Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Verzinnen von Blechen?
Was benötigt man dazu?
Ist das sehr schwer?
Können auch Roststellen "überzinnt" werden?
Vielen Dank für Eure Infos.
Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Verzinnen von Blechen?
Was benötigt man dazu?
Ist das sehr schwer?
Können auch Roststellen "überzinnt" werden?
Vielen Dank für Eure Infos.
Hallo
also es gibt durchaus schwierigere Dinge... aber ein bisschen Erfahrung gehört schon dazu, weniger zum verzinnen, sondern mehr zum schleifen....
Roststellen würde ich nicht "überzinnen" das hilft ja nix......
Ist im Prinzip ähnlich wie das verspachteln, nur an Türen etc langlebiger....
Grüße aus dem Spessart
Thomas
moinsen ..
Dazu gibt's sogar Kurse (z.B. Akademie Schweinfurt: http://www.fahrzeugakademie.de/ ), ist aber kein ganz günstiger Spaß, kann man sicher auch durch Lesen und Probieren lernen Hab dem ausbildenden Lehrkörper mal bei ner Schauveranstaltung auf der Veterama letztes Jahr zugeschaut.
Soviel ich weiß sollte man die verzinnten Stellen nicht mit der Maschine, sondern lediglich von Hand schleifen bzw. mit speziellen Feilen / Raspeln bearbeiten - denn die Stäube sind wohl nicht gar so gesund .. siehe auch die aktuelle Oldtimer Praxis, da gabs einen Bericht über Teilreparaturen an einem MG.
Lieben Gruß,
-.jan.-
hi!
hab es bei meinem mini gemacht, sehr aufwendig
auf rost geht es nicht, zuerst blank schleifen, dann kommt das flussmittel, wird heiß gemacht und dann abgewischt damit das blech wirklich blank wird und dann kommt das verzinnen, wenn alles kühl ist dann wird es mit der hand abgeschliffen
hier eine recht brauchbare anleitung http://www.astra-g.de/tippsundtricks/verzinnen.htm
lg
matthias
und erfordert Übung.
Du brächtest: Zinnstangen, Flussmittel, ein Formholz (Buche), nen Pinsel und Öl.
Holz im Öl tränken. Zu zinnende Stelle blank schleifen. Mit Flussmittel bestreichen und mit der Flamme erhitzen, bis daß meißt graue Flussmittel metallisch glänzt. Nun mit nem fusselfeien Lappen drüberwischen (in eine Richtung).
Jetzt kanns losgehn. Stelle erhitzen und Zinnstange einbringen. Mit dem Holzstückchen formst Du den ganzen Klummpatsch nun vor. Spätestens hier merkst Du, daß der Temperaturbereich des Zinns von teigig und gut formbar in zu flüssig und auf der Erde liegend, eng beisammen liegt.
Hab auch schon dieverse Zinnstangen auf dem Boden verteilt.
Aber wenn daß die Übung is, die den berühmten Meister macht, gehörts wohl so.
Hat dann doch alls geklappt, kannst Du nach dem erstarren des Zinns die Stelle mit einer Karosseriefeile wieder in Form bringen. Evt. mußt Du mehrmals drübergehen.
Viel Erfolg
Ein Tip noch: "Mit einem fusselfreien Lapen abwischen" ist zwar möglich und wird gerne gelehrt, ist aber nicht wirklich zu empfehlen, da kaum ein Lappen fusselfrei ist und er meistens auch noch auf der heissen Oberfläche anbrennt. Besser ist es, wenn mann nach dem Verlaufen des Flußmittels etwas abwartet und dann die Reparaturstelle mit einem nassen Schwamm und reichlich Wasser von den Rückständen befreit. Das ist einerseits viel stressfreier und verhindert zudem, daß nach Jahren Flußmittelreste die schöne, neue Lackierung zerstören. Ich hab´mal so eine Bildergeschichte mit einem Miniseitenteil gemacht. Bei Interesse kann ich die per email verschicken. Gruß, Martin
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!