Mini und (sehr) lange Strecke/Reise

  • Hallo,

    ich habe vor in naher Zukunft mit meinem MINI eine längere Fahrt zu unternehmen, um genau zu sein von Süddeutschland bis in die Ukraine ans Schwarze Meer, hinweg 2500km und das gleiche dann später zurück.

    Mein km-Stand ist zur Zeit bei 64.000, mit 63 PS bin ich ausreichend motorisiert und die Technik hat bisjetzt keine Macken gemacht.

    Ich bin die gleiche Route schon mehrfach mit einem "normalen" Auto (Corolla) problemlos gefahren und kenne die auswendig, meint ihr der MINI hält soetwas durch?

    Um den "Reisekomfort" mache ich mir keine Gedanken, bin da nicht so pingelig, bloß wäre es nicht so toll wenn der Wagen irgendwo in der Pampa liegenbleibt.

    Hat jemand Erfahrungen mit längeren MINI Fahrten über 1000 km oder irgendwelche Tips?

    Danke

    Mini Silverbullet '95 SPI, einer der 400 :cool:


    "It's not broken, it's British."

  • Bin mit meinem Mpi schon in Südfrankreich gewesen, waren zusammen auch rund 4.500 km.
    Immer schön den Ölstand kontrollieren, gutes Benzin tanken, und beim ADAC die Plus-Mitgliedschaft haben (oder woanders einen entsprechenden Schutzbrief), damit alles (du und der Mini) wieder im Notfall nach Hause kommt!

  • Zitat von Minifahrer

    Bin mit meinem Mpi schon in Südfrankreich gewesen, waren zusammen auch rund 4.500 km.
    Immer schön den Ölstand kontrollieren, gutes Benzin tanken, und beim ADAC die Plus-Mitgliedschaft haben (oder woanders einen entsprechenden Schutzbrief), damit alles (du und der Mini) wieder im Notfall nach Hause kommt!

    ........war jetzt schon häufiger auf der Insel mit SPi s , 0 Problem. Was sinnvoll ist, wäre evtl. etwas Werkzeug mitnehmen, vorher Radlager und Bremsen checken ggf. dann Öl mitnehmen - du kennst deinen Verbrauch am besten.

    Kannst dann ja mal berichten, die Reaktionen sind bestimmt interessant!

    Viel Erfolg bei deiner Reise!

    MINImale Grüße Andy

    Sir Alec sagte: Mathematik ist der Feind eines jeden kreativen Mannes!!! .............STIMMT!!! :mad:
    ....wenn man schon Schrauben muss, soll man sich wenigstens nicht auch noch über das Werkzeug ärgern!

    Cogito, ergo sum........hier falsch!

  • Mit Vergaserminis bin ich schon oft nach Südfrankreich gefahren - immer um die 4000km Gesamtstrecke, kein Problem.
    Vielleicht würde ich eine Wasserpumpe und ein Radlager + sonstigen Verschleißkleinkram mitnehmen.

    Gute Fahrt!!

  • Zitat von austin-mini.de

    Mit Vergaserminis bin ich schon oft nach Südfrankreich gefahren - immer um die 4000km Gesamtstrecke, kein Problem.
    Vielleicht würde ich eine Wasserpumpe und ein Radlager + sonstigen Verschleißkleinkram mitnehmen.

    Gute Fahrt!!


    ...und das Gepäck per Post :p

    Fips auf der Pirsch! 109.gif ACHTUNG: Gefährliches Halbwissen!

    RiP Fips 1974 - 2010...unvergessen


  • Zitat von Fips

    ...und das Gepäck per Post :p

    ...vielleicht die ganze Reise per Post? :D

    Nils

  • ...bitte um Verzeihung. Natürlich ist ein Mini normalerweise langstreckentauglich (besonders ein Vergaser). Vielleicht vorher mal auf die Bühne und von unten alles checken, dazu die üblichen Verdächtigen (Öl, Wasser, Elektrik, Reifendruck). Dann wird das schon was.

    Nils

  • Zitat von austin-mini.de

    ... Vielleicht würde ich eine Wasserpumpe und ein Radlager + sonstigen Verschleißkleinkram mitnehmen.

    Gute Fahrt!!

    Meist geht, wenn überhaupt, etwas kaputt, was man grad nicht dabei hat... ;)

    Aber Ersatzsicherungen, etwas Isolierband, etwas Öl und Bremsflüssigkeit nehmen ja nicht viel Platz weg. Und evtl. Benzinkanister, Tankstellendichte ist nicht so wie in Deutschland...

  • Zitat von Minifahrer

    Tankstellendichte ist nicht so wie in Deutschland...

    das stimmt, die ist nämlich viel besser ;)

    die Tankstellen-Situation in der Ukraine hat sich in den letzten Jahren dramatisch gebessert, Tankstellen gibt es dort jetzt alle paar km, die schießen wie Pilze aus dem Boden und stehen den deutschen Tankstellen in nichts nach. Trotzdem ist es natürlich Klug einen vollen Reservekanister dabeizuhaben, habe ja schon aus meinen Fehlern gelernt, bin mal wegen Benzinmangel liegengeblieben.

    Vielen Dank für die Tips!

    Mini Silverbullet '95 SPI, einer der 400 :cool:


    "It's not broken, it's British."

  • ...die Straßen in der Ukraine würden mir Sorgen bereiten.
    Ein Kumpel (aus Rußland) war vor ein paar Wochen da jemanden besuchen und erzählte von katastrophal schlechten Straßen, die im besten Falle eine Höchstgeschwindigkeit von 70km/h zulassen (Bei entsprechender Slalomfahrt um Schlaglöchern auszuweichen und das ganze mit einem 3er E36).
    Ich würde mich mit dem Mini nur mit einwandfreiem Fahrwerk dort hintrauen (Radlager- und Achschenkelbolzenersatz inklusive), am Besten noch ein paar Zentimeter höhergelegt.
    Kann natürlich auch ganz anders aussehen, wenn du in nem Touristenort bist, o.ä..

    Gruß, Nik

  • Zitat von 19Uhr30

    ...die Straßen in der Ukraine würden mir Sorgen bereiten.
    Ein Kumpel (aus Rußland) war vor ein paar Wochen da jemanden besuchen und erzählte von katastrophal schlechten Straßen, die im besten Falle eine Höchstgeschwindigkeit von 70km/h zulassen (Bei entsprechender Slalomfahrt um Schlaglöchern auszuweichen und das ganze mit einem 3er E36).
    Ich würde mich mit dem Mini nur mit einwandfreiem Fahrwerk dort hintrauen (Radlager- und Achschenkelbolzenersatz inklusive), am Besten noch ein paar Zentimeter höhergelegt.
    Kann natürlich auch ganz anders aussehen, wenn du in nem Touristenort bist, o.ä..

    Gruß, Nik

    dein Bekannter hat leider teilweise recht, die ukrainischen Straßen sind keine Wohltat für das MINI Fahrwerk. Man muß natürlich aufpassen wo man fährt, wählt man die Hauptrouten dann geht es noch einigermassen, die sind noch in einem relativ guten Zustand und lassen sich mit unseren Landstraßen vergleichen, sobald man aber durch Provinzdörfer fährt wirds wirklich lustig, Schlaglöcher und fehlende Markierungen sind da noch das harmloseste, wenn da tote Tiere oder Reifenfetzen auf der Fahrbahn liegen wirds schon lustiger, und Nachts ist es das pure Abenteuer wenn einem unbeleuchtete LKW's entgegenkommen.

    Allerdings wurde(wird immer noch) jetzt eine neue Autobahn von Kiew nach Odessa (also Nord-Süd) gebaut, die ist in einem super Zustand und lässt sich etwa mit deutschen Autobahnen vergleichen, diese Autobahn werde ich zum Großteil benutzen (ca 500km), und in Odessa sind die Straßen sowieso kein Problem, die sind ganz in Ordnung.

    Mini Silverbullet '95 SPI, einer der 400 :cool:


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