gerade beim Durchblättern meines Mini-Serviceheftes gefunden...von einem Trip nach München. Der Liter SuperPlus DM 1,239, macht EUR 0,63. Sowas gibts heute nur noch uns USA oder ganz ganz weit im Osten. Heul!
Was man in alten Unterlagen so alles findet, *kopfschüttel*.
Viele Grüße
ghazzog
Nicht wundern,staunen.
Es geht uns ja sooo gut,koste es was es wolle.
Gruß Peter
Da war die MwSt. auch noch bei 14%
Das geht heute nur noch mit Autogas. Bei uns liegt der Liter bei 63Cent.
Als ich das fahren angefangen habe (mit Moped ohne Führerschein) so mit 13 oder 14 Jahren, da hab ich glaube ich für 1,10 DM getankt.
Da darf man gar nicht dran denken. Merkwürdig finde ich nur, daß die Autoindustrie noch keine vernünftige Alternative gebracht hat. Was bis jetzt auf dem Markt ist ist unpraktikabel.
Ausgenommen wäre Autogas, aber da will der Staat nicht ran.
Ich habe gerade vorgestern ne Subaru Werbung gesehen. Die bauen irgeneinen Kleinwagen jetzt serienmäßig auf Wunsch mit Autogas. Nein nicht das blöde Erdgas, richtiges Autogas. Das ist ne Alternative, zumindest solange bis der Staat abkassiert.
Der Liter SuperPlus DM 1,239,
Na, das passt ja dann mit der gängigen theorie, daß nur die Währung ausgetauscht wurde aber nicht die Zahlen... 
Gut, man muß aber Fairnesshalber (<-- komisches Wort...) sagen, daß bei einer Inflation von durchschnittlich 2,5% p.A. schon allein 50% Teuerungrate daher kommen...
Da darf man gar nicht dran denken. Merkwürdig finde ich nur, daß die Autoindustrie noch keine vernünftige Alternative gebracht hat. Was bis jetzt auf dem Markt ist ist unpraktikabel.
Die Frage ist, ob die Mehrzahl der Kunden das überhaupt will.
Wenn ich sehe, wie zB. die ganzen SUV's halt mit 12-15 Liter Diesel/100km durch die Gegend rasen, dann kann der Sprit nicht teuer genug sein.
Und Autogas hat nur Vorteile, wenn es auch ein brauchbares Tankstellennetz dazu gibt. ich müsste zur nächstgelegenen Tanke erstmal 30km fahren, um dort für von mir aus 200km Reichweite vollzutanken.
klar kann ich auf Benzin umstellen, aber dann kann ich's ja gleich sein lassen.
Tja, und sobald es ein flächendeckendes Tankstellennetz gibt, wird die Steuer auf Autogas hochgeschraubt. Oder glaubt etwa einer, daß Gevatter Staat sich die Einnahmequellen durch die Lappen gehen lässt.
Ist wie mit der KFZ-Steuer der SUV's. Erst lässt man die Kunden solche Karren kaufen wie blöde (weil weniger KFZ-Steuer bei viel Hubraum) und wenn dann genug vorhanden sind, wird Steuermäßig richtig abkassiert...
Ist wie mit der KFZ-Steuer der SUV's. Erst lässt man die Kunden solche Karren kaufen wie blöde (weil weniger KFZ-Steuer bei viel Hubraum) und wenn dann genug vorhanden sind, wird Steuermäßig richtig abkassiert...
Moin Andi,
noch besser ist es mit der Einfuhr, so wird z.B. ein Pickup aus den USA oder Japan bei der Einfuhr mit einem wesentlich höheren LKW-Steuersatz belegt, wenn Du ihn dann anmelden willst, ist es plötzlich ein PKW.
Super, oder? Vater Staat weiss, wie man`s macht 
Die Frage ist, ob die Mehrzahl der Kunden das überhaupt will.
Wenn ich sehe, wie zB. die ganzen SUV's halt mit 12-15 Liter Diesel/100km durch die Gegend rasen, dann kann der Sprit nicht teuer genug sein.[/QUOTE]
So schlimm is der Verbrauch auch nicht...unser meine Kunden fahren den Nissan X-Trail 2,2 dCi im Schnitt mit ca. 7-8 Litern und den um einiges grösseren Nissan Pathfinder 2,5 dCi im Schnitt mit ca. 10 Litern Diesel.
Die Meisten sind immer wieder verwundert, wie wenig moderne Diesel-Motoren in grossen Geländewagen tatsächlich verbrauchen.
Die Frage ist, ob die Mehrzahl der Kunden das überhaupt will.
Wenn ich sehe, wie zB. die ganzen SUV's halt mit 12-15 Liter Diesel/100km durch die Gegend rasen, dann kann der Sprit nicht teuer genug sein.
FULL ACK. !
Und Autogas hat nur Vorteile, wenn es auch ein brauchbares Tankstellennetz dazu gibt. ich müsste zur nächstgelegenen Tanke erstmal 30km fahren, um dort für von mir aus 200km Reichweite vollzutanken.
ganz so ist es nicht mehr , das tankstellennetz ist mittlerweile gar nicht mehr so schlecht (sogar hier bei uns am ars** der welt gibt es eine gastanke) und mit einem 60 oder 70L reserveradmuldentank kommt man bei z.b. 10L verbrauch auch weiter als 200km
ML280 CDI: 9,4-9,8L/100km im DIN-Verbrauchszyklus
ML320 CDI: ebenfalls 9,4-9,8L/100km.
D.h. Also in der Stadt und bei 90 und 120 Sachen...daß die Werte fern jeder Realität sind (gerade bei diesen Fahrzeugen) liegt auf der Hand, da diese aufgrund der extrem hohen Masse und entsprechendem Luftwiderstand erst beim Beschleunigen und bei hohen Geschwindigkeiten richtig Sprit fressen.
Bei Auto-Motor-sport hatte der M320CDI einen Testverbrauch von 12 Litern....
ganz so ist es nicht mehr , das tankstellennetz ist mittlerweile gar nicht mehr so schlecht und mit einem 60 oder 70L reserveradmuldentank kommt man bei z.b. 10L verbrauch auch weiter als 200km
Wie gesagt. Hier nicht. Die nächste Tanke ist bei Nagold, dafür auch nur tagsüber offen) und die übernächste ein Autohof bei Oberndorf...wäre zwar immer offen, aber dafür auch rd. 50km weg...
Interessanterweise kriegt man in Italien und Frankreich Gas an fast jeder Tanke...nur wieder im Hightech-Deutschland kriegt man wieder den Finger nicht aus'm Bobbes.
Zitat von ghazzognicht nur bei den Benzinpreisen ist einiges im Argen. Komme gerade aus Kanada wieder und habe dort interessehalber auch nach Autos und deren Preisen geschaut.
Nur ein Vergleich: Nissan Murano (http://www.nissan.ca) ab umgerechnet und inkl. 15% Tax 34.500 EUR in Kanada. Nissan Murano http://www.nissan.de ab 44.000 EUR in Deutschland. Der Wagen ist hier schlicht und ergreifend knapp 10.000 EUR teurer als in Kanada.
Hat jemand ein Erklärung hierfür? Sind es die deutschen Steuern oder kann der Preis so hochgetrieben werden, weil es den Menschen in D soo gut geht?
Ein Modell, welches mir gut gefällt, der Nissan Altima, ist in D überhaupt nicht erhältlich.
Viele Grüße
ghazzog
tja, das liegt daran, dass der amerikanische und kanadische Kunde eben einen realistischen Preis für ein Auto bezahlt. Ist das Auto zu teuer, kauft er eben nicht. Wenn man bedenkt, dass auf dem amerikanischen und kanadischen Markt jeder Hersteller pro Jahr 500.000 und mehr Autos verkauft... 
wohlgemerkt: jeder Hersteller, dann hat das schon Gewicht...
Der deutsche Kunde dagegen meckert immer nur, dass es zu teuer ist, aber kauft es trotzdem... das nutzen die Hersteller eben aus. Außerdem hat der deutsche Markt lange nicht die Bedeutung, die ihm von der Autopresse angedichtet wird. Und noch lange nicht die Bedeutung, wie der amerikanische Markt.
Als Beispiel kann man auch die amerikanischen Mittelklassewagen nehmen:
Chevy Malibu, Pontiac G5, Ford Fusion (in Amiland heißt ein Mittelklassewagen auch so, wie hier ein Kleinwagen), Mercury Milan...
Die Kisten kosten umgerechnet ab 16.000 Euro, mit 2 bis 2,3 Liter Motor. Mit V6-Motor sind es dann eben 18.000 Euro... Dafür bekommt man hier noch nicht mal nen Golf in Basisausstattung...
bei neuwagen lohnt es sich nur bedingt zu importieren!!! bei oldies sieht die sache wieder anders aus! da kann man herrlich das system umgehen und die steuern sparen!!! aber bei neuwagen würde ich einen händler fragen, der das macht und auch hier in deutschland anmeldet; die haben weniger probleme damit!
Hat jemand ein Erklärung hierfür? Sind es die deutschen Steuern oder kann der Preis so hochgetrieben werden, weil es den Menschen in D soo gut geht?
Das hat etwas mit Marktpolitik und Productplacement zu tun.
Der Produktpreis orientiert sich daran, wieviel der Kunde bereit ist, dafür zu zahlen.
Ein Golf zB. kostet hier 20 T€uro. Das selbe Fahrzeug kostet in Portugal nur 16 TSD, weil eben keiner 20 dafür zahlen würde....in Dubai dagegen verkauft sich das Auto halt für 25 TSD...und schon hat man interessante Preisunterschiede.
Jeder hat ja gewisse Wertvorstellung von Dingen...
und da ist es nunmal einfach so, daß zB. ein Golf das teuerste Fahrzeug in der unteren Mittlklasse ist und ein Skoda dafür eher den Einstieg in diese Klasse bildet. So wie es auch nicht sein kann, daß ein Daimler günstiger als ein VW oder gar Ford zu bekommen wäre.
ich denke einfach nur, dass die leute aufhören müssen, auch für den namen zu bezahlen, wie es bei mercedes ist! es ist und bleibt auch nur ein auto, das von a nach b fährt! auch wenn da ne menge historie drin steckt! interessant finde ich die auto-politik in usa! da kommen mittlerweile immer mehr tolle flitzer für knapp 16k us dollars! die autos werden für junge leute gebaut! und die wissen, dass junge leute nunmal nicht die mörder kohle haben! also werden die autos günstig verkauft!
vergleich zu d: der mecedes c coupe oder so sollte für junge leute sein! 
und wer sitzt drin!? ein alter knacker mit hut! wer sonst kann sich solche autos leisten???
Da darf man gar nicht dran denken. Merkwürdig finde ich nur, daß die Autoindustrie noch keine vernünftige Alternative gebracht hat. Was bis jetzt auf dem Markt ist ist unpraktikabel.
Die Autoindustrie kann, wenn Sie WILL.
Es gab sicherlich schon genügend Konzepte für Taugliche Spritsparer.
Nur wurde diese oftmals relativ schnell von der Ölindustrie gekauft und in die schublade verfrachtet um dort zu vergammeln.
Das ist ja schon fast zu einfach....dafür aber einfach zu akzeptieren. Ich hätte gedacht, dass hier tatsächlich Einführzölle oder höhere Transportkosten etc.pp. eine Rolle spielen.
Naja auch...aber zB. in Schweden kostet der Golf im Laden gleich viel wie hier.
Da ist dann halt der Nettopreis niedriger und die höhere Steuer kommt erst dann drauf, um wettbewerbsfähig zu sein.
Transport ist egal. Die paar Euro Unterschied sind pro Fahrzeug unerheblich.
Ein LKW-Sattelzug kostet glaub pro Arbeitstag inkl. Fahrer 1000 Euro. Also auch ein Autotransporter. Bei 6-7 zu transportierenden Fahrzeugen heisst das,
also rd. 150Euro kosten pro Tag Transport. 1 Tag transport sind aber auch 600-800km Entfernung vom Werk. D.h., daß man innerhalb 2-3 Tagen ein Auto für 300 -500Euro in ganz Europa ausliefern kann....und was zahlt man bei Neuwagen für Überführungen? hmm....
Die Japaner karren ihre Kisten per Übersee hier her und sind auch nicht teurer...und weil die karren ja 4-6 Wochen im Schiff unterwegs sind, werden die Japaner von Haus aus voll ausgestattet, somit ist die Fahrzeugvariantendiversifikation geringer und dadurch sind die Lieferzeiten nicht wirklich länger, als wenn man auf seinen Golf wartet.
Beim aktuellen 3er-Bmw gibt es anscheinend mehrere 10.000 Möglichkeiten sein Auto zusammenzustellen - trotz Paketwahl.
Wenn ich den 2005er-Prospekt des Honda S2000 anschaue, komme ich auf nichtmal 20 Kombinationsmöglichkeiten. Aussenfarbwahl und Leder/nicht Leder. Ende Banane.
Der Golf wird erst nach Kundenwunsch produziert. Der Nissan oder Lexus oder sonstwas schippers schon seit Wochen auf Europa zu, da weiß der Kunde noch gar nicht, daß er überhaupt ein Auto will.
Bei deinem Nissan ist es eher so, daß Nissan für das Auto hier keinen Markt sieht und damit wäre der Aufwand (Marketing, Produktschulungen, Werkstattschulungen, Werkstattzubehör,...) für die abzusehende Absatzmenge zu groß als daß sich es lohnen würde.
Deswegen gibt es hier auch keinen Nissan Skyline....in der Schweiz aber schon.
weils so halb dazu passt
ford australien: http://www.ford.com.au/
Ford Australien hat z.b. sehr gelungene autos (wie ich finde) nen pickup nicht sonderlich groß, automatik, mit V8 kostet knapp 32000 aus$ das sind 20tsd€ !!!! grundpreis hat 220 KW und den gibts AB WERK mit LPG (autogas) und dann wird da mit "german engineering" geworben...
oder das Modell hier (von FPV getunt, ist da sowas wie hier ABT bei audi, oder steinmetz bei opel...)
5,4L V8 mit 290 KW / 520Nm
verbraucht (95 oktan) etwa 14L
(renn)sport fahrwerk usw.
kostet so etwa 75tsd aus$ das sind: 45000€
und serienmässig:
Premium audio system with colour TFT display screen, 6 -disc indash
CD, 6 speakers, 150 watt amplifier & 150 watt sub-woofer
und was gibts für den preis hier an autos???
oder Focus Ghia 2L motor: voll ausgestattet: 19 000€ EDIT: identische ausstattung in D: 30 000€
5,4L V8 mit 290 KW / 520Nm
verbraucht (95 oktan) etwa 14L
(renn)sport fahrwerk usw.
Gibbet das auch in Neuseeland?
Sagte ich schon, daß wir auswandern?
OK. Muß ich der Jessi noch irgendwie sagen...und dem Hund beibringen
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