Hallo, Leute haben heute mehr zufällig festgestellt, dass vorn bei unserem Kleinen der Anschlagpuffer und der obere Querlenker sozusagen "Dauerkontakt" haben. Ich meine, der Puffer wird noch ned gequetscht. Aber die Spitze liegt eben leicht auf. Was meint Ihr, ist das normal? Oder sind die Gummifedern hin? Besonders tief liegt er vorne aber eigentlich ned. Leider haben wir den Abstand im Neuzustand nie registriert.. Oder wird der Anschlaggummi üblicherweise als Feder mitgenutzt? Anbei ein Bildchen, wie das bei uns aussieht.

Gummipuffer liegen an - Federn müde?
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normal is dat nicht !
schau Dir mal das Gummielement an... das wird nicht mehr konisch sondern eher sehr platt aussehen...
Gruß
Chris -
Zitat von brummy
Hallo, Leute haben heute mehr zufällig festgestellt, dass vorn bei unserem Kleinen der Anschlagpuffer und der obere Querlenker sozusagen "Dauerkontakt" haben. Ich meine, der Puffer wird noch ned gequetscht. Aber die Spitze liegt eben leicht auf. Was meint Ihr, ist das normal? Oder sind die Gummifedern hin? Besonders tief liegt er vorne aber eigentlich ned. Leider haben wir den Abstand im Neuzustand nie registriert..
Oder wird der Anschlaggummi üblicherweise als Feder mitgenutzt? Anbei ein Bildchen, wie das bei uns aussieht.
Ist normal das die Gummielemente nach immerhin 15 Jahren so platt sein können..... War bei mir auch so..... sollte man unbedingt mal wechseln
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auch die nylon kappen der knuckles (wie heissen diese dinger auf deutsch???) mal überprüfen. sind am unteren ende der trompeten und gehen auch gerne mal flöten (nettes wortspiel...
), wodurch der mini auch an höhe verliert...
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Du meinst die Kugelpfannen? Aber die sind doch in so einem Loch drin und dazu noch unter Druck. Wie sollen die flöten gehen?
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...bleiben die kugelpfannen wo sie sind....aber sie pfeifen nach einem gewissen lebensalter/belastung auf dem letzten loch!
also im klartext, die pfannen werden von dem "knuckle" durchgerieben. wechselt man diese pfannen (gibts einzel wenn der knuckle noch ok ist) zu spät, arbeitet sich der knuckle munter in die querlenkerbohrung ein....und der mini sinkt und sinkt....
in deinem fall vermutlich eine kombination aus gummifeder müde und knucklebecher verschlissen.
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.... prinzipiell federt der Mini eigentlich nur noch üebr die Gummipuffer und
diese ergeben quasi ein ungewolltes zweites Gelenk ...... also schnell
ausbessern ... -
Zitat von Madblack
also im klartext, die pfannen werden von dem "knuckle" durchgerieben. wechselt man diese pfannen (gibts einzel wenn der knuckle noch ok ist) zu spät, arbeitet sich der knuckle munter in die querlenkerbohrung ein....und der mini sinkt und sinkt....
.Das sieht dann von außen so aus:
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Okay, okay, die Gummifedern sehen von unten so aus, als würde Dirk Bach auf einem Hunderterpack Bierdeckel sitzen..
Also neue rein. Aber wie auswechseln? Im Handbuch steht was von "Spezialwerkzeug mit Ratsche", Feder vorspannen und wieder langsam loslassen...
Gibt's ned einen einfacheren Weg? (Ich meine nicht, Bolzen abbrennen und rausspringen lassen. Solche Tips kann ich mir selbst geben..)
Also hinten reicht's doch auch, den Stossdämpfer zu lösen und die Schwinge so weit abzulassen, wie's geht. Funktioniert das vorne nur wegen der Anschläge nicht? Oder hat jemand einen Geheimtip, wie man ohne Spezialwerkzeug die Gummibusen rauskriegt? -
Das Spezialwerkzeug ist unabdingbar.
Andreas Hohls
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Bei alten Gummifederelementen geht der Ausbau auch ohne Federspanner. Dazu unteren Anschlagpuffer vor dem Aufbocken ausbauen. Dadurch kann der Dreieckslenker etwas tiefer (ausfedern). Dann Achse des Dreieckslenkers sowie Dreieckslenker selbst ausbauen und schon "fällt" dir alles entgegen.
Zum Einbau neuer Federelemente ist ein Federspanner aber unerlässlich.
Die Dinger sind nicht sooooo teuer. Vielleicht kannst du ja einen ausleihen (Club?).
Alternativ gehts auch mit einer "Eigenkonstruktion":
-Gewindestange M14, ca. 40 cm lang (hohe Zugfestigkeit, mind. 8.8 also keine Baumarktqualität)
-Stück Flacheisen als Widerlager über der Bohrung der Domschrauben mit 14er Bohrung
-Unterlegscheibe M14
-2 Muttern M14 (ebenfalls mind. 8.8)
-U-Scheibe und Gewindestange ölen/fetten, dann geht´s leichter!
-Gewindestange 9 volle Umdrehungen ins Federelement reindrehen, damit das Gewinde nicht ausreißt. Ist mächtig Spannung drauf!Tipp: Vor dem Einbau der neuen Federelemente das M14 Gewinde gut mit Fett behandeln, damits nicht später verrostet und der Federspanner nicht mehr einsetzbar ist. Oder vor einsetzen der Domschraube etwas Hohlraumversiegelung mit Sonde reinsprühen.
Diddi
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Na, das ist mal 'ne perfekte "Gebrauchsanweisung", danke
Schaun mer mal...
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