• ich habe keine erfahrung mit den minihändlern in Deutschland, da ich erst wirklich selber schraube und einkaufe, seit ich in england bin...

    ich denke viele leute in D sind von der vielfalt, die auf dem englischen markt angeboten wird überwältigt. ich mag mich jetzt auch nicht über sinnhaltigkeit, zulassungsfähigkeit oder qualität dieses angebots äussern, sondern über den rein menschlichen faktor dabei...

    ich denke, dass händler in D meist diese vielfalt nicht bieten können, da sie oben genannte punkte eben bereits durchgespielt haben und zb kein zeug einkaufen, das in D nicht zulassungsfähig waere, oder das eben ihren qualitätsansprüchen nicht genügt...

    problem dabei:
    der allwissende minineuling sieht sich hier bevormundet...

    ein händler in D sollte aber denke ich auch in der lage sein, wenn man ein entsprechendes konzept erarbeitet hat seinem kunden die teile zu besorgen, wenn er sie selbst nicht auf lager hat. ich denke das ist eh praxis, oder??

    tatsache ist, so würde ich es zumindest sehen, dass diese art der "bevormundung" bereits teil der umfassenden beratung ist.
    der englische händler wird dich sicher auch beraten, wenn du bei ihm einkaufen willst, nur eben nach ganz anderen massstäben, weil hier andere gesetze gelten (tüv etc) und entsprechend eben anderes möglich ist.

    im sinne der holistik und nachhaltigkeit ist übrigens das einkaufen in lokalen gefilden immer der bessere weg...
    das ist aber ein ganz anderes thema... ;)

    The whole is greater than the sum of its pieces...

  • Hallo, ich will mich hier noch einmal einklinken. Auch ich habe mich für den Teilekauf (Neuteile) hier für EINEN Händler in D entschieden. Für mein Projekt habe ich verschiedene Gedanken und Ideen, die ich mit besprochen habe. SUPER, was der da geleistet hat, obwohl es aufgrund seiner Beratung zu keinem Geschäft kam (nächste Bestellung folgt). Ich hätte auch die Möglichkeit über zwei Bekannte in GB zu kaufen, wenn man aber die englischen Mini-Magazine aufmerksam liest merkt man den Unterschied in der Teilementalität, ganz so wie von Falk beschrieben. Vor einigen Jahren war ich mit Familie in GB. In London hat meine Tochter im Harrods "Jelly-Belly" gekauft, die Verkäuferin hatte die Waage falsch eingestellt und meiner Tochter einen horrenden Betrag verlangt. Die dann folgende Reklamation war lange, wie denkt ihr an eine solche Aktion ggf. telefonisch oder per Mail? Oder wenn ohne deutsche Händler ein Kleinteil von vorne herein 30,- Pfund Fracht kostet? Kenne das von HD, Originalteile kosten in den USA zwischen 1/3 und 1/2, allerdingst nehmen die Versandwilligen Hänlder 150,- $ Fracht. Mien Bruder hatte über einen Bekannte was über Army schicken lassen, bei der üblichen Kontrolle hat das (bezahlte) Teil wohl aber andere Liebhaber gefunden....Achja, zum Kleinteile-Beispiel, vor einiger Zeit war hier ein mehrseitiges Hin+ Her zur Demontage/ Montage eines Schaltknaufs, das in englisch? Ein Hoch auf unsere geduldigen Händler, die unsere teilweise doch wirren Wünsche letztlich für uns "Sortieren" ;-). Gruß aus Mainz René

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