Berufsinfo "KFZ-Überführer"

  • hi all


    habe schon massig gegoogelt aber ich finde einfach keine infos zu dem job.

    würd mich mal intressieren wie das da so von statten geht.

    vielleicht hat ja schon jemand mal in der branche gearbeitet und kann etwas berichten, ware super.


    vielen dank schon mal

    christian

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    Redline 6x12 @ 165 Falken, Innocenti Kühlergrill, Metro Turbo Ventildeckel, Bastuck DTM, 1100 special 200km/H Tachoeinheit, 3 stk Zusatzinstrumente...

  • Hi,

    das ist so ein Typischer Studentenjob - bzw - heute nennt man die ja "Schein" Selbständige.

    Ich würde die Finger davon lassen, das ist sehr Konjunktur abhängig.
    Je grösser die Firma, die sowas braucht - desto eher hat die auch nen grossen (internationalen) Partner, der da mitmischt...

  • kann (muss aber nicht) unserioes sein. Schon mal an Schieberbanden gedacht?
    Normalerweise kriegst du ein Auto, bringst das irgendwo hin und fliegst oder faehrst mit der Bahn oder einem anderen Wagen zurueck.

    lg,
    Ellen
    (mit super Inselwetter... :D )

    Comments may contain traces of irony.

  • ich habe vor über 20 Jahren eine Zeitlang nebenbei Autos überführt (Wochenendzusatzjob). Im Auftrag eines großen Kfz-Händlers und eines Spediteurs. Eine Direktüberführung kam in diesen Fällen günstiger wie der Transport per LKW o.ä. Übergeben wurden die Autos immer an die Endkunden, die mich dann (meistens) noch zum nächsten bahnhof kutschierten.
    Man konnte zwar nicht reich werden dabei, aber es war ein Zusatzverdienst der mir viel Spaß gemacht hat...

    Gruß Stefan

  • ich würd mal sagen, des is so typisch: "ich hab bock dicke Karren zu fahren, hab mal von jemand gehört, dass man da Schweinegeld verdienen kann ohne viel zu tun"-Einstellung.

    Ich arbeite in einer Autovermietung, wir haben oft genug Autos zum Überführen, aber wir machen das selber, aber jeder der anruft und fragt, ob wir jemanden zum Überführen suchen, den wimmel ich gleich mal ab. Von den Rosinen möchten wir schließlich selbst auch noch ein bißchen was ab haben und in einer Autovermietung geht es eben nicht nur ums Autos durch die Gegend fahren, sondern vor allem auch um die Fahrzeugpflege und Reinigung und das interessioert dann wiederum keinen...

    just my 2 cents.

    Lieber nen guten Freund verlieren, als die Pointe versauen.... ;) (Peter Schrott) :D

    Hey jetzt macht Euch doch mal locker....

  • es geht mir nicht in erster linie darum DICKE karren zu fahren

    wollte nur mal wissen wie das so abläuft und ob es im netz infomatreal gibt,

    hab ja bisher keine ahnung von dem job, habe nur von erzählungen gehört das man da gut rumkommt und das ist das was mich daran reizt...


    mfg

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    Redline 6x12 @ 165 Falken, Innocenti Kühlergrill, Metro Turbo Ventildeckel, Bastuck DTM, 1100 special 200km/H Tachoeinheit, 3 stk Zusatzinstrumente...

  • Zum "gut rumkommen" wirst Du am Besten LKW Fahrer oder Pilot.
    Am einfachsten wird es sein, wenn Du Dich bei ner großen Autovermietung bewirbst (Europc**, H***z, S**t, etc..) Die haben ein ziemlich flächendeckendes Stationsnetz, da kommst Du dann mit Glück auch ein bißchen rum. Solltest Dich aber nicht auf das Autofahren fixieren, weil dass will ja eigentlich jeder machen. Durch die Gegend fahren und nix tun...einfach. Klar is des auch anstrengend (Heimat-Lübeck-Heimat einfache Strecke 700km an einem Tag geht auch ordentlich aufs Kreuz), aber natürlich lange kein so ein Knochenjob wie einen LKW nach ein 2-Monatsmiete komplett innen und außen zu reinigen, dass er hinterher wie neu aussieht!

    Also leg Dich nicht aufs Autofahren fest. nur so als Tip...

    Lieber nen guten Freund verlieren, als die Pointe versauen.... ;) (Peter Schrott) :D

    Hey jetzt macht Euch doch mal locker....

  • Ja das mit den dicken Kisten ist da sonne Sache....die werden meistens, wenn sie neu sind ja auch alle mit dem LKW ausgeliefert.

    Wobei ich in meiner Lehrzeit, als ich im Autohaus, das eine namhafte deutsche Sportwagenfirma vertreibt, arbeitete, lernte ich son Traumautoauslieferer kennen:

    Rentner, früher selbst in einem Autohaus tätig gewesen, arbeitete jetzt für einen Supersportwagenvertrieb in Italien, der fuhr seiner Aussage nach öfter nach Deutschland und fuhr die wirklich dicken Kisten nach Italien und sonst wohin.

    Zunächst soll das ja wohl ganz nett sein, aber ich hab mir dann aber auch gedacht, Job ist Job, und so besonders Abwechselungsreich ist der auch nicht.
    Guck dir mal die Gurkerei auf Deutschlands Autobahnen an, da wirste mit der Zeit bekloppt.

    Semmel: Also hier in Münster haben die Vermietungen öfter mal nach Fahrern gesucht, nen Kumpel hat auch mal bei einer gearbeitet, die wurden aber leider nicht nach Stunden sondern nach Fahrtstrecke und Fahrtanzahl bezahlt.
    Uiuiui...und denn nich immer Mercedes, BMW, Audi....schön von München, Frankfurt, oder sonst wo mitm z.B. Kangoo nach Münster eiern.....suuuper!
    Die haben aber auch alle mal am Vermietschalter oder beim Saubermachen Dienst schieben müsssen......

    Und Autohäuser stellen so weit ich das weiß, niemanden zum Fahren ein..habe selbst in nem 400-Mann-Betrieb gearbeitet, dafür waren die Azubis zuständig....

    Und wie gesagt, jeder Job wird mal zur Routine....

  • hatte ich auch mal.. bei Europcar in Braunschweig...

    Mittel gut bezahlt... mittel spannend.. war aber immer noch besser als Möbel zu schleppen..

    Also bei Autovermietung anfragen kann helfen .. oder große KFZ Häuser ..

    Aber immer dran denken. Du wirst nach Fahrt bezahlt.. keine Auftrag kein Geld....

    15.08.04 On the road again... der "Kleine" :D

  • Ich hab neben Schule und Studium auch 6 Jahre lang Autos überführt. Als Schüler für Europcar und danach für einen Fahrdienst, der im Auftrag von Europcar tätig war. Die Bezahlung war für damals (Anfang der 90er) mittelprächtig (11DM/Stunde) man konnte allerdings auch problemlos auf 100 Wochenstunden kommen.
    Gefahren hab ich alles vom Corsa über 911er und S-Klasse bis zum 7halbtonner.
    für eine Autovermietung fährst du im Schnitt 60% LKW und Transporter, 30% Kompakt und Mittelklasse, 5% Limosinen, und 5% Sportwagen und Cabrios.
    Der Job ist also meistens nicht wirklich spektakulär.

    Gruß Sascha

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  • Also wir haben einen Rentner auf 400,- € Basis. Die haben Zeit ohne Ende und sind immer abrufbereit. Jungspunde gehen aus Erfahrung eher respektlos mit den Fahrzeugen um und fallen somit ziemlich schnell durchs Raster.
    Haben vor 3-4 Monaten damit begonnen, die Fahrzeuge per Spedition überführen zu lassen. das ist zwar 50,- - 100,- € teurer, aber die Fahrzeuge stehen auf dem LKW (bekommen keine zusätzlichen KM, keinerlei Schäden wie Steinschlag etc.), sind versichert (durch die Spedition), und man braucht sich sonst um nix kümmern. Das hat sich sehr gut bewährt...
    Der Fahrer fährt eigentlich nur noch bei kurzfristigen Sachen, Zulassungen, wenn ein Auto hin und ein anderes zurück muß oder bei Auslieferungen direkt beim Endkunden.

    Inno-Uwe
    Disponent bei Deutschlands größtem Toyota-Händler

    LOUD PIPES SAVE LIVES !!!

    ---> fehlende Leistung wird durch den WAHNSINN des Fahrers ergänzt !!!

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