp........und die U-Buchsen allgemein als Unterhosen bekannt...hehe
ohne Spass .....lasst besser von den viel zu Harten Kunststoffbuchsten die Finger, wenn ihr nicht ggf. mit abgerissenen Zugstreben im Seitenaus landen wollt.
Die Competition GUMMI-Buchsen (keine Unterhosen diesmal ) tun es voll und ganz und gewährleistet einen Bewegungsfreiraum der Zugstreben.
Plaste nur für die Rennstrecke und und erhöhtes Augenmerk auf die in ihrem Bewegungsraum eingeschränkten Bauteile......
rock on......
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Beitrag No. 11........WICHTIG.
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Und auch auf der Rennstrecke kein Polymaterial weil auf Grund seiner Eigenschaften ungeeignet !
Immer Gummimischungen jedoch unterschiedlicher 'Shore'-Härtegrade.Im Grunde ist das aber seit geraumer Zeit allgemein bekannt.
Andreas Hohls
P.S.: Auf der Rennstrecke ist unkontrolliertes und unbeabsichtigtes Verlassen der Strecke ebenso gefährlich, wie es das im Straßenverkehr ist. Je nachdem wo man sich gerade befindet natürlich unterschiedlich unangenehm. In der Kompression der Fuchsröhre oder des Eau Rouge sehr ungemütlich. -
Und noch einer: Nylon ist der Handelsname für Polyamid.
Die Zugstreben werden bei harten vorderen Buchsen wohl eher brechen, als abreißen, oder ?
Was bei den Querlenkerbuchsen gegen härteres Material spricht (vom Verschleiß abgesehen) entzieht sich meinem Verständnis.
Das Fahrverhalten bei meinen Autos ist jedenfalls recht überzeugend.
Einwände ?
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hallo Andreas,
Recht haste...
gibt nix mehr hinzuzufügen, aber das muss man einfach "Neuen Minifahrern" sagen....Prävention ist wichtig da wir langsam auch einen "Artenschutz" gebrauchen könnten und es um jeden Mini schade wäre.
(Fahrer/in natürlich auch )Gruß
Dieter -
da kommen ja wieder unterschiedliche auffassungen zu tage... grossartig...
was ich hier auf der insel so an erfahrungen mitgeteilt kriege:
- an bewegten teilen wie eben den querlenkern sollte man die polybuchsen nicht im alltagsbetrieb verwenden, wegen des erhoehten verschleiss'. und da im strassenbetrieb nicht wie bei einem rennfahrzeug nach jedem rennen der ganze wagen gecheckt wird kann entsprechend ein sich andeutender defekt nicht erkannt und bevor schlimmeres passiert behoben werden...
- zugstreben. minispares selbst bietet ein kit an, dass aus einer polybuchse und einer comp gummi buchse besteht. weiss gerade nicht wie herum sie eingebaut werden, aber mr calver zum beispiel empfiehlt gerade diese kombination...irgendwie ist das ganze sehr verwirrend???
wie ueblich, wenn viele koeche den brei zubereiten...ich persoenlich denke, gerade als neuling auf dem gebiet sollte man sich umfassend beraten lassen und sich dann moeglichst danach richten, wo man sich am besten beraten fuehlt (?)...
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...ich komme mir auch vor, wie in der Schule! Nichtmal abschreiben kann ich richtig
Gruß
Olaf -
ich fahr seit jahr und tag PU lager an zugstreben und querlenkern im alltag, problemlos.
und mein 89er hat sogar PU federelemente.
ich bin zufrieden, weiß aber nich ob ich das jedem empfehlen würde -
Es geht im Wesentlichen um 2 Aspekte:
A) Es bedarf Materialien, egal ob Straße oder Strecke, die sich zwar u.U. verformen können aber nicht brechen.
B) Es bedarf einer mehr oder weniger 'widerspenstigen' Absorbtion des Druckes oder Zuges, nicht aber einer Blockade desselben.
Und was dabei herauskommen kann (deshalb im Vorbeitrag der Hinweis auf 'die Fuchsröhre') wies sich 2003 in der Vorbereitung des Pellenschen Renn-MINIs für die EIFEL KLASSIK (Nordschleife) hier im Hause.
Andreas Pellens hatte als Geburtstagsgeschenk meine Person zur Eifel Klassik eingeladen (er fuhr damals noch nicht bei uns, bzw. entschied sich erst danach, die letzten 2 Jahre unter unseren Fittichen zu verbringen).
Diese Einladung umfaßte Auto,Nenngeld, Sprit für das 300 Kilometer-Rennen usw. .Ich nahm an unter der Voraussetzung, das Auto mindestens 2 Wochen vorher hier am Platze zu haben, um es durchzuarbeiten und das Fahrwerk auf die Nordschleife abstimmen zu können. Er stimmte zu.
Im Zuge dieser Arbeiten änderten wir vieles, nicht aber die Zugstrebenbuchsen.
Bis dahin waren die leider verbauten (Poly-)buchsen 'race proven' und Andreas Pellens hätte argumentieren können:"Fahre ich aber schon xyz-lange usw. etc. "
Tatsächlich war uns das Polymatrial garnicht aufgefallen, trotz Prüfungs- und Vermessungsarbeit.Vor unserem Werkraum ist indes eine Wasserablaufrinne und somit ein ca. 5cm Absatz. Beim Herausschieben des MINIs über diesen kleinen Absatz (also 'Schieben' = von Hand) tat es einen Knacks und das linke Vorderrad veränderte seinen Platz 'dank' gebrochener Zugstrebe.
Die spätere Prüfung ergab, daß das harte Polymaterial zur Materialermüdung geführt hatte.
So gewannen wir das Rennen mit nun Gummimischungsbuchsen gegen gute Konkurrenz, vereinbarten eine 2-jährige Zusammenarbeit, wurden darüberhinaus Freunde und --bevor es kitschig wird-- stellten wieder einmal fest, wie wichtig die Arbeit auch im (Material-)Detail ist.
Und das hätte in der Tat das Leben kosten können.Und genau solche Erfahrungen machten MINI-Kunden, die in den späten '80ern/frühen '90ern die falschen Edelstahlzugstreben kauften.
Ja, es gab gute Edelstahlzugstreben aus dem geeigneten Material. Da aber im Frankfurter Raum jemand meinte :"Einen Dreher kenne ich auch und Edelstahl kann ich auch kaufen" kamen ungeeignete Produkte in den Handel und bei den MINI-Leuten kursierte fortan die Meinung :"Edelstahlzugstreben brechen immer".Und das Fazit aus der langen oder den mehreren Geschichten:
Es kommt immer darauf an, was man mit welchem Material tut und vor allen Dingen welche Fachleute man zuvor gefragt hat, da auch mit einem ordentlichen Mechanikallgemeinwissen Materialkunde eine vollkommen andere Geschichte ist.Andreas Hohls
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