Morgen miteinander,
kleine Frage. HAbe einmal gehört es gäbe bestimmte Laugen-/Säurebäder, in denen man die Karosse tauchen kann. Raus kommt nur noch was keinen Rost besitzt....
Was haltet Ihr davon?
Greets Stefan
Morgen miteinander,
kleine Frage. HAbe einmal gehört es gäbe bestimmte Laugen-/Säurebäder, in denen man die Karosse tauchen kann. Raus kommt nur noch was keinen Rost besitzt....
Was haltet Ihr davon?
Greets Stefan
Nix, die Säure fliesst in die Schweissnähte + kann nie mehr neutralisiert werden. Das mit dem Säurebad wird oft als Vorarbeit beim Galvanisieren gemacht (verchromen, verzinken und so). Macht bei so dünnem Material wie
Blech, erst recht bei den Überlappungen der Karosserie keinen Sinn. Lesestoff dazu, ist hier einmal ein guter Threat zum anderen das Sonderheft Oldtimermarkt (oder -praxis) Rost. Don´t do it + Gruß René
im aktuellen Heft??? in Heft 35 2005 ist kein Bericht über eine Tauchbadentrostung. Wenn ich mich nicht irre, WAR DAS MAL IN EINEM ALTEN HEFT!! alternativ im April-Heft "Entrostung eines Alfa mit Rheinwasser.
Von der Säuretechnik ist man wegen der vorher von mir genannten Problematik abgekommen. Ist in den Ritzen drin + kommt nicht mehr raus.
Gruß aus Mainz René NS. in dem Heft wurde ein Louts Cortina im Tauchbad ENTLACKT!
Danke für die raschen Antworten. In diesem Falle gibts nur, jeden Cm Blech cleanen und behandeln.....
Gruess Stefan
Zitat von Harleyherbertin dem Heft wurde ein Louts Cortina im Tauchbad ENTLACKT!
...sowie ENTROSTET, im Tauchbad neutralisiert und dann auch im Tauchbad grundiert.
Entlackt, entrostet und neutralisiert wurde bei einer Firma in der Schweiz, Weiterbehandlung in diversen Tauchbädern inkl. abschließender Grundierung in einer "Versuchs- bzw. Laboranlage" bei BASF in Mannheim.
Würde das auch gerne machen, aber viiiiiiiel zu teuer . Für das Geld bekommst du `ne neue Rohkarosse. Die ganz neuen werden übrigens auch im Tauchbad grundiert. Und zwar in schwarz wie originale Rep.-Bleche von BMH und nicht mehr in hellgrau.
Gruß, Diddi
Werde die Dremelvariante vorziehen, denn das "viel zu teuer" gefällt mir gar nicht....
Gruessli Stefan
Also gut ich gebe mich geschlagen, Seite 30 Mitte, unten steht das mit der
Korrosion.... Danke, man soll halt immer zu Ende lesen. Gruß aus Mainz René
Dieses Sonderheft des Oltimer Praxis "Rostschutz", suchte ich vergebens bei uns in der Schweiz am Kiosk. Die Dame wollte es erst bestellen, danach hies es aber plötzlich es gebe dieses Sonderheft gar nicht mehr.
Hätte mich auch sehr interessiert, also falls jemand eines vorig hat, würde es gerne gegen Endgeld übernehmen.....
Grüessli Stefan
Zitat von rellkeDieses Sonderheft des Oltimer Praxis "Rostschutz", suchte ich vergebens bei uns in der Schweiz am Kiosk. Die Dame wollte es erst bestellen, danach hies es aber plötzlich es gebe dieses Sonderheft gar nicht mehr.
Hätte mich auch sehr interessiert, also falls jemand eines vorig hat, würde es gerne gegen Endgeld übernehmen.....
Grüessli Stefan
Im besagten Oldtimer-Markt Sonderheft Nr. 35 "Rostschutz" befindet sich eine Anzeige zum Nachbestellen von Sonderheften.
Zu bestellen unter:
VF Verlagsgesellschaft mbH
Leserservice
Lise-Meitner-Straße 2
55129 Mainz
Tel.: 0049 6131/992-101
Fax: 0049 6131/992-100
Vielleicht haste ja noch Glück...
Danke vielmals!
Grüessli Stefan
Zitat von rellkeHAbe einmal gehört es gäbe bestimmte Laugen-/Säurebäder, in denen man die Karosse tauchen kann.
Greets Stefan
Obwohl das Thema "Säurebehandlung" ja eigentlich schon abgehandelt ist, hier noch ein kleiner persönlicher Erfahrungsbericht:
Vor einigen Wochen schrieb ich von Säureresten, die ich an einigen Stellen im Inneren des Schwellers vorgefunden hatte. Die betroffenen Stellen waren im Wesentlichen begrenzt auf den Bereich um Wagenheberaufnahme und die Gurtverstärkung. Hier befand sich auch der eigentliche starke Rostbefall.
Da die Verteilung eher gleichmäßig war, nehme ich an, daß die Ursache bereits im Fertigungsprozeß zu finden ist. Z.B. Tauchbadreste zwischen den Blechen, Flußmittel, o.ä. .
Trotz gründlicher Entrostung, Reinigung, Versiegelung und Grundierung des offenen Hohlraumes zeigten sich bereits nach einer Woche wieder erste Korrosionsspuren.
Es blieb mir also gar nichts anderes übrig, als alles noch einmal abzuschleifen. Was in diesem Stadium eher der doppelte Arbeitsaufwand war.
Anschließend habe ich das Ganze intensiv mit dem Dampfreiniger bearbeitet und gespült.
Wenn das nicht gereicht hat, weiß ich auch nicht weiter.
Mein Fazit:
Ich lasse auf jeden Fall die Finger von allem, wo draufsteht "Nach der Behandlung ausreichend spülen". Ganz egal um welches bewährte Mittel es sich auch handeln mag.
Und "ausreichend" heißt schließlich nichts anderes, als das bei einer fehlgeschlagenen Behandlung immer der Anwender Schuld hat (Produkthaftung).
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