Hallo Leute,
jetzt geht´s ans eingemachte:
Hat jemand einen Anhaltspunkt wie hoch die Federrate der Gummielemente ist?
Danke
Hallo Leute,
jetzt geht´s ans eingemachte:
Hat jemand einen Anhaltspunkt wie hoch die Federrate der Gummielemente ist?
Danke
Zitat von Mr-CooperHallo Leute,
jetzt geht´s ans eingemachte:Hat jemand einen Anhaltspunkt wie hoch die Federrate der Gummielemente ist?
Danke
Jetzt wirds echt schwierig! Weil sich die Parameter bei den Gummidingern ändern, sobald sie eingebaut sind.....
Nächste Frage wäre also, ob der Neuzustand oder der "gute gesetzte" Zustand der Gummidinger gerechnet werden soll.
Schick doch mal ne Mail den Dr. Moulton!
Aha... kommt (endlich) Bewegung ins Spiel...
aber hatten wir das nicht schon mal Hier ?
...prima!
"geht" der Sir Moulton noch?
Wie ja bekannt ist hat man vorne eine "Umlenkung" 1:3 und hinten 1:5
um etwa auf die gleiche Federvorspannung zu kommen.
Idealbeispiel
Vorne:
angenommen 200kg Radlast x 3 = 600kg Vorspannung
Hinten
angenommen 120kg Radlast x 5 = 600kg Vorspannung
Das heißt das der Mini (Leergewicht 640kg) auf jedem Gummielement 600kg -> 6KN Vorspannung hat. Müsste man eigentlich nur messen, wieviel Millimeter sich das Gummi verformt.
Es gibt z.B. eine Feder die bei einer Belastung von 600N 1mm nachgibt.
Würde sie also rein theoretisch bei 6Kn 10mm nachgibt.
Das Thema Progressive Federwicklung lassen wir jetzt mal aussen vor!
Denksport...
hmmm...
kanns die net bestimmen... du hast die übersetzung und du kannst einen Weg s messen bei belastung...
D=F/s
also kannste doch jetzt versuchen die Rate zu ermitteln... (hmm... ok die ist progressiv, aber wir können das ja mal linear betrachten...
nimm son gummielement => auf ne stahlplatte legen und jetzt von oben mit ner definierten Kraft (sagen wir mal 200 KG =>1962 N) und dann misst du den weg den der Gummi einfedert...
und wenn de willst machste das mit verschieden Kräften und schon hast du ne Federkennlinie...
so brauchste auch nicht mit der Übersetzung rum mehren...
..ja und eine Definierte Federbelastung schlepp ich jeden Tag mit mir rum...
1kn ca... :p
Eine Federkennlinie erstellen ist ja machbar (kann man noch mit einem Hebelarm arbeiten und mit einer Personenwaage überwachen...
Aber...! Fragen ist einfacher
Dann werd ich mir mal eine apparatur bauen und die Messuhr dran befestigen...
Schaumamal!
Machs doch einfach so:
Den tatsächlichen derzeitigen Zustand in Einbaulage misst du am besten so:
Maß zwischen Radlauf und Boden aller 4 Räder messen.
Fahrzeug definiert (mit Sand- oder Zementsäcken, Goldbarren o.ä.) so beladen, daß nur eine Achse gleichmäßig belastet wird.
Ist natürlich beim Van deutlich einfacher als beim Saloon, weil mehr Goldbarren reinpassen . Nein, weil man besser direkt auf die Hinterachse kommt.
Maß an den Radläufen erneut ermitteln.
Wenn zB. hinten gemessen werden soll, muß vorne das Maß gleich bleiben.
Hat man bei einem 50kg Sack auf jeder Seite 10mm Weg, hat man also pro Rad hinten eine Federrate von 250N/cm.
Dann lässt sich über das Hebelgesetz die Federrate der Gummiballons errechnen.
...Goldbarren hab ich reichlich da, kein Thema!
Nur wie schwer ist ein Goldbarren?
Ich denke aber das ich das im Ausgebauten Zustand "betrachten" werde, dann habe ich das "Federsystem" isoliert!
Wenn du etwas in die rechte ecke des kofferraumspackst, dann belastest du trotzdem die anderen 3 Räder mit, die Last verteilt sich.
Wenn Du dich ins Auto setzt dann hast du ja nicht dein Gewicht nur auf der Fahrerseite.Ich denke das wird zu ungenau.
schon mal hier nachgeschaut...
http://www.roloff-matek.de/arbeitsblaetter/index.html
sicher interessant zur ermittlung der gewünschten Feder, hab leider noch nix gefunden wie man die Federrate der Gummielemente ermitteln könnte, wobei man eine der Vorlagen sicher dazu missbrauchen könnte...
Zitat...Goldbarren hab ich reichlich da, kein Thema!
Nur wie schwer ist ein Goldbarren?
kein Problem. ich kann dir den auf den Newton genau wiegen. Müsstest allerdings 1-2 so Dinger bei mir als Vergleichsnormal zur kostenlosen Verfügung mit Verbleib abliefern *g*
Ja, drauf zu achten, daß die andere Achse nicht belastet wird, ist die große Schwierigkeit am Ganzen.
Hmm....wenn ich mehr Zeit (und vor allem Lust) hätte, könnte ich das auf 'ner richtigen Druckprüfanlage hier in der Firma erstellen...die Abteilung schuldet mir eh noch einen (haufen) Gefallen
Na toll....
Bressiert's dir mit dem Ergebnis?
Muß erstmal kucken, wo (ob) ich noch so Gummiballons mit Trompete rumfliegen hab...
was macht der Fortschritt ? @C&A Gefallen eingelöst ? Werte bekannt ?
Kann es weitergehen ?
so hab jetzt endlich ein Anschauungsobjekt der gewickelten Sorte!
Werde jetzt mal mit beiden Elementen beim Federwicklungswerk vorstellig
hi,
eine ermittelte Kennlinie ist dann trotz alledem nur bedingt auf weitere / andere Federelemente übertragbar weil mit der Beanspruchung, Alter, äusseren Einflüsse sich jedes Federelement individuell setzt, und dessen Shore härte sich entsprechend verändert.
etwas Globaler betrachtet könnte man das ganze aber doch über einen grobzinkigen Kamm scheren.
rock on.
Mr-Cooper
solltest du dich nicht um wichtigere Dinge kümmern?
Bis später...
P.S.: Nehmt ihr mechanische Radlastwaage, Gummiballon in den Rahmen einer Hydraulikpresse gestellt und mit Radlastwage, die sich oben am Rahmen der Presse abstüzt, den Gummiballon drücken. Weg und Kg messen und in Koordinatensystem übertragen. Fertig.
Zitat von howlowcanyougohi,
eine ermittelte Kennlinie ist dann trotz alledem nur bedingt auf weitere / andere Federelemente übertragbar weil mit der Beanspruchung, Alter, äusseren Einflüsse sich jedes Federelement individuell setzt, und dessen Shore härte sich entsprechend verändert.
etwas Globaler betrachtet könnte man das ganze aber doch über einen grobzinkigen Kamm scheren.rock on.
aber ist es nicht der Sinn der Sache genau diesem "altern" und "setzen" mit einem Federstahl entgegenzuwirken ?
William : klar habe ich besseres zu tun! weißt ja....Konschtruieeeren!
Problem der Feder (Stahl) ist das nur 1 einzige Windung das gesammte "abfedern" übernimmt und dezent überlastet ist.
Die Höhe des Federelements (Stahl) ist so hoch, wie ein belsatetes Gummielement. Da eh ein HiLo Kit verwendet wird, kann die Feder alson noch mindestens 1 Wicklung mehr bekommen!
Nachteil der Konstruktion beim Mini:
"Übersetzungsverhältnis" (1:3 und 1:5), das zur Folge hat, daß eine Belastung von etwa 700kg auf jedem einzelnen Federelement wirkt.
Vorteil (wie man´s sehen möchte) ist, daß der Federweg auch um das "Übersetzungsverhältnis" reduziert, bzw übersetzt wird.
Deshalb kommt auch nur ein relativ kompaktes Bauelement zum Einsatz. (Ich denke eine Gummifeder im Ü-Verhältnis 1:1 ist nicht realisierbar)
Wenn ein Satz Prototypenfedern gebaut sind, dann wird sich zeigen, ob diese ausreichend Belastbar sind (die käuflich zu erwerbenden Federn brechen ganz gerne mal) oder ob man nicht besser ein Coil-Over Fahrwerk verbaut (was eher dem Stand der Technik entspricht)
Mfg
das sind ja dufte Aussichten!
mal sehen was die überarbeiteten Federn ergeben!
mfg
@ Veit
habe das Anschauungsexemplar vom Achim, er hatte die harten Roten Sport Federn verbaut und davon ist eine glatt durchgebrochen.
Also muß da noch weiterkonstruiert werden.... die "käuflich zu erwebenden" Pendants sind wohl etwas gebrechlich...wenns etwas rauher zugeht!
was soll passieren?
wenn du deine Gummianschläge nicht rausgeworfen hast, dann merkst DU da wohl erstmal nicht viel von....
Die Feder liegt ja dann auf "Block" und du fährst munter weiter, ist dann so wie SPAX auf 16 gedreht...
Aber schön ist das trotzdem nicht...
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