Die Beste Behandlung für Frisch geschweisstes...

  • Morgen zusammen,

    man hört dies und dass, wass sicher ist, ist dass die Vorarbeit nach dem Schweissen das wichtigste der Rostvorsorge ist. ;)
    Nun möchte ich einmal in die Runden werfen, WAS ist denn wirklich das beste?
    Welche Grundierung, wieviel schichten, Schweissnahtbearbeitung etc.

    Was meint ihr dazu?

    Gruessli Stefan

    Das nächste Projekt steht an....

  • verzinnen , verzinken , rostschutz , fertan , hohlraumversiegelung , innenkotflügel usw.
    da scheiden sich die geister jeder hat so sein knowhow , suche benutzen am besten .

    am besten die alten hasen fragen !!! kleiner tip die die vans , innos , mokes usw. fahren , haben meist ahnung von der materie .


    Wer nur Angst kennt, hat seine Stärken vergessen!
    Wer gar keine Angst kennt, ignoriert seine Schwächen!


    Ein paar Grundsätze :
    1) Höflichkeit ist oberstes Gebot - Jeder hat seine eigene Meinung, Du die Deinige - Bitte respektiert auch die der Anderen !
    2) Wenn Ihr etwas sucht : Nutzt bitte auch die Suche oder Googelt , bevor Ihr postet !
    3) Links posten :
    Herstellerlinks und insbesondere die Nennung der Hersteller , sowie auch die Nennung von Shops in direktem Zusammenhang zum Thema ( NICHT so etwas wie : " ich habe XYZ bei ... gekauft " ! oder " Bei ... kostet XYZ nur x Euro ! " ) sind aber weiterhin erlaubt !

  • Ja eben leider gibt es so viele unterschiedliche Meinungen. Da bleibt einem Rookie wie mir nur das ungläubige Staunen.... :D

    Grüessli Stefan

    Das nächste Projekt steht an....

  • Das ist echt ne Philosophie Frage...
    wenn Du 10 Leute fragst wirst Du 10 verschiedene Meinungen hören;
    Mach es so wie Du es am plausibelsten findest;
    Nur zum schluß alles mit Mike Sanders Fett behandeln... Dann hält die Büchse ewig...

    lars

    Why do the English drink warm beer? Lucas makes the refrigerators.

  • Hallo Stefan,

    als Grundlage empfehle ich Dir das Oldtimer Markt Sonderheft "Rostschutz".

    Gibt es teilweise in D noch an Tankstellen, sonst bestellbar unter

    http://www.oldtimer-markt.de/

  • Dann geb ich mal meinen (ganz persönlichen) Senf dazu :D

    Ich gehe folgender Maßen vor:

    - Geöffnete Hohlräume wie z.B. Schweller, A-Säule VOR dem Zuschweißen komplett mit "Priomat" Schweißprimer (Spraydose von "Spieß&Hecker") grundieren. Dieser Primer macht beim Schweißen keine Probleme und braucht nicht entfernt werden. Außerdem brennt er nicht so stark weg wie andere Primer. Trotzdem klebe ich im Bereich der späteren Schweißpunkte ab (Begründung später).

    - Punktschweißnähte werden mit dünnflüssiger Grundierung behandelt. Mit Pinsel und/oder Spritze mit Kanüle die Farbe in den Spalt laufen lassen, bis sie an der anderen Seite austritt. Sie wird durch Kapilarwirkung bis in den tiefsten Winkel eingesogen. Ich verwende dafür 2K-Grundierung nur mit Härter angemischt, da sie bedeutend besser hält als 1K-Grundierung.
    Das Ganze ist aber ein Geduldspiel, wird aber etwas erleichtert, wenn in den Punktschweißfalzen nicht noch zusätzlich Reste von verbranntem Primer sitzen, siehe oben ;) .

    - Außenflächen bekommen folgenden 3-Schicht-Aufbau: Etchprimer, Epoxyprimer, Decklack.

    Etchprimer: Enthält einen Anteil Phosforsäure, der die Metaloberfläche leicht anäzt und der Primer dadurch besser haftet. (Etch...= engl. Ätz...)

    Epoxyprimer: Ist sehr kratzfest, lässt sich leicht verarbeiten, haftet hervorragend auf Etchprimer, bietet einen idealen Untergrung für den Decklack und isoliert auch gegen Feuchtigkeit. Deshalb auch grundsätzlich vor eventuellen Spachtelarbeiten erst grundieren. Nie direkt auf blankem Metall spachteln.

    Decklack : 2K-Acryl Autolack, ggf. Metalliksytem mit Klarlack. Zusätzliche Klarlackschicht ist gerade für rote und gelbe Lacke empfehlenswert, da sie am schnellsten "auskreiden" = stumpf/matt werden.

    - Die äußeren 4 Karosserienähte/Abdeckleisten: Die Nähte sowie die Abdeckleisten (Innenseite) werden zuerst grundiert und lackiert. Edelstahl-Klammern auf die Nähte drücken. Die Nähte mit Karosseriedichtmasse einschmieren und die Abdeckleisten innen damit etwa zur Hälfte füllen. Die Düse der Kartusche warm machen und platt drücken. So kommt man tiefer in die Abdeckleisten rein. Die Abdeckleisten montieren und vollständig aufdrücken. Herausquellende Dichtmasse entfernen und Rückstände mit Verdünnung abwaschen. Damit hat Rost unter den Abdeckleisten keine Chance mehr.

    - Der Unterboden bekommt die gleiche Behandlung wie die oberen Bereiche. Lässt sich aber leicht mit Pinsel/Rolle erledigen. Steinschlaggefärdete Bereiche wie Radhäuser, Schweller und Teile des Bodenbleches bekommen einige Schichten Steinschlagschutz, für die Optik noch einmal deckend Lack drüber und eine komplette Behandlung mit transparentem Wachs. So lassen sich Schäden rechtzeitig finden und reparieren.

    - Hohlräume werden mit Hohlraumversiegelung behandelt. Da gibt´s verschiedene Möglichkeiten. Mike Sander (selbst noch nicht getestet), Dinol, etc.. Ich selbst verwende ein Mittel aus dem Flugzeugbau. Heißt "DINITROL", hat aber mit Dinol nichts zu tun. Ist SAUTEUER (habe aber eine Quelle für den Eigenbedarf :D ), gibt´s für verschiedene Zwecke in unterschiedlichen Formen und hat bis jetzt prima funktioniert.

    Zu Hohlräumen hab ich hier kürzlich einen guten Tip gelesen. Die Hohlraumsonden für Hohlraumversiegelung in Spraydosen ("Holts" im Autozubehör), sollen auf die "Priomat"- Spraydosen passen und ermöglichen so ein "Grundieren" (eher Fluten) entsprechender Hohlräume. Hab´s selbst aber noch nicht probiert.

    Gruß, Diddi

  • Sali Didi,

    wow recht ausführlich! Danke, werde einiges davon sicherlich anwenden (Leisten verkitten etc.). Wie behandelst du die Karosse vor der Lackierung? Meine hat z. Bsp noch einen Teil Unterbodenschutz drauf, und der grösste Teil der Karosse ist noch Grundiert. (Habe Ihn schon Grundiert, aber nicht Rostfrei...) bekommen.
    Alles weg oder wie? :confused:

    Grüessli Stefan

    Das nächste Projekt steht an....

  • Um das Ergebnis dauerhaft Rostfrei zu bekommen, muß der Rost und am besten alles andere auch vom Blech runter. In Hohlräumen hat sich Rostumwandler (z.B. Fertan, gut ausspülen) bewährt und dann richtig mit Hohlraumwachs/fett fluten.
    Am besten und Ausführlichsten ist ammer immer noch das Oldtimer Markt Sonderheft Rost zu empfehlen.

    Gruß Ludwig
    _____________________________________________

  • ..hab ich gelesen aber eine Sache ist dort nicht beschrieben worden:

    Wie behandele ich die Reparaturbleche vor? Die Werks-Grundierung ist wohl nur für die Dauer der Lagerung gedacht, oder? Muss ich das Blech erstmal blank machen um es dann mit Schweissprimer zu grundieren?

    Gruß
    Olaf
    PS: Ihr schreibt immer von Karosseriedichtmasse, ist da jede Sorte gleich gut?

  • Zitat von BlazerXXL

    Um das Ergebnis dauerhaft Rostfrei zu bekommen, muß der Rost und am besten alles andere auch vom Blech runter. In Hohlräumen hat sich Rostumwandler (z.B. Fertan, gut ausspülen) bewährt und dann richtig mit Hohlraumwachs/fett fluten.
    Am besten und Ausführlichsten ist ammer immer noch das Oldtimer Markt Sonderheft Rost zu empfehlen.

    Dem kann ich nur zustimmen ;)

    Diddi

  • Zitat von rellke

    Wie behandelst du die Karosse vor der Lackierung? Meine hat z. Bsp noch einen Teil Unterbodenschutz drauf, und der grösste Teil der Karosse ist noch Grundiert. (Habe Ihn schon Grundiert, aber nicht Rostfrei...) bekommen.
    Alles weg oder wie? :confused:

    Grüessli Stefan

    Unterbodenschutz (vor allem schwarze Bitumenpampe) solltest du vollständig entfernen, da sich darunter noch einiges verbergen kann und Lack sowie Steinschlagschutz darauf nur schlecht oder garnicht haften.
    Rost idealer Weise durch strahlen entfernen. Ist es aber nur oberflächlich geht auch GRÜNDLICH entfernen mit Drahtbürste auf Winkelschleifer und anschließend Behandlung mit FERTAN gem. Gebrauchsanleitung, danach Lackaufbau. Nicht einfach drüberlackieren, sonst war´s für die Katz.
    Wenn in Bereichen GESUNDER Lack ist, muss dieser natürlich nicht unbedingt runter, aber zumindest gut beigeschliffen werden, sonst sieht man später alles unterm Neulack :eek:.

    Gruß, Diddi

    P.S.: Hmmm, irgendwie funktioniert im Moment das Einfügen mehrerer Zitate nicht. :confused:

  • Zitat von Olaf Lampe

    ..hab ich gelesen aber eine Sache ist dort nicht beschrieben worden:

    Wie behandele ich die Reparaturbleche vor? Die Werks-Grundierung ist wohl nur für die Dauer der Lagerung gedacht, oder? Muss ich das Blech erstmal blank machen um es dann mit Schweissprimer zu grundieren?

    Gruß
    Olaf
    PS: Ihr schreibt immer von Karosseriedichtmasse, ist da jede Sorte gleich gut?

    Je nachdem woher die Rep.-Bleche stammen, sind sie unterschiedlich behandelt!
    Original Rover/BMH sind mit einem "Electrophoretic Primer" beschichtet, der hervoragend haftet, sehr kratzfest und auch lösungsmittelbeständig ist.
    Diesen lass auf jeden Fall drauf! Gibt nichts besseres.
    Viele Nachbau-Rep.-Bleche (z.B. Hadrian), wenn auch von guter Passform sind mit einem billigen Primer grundiert (teilweise Rotznasen etc.) der auch nicht Lösungsmittelfest ist, sich zumindest aber mit diversen Lacksystemen "verträgt".
    Diese Rep.-Bleche schleife ich grob an und behandele sie mit Schweißprimer auf der Innenseite.
    Die Außenseite wird dann später mit Excenteschleifer und grobem Papier kopmplett runtergeschliffen, danach dann Lackaufbau.

    Karosseriedichtmasse: Da kommt es schon auf Qualität an! Sollte mindestens auf Acryl-Basis oder noch besser, auf Polyurethan-Basis sein. Beide sind überlackierbar.
    Billige Produkte (ATU, Baumarkt etc.) neigen zum Schrumpfen und reißen dann oder lösen sich ab. Dann dichtet´s auch nicht mehr :eek: .
    Am besten mal beim örtlichen Karosseriefachbetrieb nachfragen. Entweder verkauft der auch oder kann zumindest eine Bezugsquelle in der Nähe nennen.

    Gruß, Diddi

  • Sonderheft Rostschutz ist bestellt, sollte demnächst eintreffen bei mir aus Deutschland. :cool: *gespanntbindarauf*

    Habe jetzt einmal einen Teil der Grundierung Bodenbleche vorne entfernt. Und siehe da, ROST.
    Auch an den hinteren Ecken, (Schrauben Hilfsrahmen) Flex mit Bürstentopf genommen und siehe da, ROST. :scream: Danach mit Schraubenzieher bisschen gestöpselt und Durch war das heilige Blechle....
    Man oh man, heisst noch mehr Rostbeseitigung.
    Schweller hinten, wo der Hilfsrahmen angeschraubt ist mit diesen beiden Schrauben, ist der Schwer zu ersetzen? Gleich durchgehend ganzes Belch wechseln oder nur kleine Teile? Ist ja schlussendlich eine "Tragende" Einheit...

    Grüessli Stefan

    Das nächste Projekt steht an....

  • Zitat von rellke

    Habe jetzt einmal einen Teil der Grundierung Bodenbleche vorne entfernt. Und siehe da, ROST.
    Auch an den hinteren Ecken, (Schrauben Hilfsrahmen) Flex mit Bürstentopf genommen und siehe da, ROST. :scream: Danach mit Schraubenzieher bisschen gestöpselt und Durch war das heilige Blechle....
    Man oh man, heisst noch mehr Rostbeseitigung.
    Schweller hinten, wo der Hilfsrahmen angeschraubt ist mit diesen beiden Schrauben, ist der Schwer zu ersetzen? Gleich durchgehend ganzes Belch wechseln oder nur kleine Teile? Ist ja schlussendlich eine "Tragende" Einheit...

    Grüessli Stefan


    Siehste, was sich da alles an Grässlichkeiten verstecken kann? :eek: Deshalb, grundsätzlich alles ab, wohinter sich etwas verbergen kann. Ausgenommen gesunder Lack.

    Schweller selbst sind, je nach eigenen Fähigkeiten, "Peanuts" oder auch nicht. Das Blech, in dem der hintere Hilfsrahmen vorne verschraubt wird (nennt sich Heelboard, oder deutsch Hackenblech da dort die hinteren Passagiere ihre Hacken (Fersen) haben :D ) ist da schon etwas mehr Aufwand wegen Anpassarbeiten wie Hilfsrahmen ausrichten etc..
    Je nachdem, wie der Rest des Bleches aussieht, reicht aber das Ersetzen der äußeren Stücke und die gibt´s auch so zu bestellen (Nachbau). Als Original gibt´s nur das komplette Teil.
    Wenn du da dann alles offen hast, schau dir auch den Bereich des Innenschwellers genau an. Der Bereich ist eigentlich immer befallen, da dort ein Verstärkungswinkel für die Hilfsrahmenbefestigung sitzt. Ein absolutes Rostnest :eek:
    Einen ersten Überblick davon kannst du dir in den hinteren Seitentaschen verschaffen. Nimm da mal die Pappeinlegeböden raus. Wellt sich hier der Innenschweller bereits, ist auf der anderen Seite das Grauen bereits im Gange. :(

    Ich drücke dir die Daumen.

    Gruß, Diddi

  • Zitat von HOT

    Punktschweißnähte werden mit dünnflüssiger Grundierung behandelt. Mit Pinsel und/oder Spritze mit Kanüle die Farbe in den Spalt laufen lassen, bis sie an der anderen Seite austritt.Das Ganze ist aber ein Geduldspiel, wird aber etwas erleichtert, wenn in den Punktschweißfalzen nicht noch zusätzlich Reste von verbranntem Primer sitzen, siehe oben ;) .

    ...stimmt, und wenn der Primer sich dann immernoch weigert den Spalt von alleine zu füllen, kann man ihn zur Not auch dazu zwingen.

    Die seitliche Schwellernaht habe ich z.B. durch die Abläufe unter Zuhilfenahme eines Sprühröhrchens mit PRIOMAT gefüllt. Als der Primer den Spalt nicht von alleine durchdringen wollte, habe ich wie folgt nachgeholfen:

    10mm Bougier-Rohr (Kunststoffschlauch zum Verlegen von Leitungen) so einkerben, dass man es von außen auf die Schweißkante stecken kann. Das andere Ende mit der spitzen Düse des Staubsaugers verbinden (Klebeband). Schlauch bei eingeschaltetem Sauger beidseitig an die Schweißnaht andrücken und einmal langsam an der Kante entlangfahren. Dabei verteilt sich der Primer schnell und zuverlässig zwischen den Blechen.

    P.S.
    Natürlich muß man unbedingt darauf achten, dass der Staubsauger über einen explosionsgeschützten Motor verfügt... :D :D :D

  • Zitat von HOT

    Geöffnete Hohlräume wie z.B. Schweller, A-Säule VOR dem Zuschweißen komplett mit "Priomat" Schweißprimer (Spraydose von "Spieß&Hecker") grundieren.

    Hallo zusammen,

    kann mir jemand eine günstige Bezugsquelle für PRIOMAT nennen?
    Ist für ein Dosenspray wirklich ein hervorragender Primer. Leider aber auch nicht ganz billig. Kostet im Online-Shop ca. 19,50EUR/400ml-Dose... :( :( :(

  • grundsätzlich und in kürtze gesagt :

    farbe von den einschweissblechen an der zu schweissenden stelle entfernen und mit schweissprimer behandeln , nach den schweissen verbrannte rückstände und lacke unbedingt mit der drahtbürste entfernen (wenn die verbrannten schweisspunkte und der hocjhgequollene lack am fatzende sichtbar werden unbedingt seubern denn hier hällt kein weiterer lackaufbau egal von welchem hersteller)

    danach erneut mit rostschutzprimer dann grundierung dann nahtabdichtung dann lackierung dann wachs

    produkte möchte ich keine empfehlen da sie alle fast gelich gut sind wenn man vernünftig und sauber arbeitet ;)
    nur sollte man drauf achten welche aushärtezeiten diese produkte haben und am wichtigsten welche ausgasungszeiten ,denn sie können schon lange ausgehärtet sein aber immer noch ausgasen und dadurch die nachfolgenen schichten wieder aufweichen udn mit ihnen reagieren ;)


    am aller wichtigsten ist aber das saubere arbeiten ......
    desshalb bleche immer an den enden entgraten , ein scharfer schnitt reisst immer wieder die lackschichten auf
    dazu immer die schweisstellen nahc den schweissen seubern (drahtbürste) und verbrannte reste und schweissbrant entfernen (ganz wichtig auch beim presspunktschweissen an allen seiten

    zB faltzen : hier beide seiten der faltz mit drahtbürste reinigen (auch von aussen und aussen dann an den kanten noch mal mit schmirgelpapier die kanten "entschärfen" (entgraten) ;)

  • Diese vielen Tips sind sehr hilfreich, danke.
    Werde nun einige Rep Bleche kaufen gehen, und mich dann im einschweissen üben.... :D
    Die Hlaterungen für den Hilfsrahmen werde ich aber machen lassen, da die Anpassarbeiten da sehr wichtig sind. Und ohne das gewisse Knowhow ist mir dies zu "gefährlich".

    Werde demnächst einmal noch bilder der besagten Stellen anbringen.

    Gruess Stefan

    Das nächste Projekt steht an....

  • ...zum Thema:
    In meiner Scheune ist es richtig kalt und zugig. Ich hab mir aber vorgenommen, mit dem Schweissen am Estate anzufangen. Aber wie sieht es mit der Verarbeitungstemperatur von Rostprimer, Karosseriedichtmasse, Grundierung etc. aus?! Meistens steht was von 10°C oder mehr Verarbeitungstemperatur drauf. :(
    Und ich kann ja schlecht bis zum Frühling warten, bis ich die Bleche grundiere, oder?

    Gruß
    Olaf

  • Zitat von Olaf Lampe

    Aber wie sieht es mit der Verarbeitungstemperatur von Rostprimer, Karosseriedichtmasse, Grundierung etc. aus?! Meistens steht was von 10°C oder mehr Verarbeitungstemperatur drauf. :(
    Und ich kann ja schlecht bis zum Frühling warten, bis ich die Bleche grundiere, oder?

    Gruß
    Olaf


    Hi Olaf,

    Über Null ° sollte es auf jeden Fall haben, Scheune hört sich hmmächtig nach "kein Strom" und "schlecht zu beheizen" an...

    Wenn ich da falsch liege, hast du einen Turboföhn?
    (wie heissen die Dinger noch gleich?-> Heisluftgebläse <-) Damit könntest du die Teile "einföhnen"...

    Als staatlich annerkannter Laie würde ich sagen, zur Not gehts ab +°
    Der Primer ist bestimmt nicht sooooo Temperaturanfällig wie die Dichtmasse, aber wie gesagt staatlich annerkannter Laie - frag mal den Volker oder den Bobo...

    Ich vermute aber trotzdem, das der Aufdruck auf den Sachen seinen Grund hat.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!