Richtiger Umgang mit Mega-Cakes ?

Mats90

Hallo zusammen,

ich wollte gestern zum Entlacken der Schweißkanten meiner Reparaturbleche eine 115er Mega-Cake auf meine 115er Flex montieren. Mußte dabei aber feststellen, dass sich der Handschutz nicht gleichzeitig befestigen läßt.

Arbeitet ihr vielleicht mit "Kettenhandschuhen", oder stimmt was mit meinem Baumarkt-Winkelschleifer nicht?

Mr. Grease

Hallo,

was passt nicht - Durchmesser oder Stärke des Negerkekses ?

Ggfs. eine Hand am Motorgehäuse und eine Hand am Zusatzgriff.
Flugrichtung des Abriebs entsprechend durch Positionierung der Flex am Metall
steuern.

Mats90

Zitat von Mr. Grease

Hallo,
Ggfs. eine Hand am Motorgehäuse und eine Hand am Zusatzgriff.
Flugrichtung des Abriebs entsprechend durch Positionierung der Flex am Metall
steuern.

Um ehrlich zu sein, war das noch nicht die ganze Wahrheit...

Ich wollte natürlich weiterkommen und konnte vor so einem kleinen Problem nicht einfach kapitulieren. Also habe ich ohne Handschutz aber mit Handschuhen gearbeitet.

Es hat auch gar nicht so doll geblutet...!

Der neue Lederhandschuh hatte praktisch keine Schutzwirkung. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass er schon bei leichter Berührung mit dem rotierenden Cake mitgerissen und dabei zerfetzt wurde.

Das Problem bei dem Winkelschleifer scheint zu sein, dass der Handschutz die normale Trennscheibe leicht "umgreift". Für den relativ dicken Cake ist da einfach kein Platz. Ich werde es noch einmal mit einem anderen Gerät probieren.

mini T.

eigentlich passen die cakes ganz gut
sie werden nur nicht immer voll abgedeckt

ich nehme dafür meisst eine drehzalhverstellbare flex weil ich die drehzahl im normalbetreib für zu hoch halte .........die dinger können das zwar ab aber sie halten länger mit niedrigerer drehzahl und es ist nicht so gefährlich

Mats90

Zitat von mini T.

ich nehme dafür meisst eine drehzalhverstellbare flex...

Muß ich vielleicht mal drüber nachdenken.
Ich denke, man kann bei geringerer Drehzahl auch die Zopfbürste effektiver nutzen. Bei 8.000-10.000 U/min. werden viele Materialien (auch Lacke) nur weich und schmieren. Bis jetzt benutze ich zum "Freimachen" verwinkelter Bereiche lieber Bohrmaschine und Drahtbürste. Da wäre eine drehzahlgeregelte Flex eine echte Alternative.

Kann jemand ein günstiges, aber dennoch standfestes Gerät empfehlen?

CrappyThumb

Mal aus Interesse...wie lautet denn eigentlich die "richtige" Bezeichnung des so oft zitierten Negerkekses?

Man kann ja schlecht in 'nen Obi gehen und den einzig verfügbaren Hauselfen (der dann bei meinem Glück auch noch dunkelhäutig ist) fragen, wo hier die Negerkekse rumliegen..

rechtslenker

Zitat von CrappyThumb

Mal aus Interesse...wie lautet denn eigentlich die "richtige" Bezeichnung des so oft zitierten Negerkekses?
Man kann ja schlecht in 'nen Obi gehen und den einzig verfügbaren Hauselfen (der dann bei meinem Glück auch noch dunkelhäutig ist) fragen, wo hier die Negerkekse rumliegen..

hehe...so ists recht

Frag nach Vlies-Schleifscheibe für einen Winkelschleifer

"Flex" ist ein Markenname von dem Hersteller der die erste "Flex" gebaut hat

zwar nicht die erste, dafür aber ne richtige

martin:

Feines Werkzeug ist immer günstig

Wenn ich mir heute manchmal überlege, wer mich früher "blöd" angeschaut hat, wenn ich die 2 Hazett Knarrenkästen gezeigt hab und danach die Preise genannt habe - dafür hab ich das Zeugs schon knapp 15 Jahre.....

Auf den Drahtbürstenverpackungen (Blister) steht die max. Drehzahl drauf.

* NIEMALS die Drehrichtung ändern !!!

Wenn schon, dann eine Bürste ausschliesslich andersrum benutzen.
Sonst "haart" die ganz schnell und du sitzt 1 Minute später mit der Pizette an allen Möglichen Stellen.

dodo_z

Auf der Verpackung eines Negerkekses steht manchmal auch drauf, dass man sie bei ca. 4000 U/min benutzen soll, das erklärt auch wieso die 8000/10000 die so ein Winkelschleifer gerne macht einfach zu viel sind.

Zum Thema Winkelschleifer: die orschinooolen von Flex sind sehr robust, ich bevorzuge aber etwas leichtes, daher nehme ich immer den kleinsten und leichtesten von Bosch, die liegen mir gut in der hand und haben nicht gleich zu viel Leistung, die ich zum schleifen eh nicht brauche. Ich habe sowieso meist für das Bearbeiten von FvK einen Schleifteller auf dem Winkelschleifer.
Früher gab es von Pferd noch welche die waren noch viel leichter und handlicher, aber die gibt es leider nicht mehr.

dietmar

PS: negerkeks bekommt man afaik bei OBI sowieso nicht. geh doch zu TROST, Wessels&Müller oder einem anderen Automobil Zulieferer, wenn du bei denen nach einem Negerkeks fragst, lächeln die und wissen sofort bescheid.

Mats90

Jan

Du hast ja recht, doch um effektiv zu arbeiten haben sich inzwischen 4 Winkelschleifer angesammelt. Bin halt zu faul zum Umspannen. Davon eine orig. Flex, die natürlich auch am meisten überzeugt. Die SKIL ist auch ganz OK. Und die anderen, na ja, es geht so...

Nur irgendwo ist das Budget leider auch begrenzt.
Und manchmal kann auch ein günstiges Gerät ausreichend überzeugen. Habe mir ne' geregelte Winkelbohrmaschine zum Ausbohren von Schweißpunkten für 69EUR gekauft. Macht einen ganz soliden Eindruck.

Heute war in der Hellweg-Werbung folgender geregelter Winkelschleifer abgebildet.
Ich habe ihn mir am Nachmittag mal im Original angesehen und war recht positiv überrascht. Was haltet ihr davon, insbesondere von den technischen Daten?

Gibt es vielleicht ein vergleichbares Markengerät?

Dietmar

Ich habe nochmal nachgeschaut. Es war keine empfohlene Drehzahl aufgedruckt. Aber 10.000 U/min. sind definitiv zuviel, da viel zu hoher Verschleiß.

Kennt jemand eine günstige Quelle für Neger-Kekse. Habe sie neulich bei WESTFALIA für 8EUR pro Stück gesehen. Da wird man ja arm.

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