Hilfe! Wer kennt dieses Problem?

  • Hallo allerseits,

    habe meinen Mini erst ein paar Tage (siehe Vorstellungsthread) und heut die erste Panne :(

    ca. 200 km lief der MINI ganz tadellos, ging (mit Choke) immer sofort an, keinerlei sichtbarer Flüssigkeitsverlust. Allerdings roch es im Innenraum (auch bei geschlossenem Fenster) immer leicht nach Benzin, dachte zuerst dass wär vielleicht normal.

    Heute dann folgendes: War auf dem Rückweg einer etwas längeren Fahrt (ca. 30km Landstrasse bei gemäßigtem Tempo) da fing der Mini beim Gasgeben plötzlich laut an zu stottern (so Oldschool VW-Bus Sound). Hab sofort angehalten und in den Motorraum geschaut, nix besonderes zu sehen, Ölstand unverändert. Bin dann ganz langsam nach Haus gefahren und noch folgendes beobachtet: Wenn man normal Gas gibt stottert/tuckert er heftig. Hab dann den Choke komplett gezogen und bin mit 'Standgas' im zwoten Gang weitergeschlichen, da gabs kein Gestotter.

    Hab dann den Wagen abgestellt und erstmal 2-3 Stunden abgewartet. Wollte dann nochmal starten und bei laufendem Motor bzw während jemand anders Gas gibt nach dem Problem suchen, aber war nix: springt nicht an :confused: egal ob mit oder ohne Gas/Choke.

    Hat jemand ne Ahnung was los sein könnte? Meine Vermutung als blutiger Anfänger und Nicht-Schrauber: Kann es sein das irgendwie nicht genug Sprit ankommt?

    Bitte entschuldigt die dumme Fragerei, habe bereits versucht über die Forensuche was rauszufinden aber da komme ich nicht wirklich weiter (außer dass ich gelesen hab das der Benzingeruch absolut NICHT normal ist :headshk: )

    Gruß Philipp


    MINI Mayfair
    999 ccm
    Baujahr 1992

  • Servus...

    ich hatte schon ein ähnliches problem...
    Er wollte auch nicht mehr anspringen. hab gerätzelt und überlegt. aber nix gefunden.

    Aber bei mir war die kurze Zuleitung vom Schwimmergehäuse des Vergasers zum Düsenstock verstopft. da hat sich dort wo der schlauch in die Schwimmerkammer geht und festgeschraubt ist dei Dichtung aufgelöst.

    Also wäre mal folgendes zu Prüfen:

    -mach mal am Schwimmergehäuse dei Benzinleitung ab, und hole dir eine zweite person. Diese soll den Schlauch mal in ein glas halten und du betätigst den Anlasser, da müsste dort der Sprit stoßweise raus kommen. und wenn dies nicht der Fall ist kann deine mechanische Benzinpumpe defekt sein (hatte ich auch schon :) ) oder dei Zuleitung ist verschmutzt.

    -als zweites kannst du noch den deckel vom Schwimmergehäuse mal abschrauben und da baumelt dann der schimmer mit dran. so. wenn du jetzt mal in den stutzen rein pustest wo der benzinschlauch dran kommt, dann müsstest du ort durch pusten können. und wenn du wärend des pustens den schwimmer vorsichtig nach oben drückst müsstest du nicht mehr durchpusten können. =>wenn das alles funtioniert, dann ist das auch in ordnung...

    -und wie gesagt mal die Zuleitung vom schwimmergehäuse zum Düsenstock überprüfen(dazu am besten den Vergaser abschrauben, den sonst brichst du dir die finger bei dem versuch dei schraubung am Schwimmer zu lösen.)

    -und ne möglichkeit wäre noch, das dein Benzinfilter verstopft ist. ich habe bei mir so einen dran der einfach zwischen dei leitung geklemmt wird. (gab es bei ATU für 2,75 €)

    Ach und ich hoffe bei dir im tank ist Sprit drin.

    Gruß Alex

  • Ferndiagnosen sind natürlich immer etwas Rästelraten.
    '007' hat schon diverse praktische Tips gegeben.

    --Tatsächlich klingt das so, als sei plötzlich ein massives Luftleck aufgetreten, also 'Nebenluft'.
    Dadurch wird das Gemisch so mager, daß es nicht mehr entzündfähig ist.

    --Der Benzingeruch teilt zwar zunächst genau das Gegenteil mit.
    Dafür wäre ein nicht schließendes Schwimmernadelventil typisch, weil dann stets etwas Sprit überläuft.

    Prüfungen:
    --Gibt es irgendeinen Punkt am Vergaser, dem Krümmer oder den Dichtungen, wo massiv Nebenluft eintreten kann ?

    --Wie '007' schreibt: Deckel des Schwimmergehäuses (die 3 Schrauben) abnehmen und schauen, ob überhaupt hoch genug Sprit drin steht


    Wo steht der MINI ?
    Gibt es eine eingewiesene MINI-Werkstatt in der Nähe, oder einen ordentlichen Privatschrauber ?

    Vorschlag:
    Wenn eine gute Werkstatt in der Nähe ist, den MINI dort vorstellen und
    --Zündung prüfen und in Ordnung bringen
    --Gemischaufbereitung dito
    --Fahrwerk- und Bremsenkontrolle
    --grober Blick über die Elektrik im Motorraum
    --Kerzenkontrolle und Ventilspiel

    Und diese Ausgabe einfach dem Kaufpreis gedanklich zurechnen.

    Kaum ein Verkäufer hat im letzten 1/2 oder gar ganzen Jahr vor dem Verkauf noch viel in das potentielle Verkaufsobjekt investiert. "Der geht ja sowieso weg"

    Und nur ein MINI bei dem die Basis stimmt macht auch Freude.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Vielleicht auch mal nachschauen, ob dein Zündverteiler unter Wasser steht. Halte ich bei dem heutigen Regen für nicht ausgeschlossen

  • Danke an alle hilfreichen Antworten..

    Alles erstmal vorweg Benzin ist genug im Tank (SuperPlus) also daran liegts (leider) nicht.

    Glaub eher es ist ein Vergaser Problem.

    Da ich selbst null Schraubererfahrung hab (merkt man bestimmt an meinen Beiträgen hier) werd ich mich wohl nach einer qualifzierten Werkstatt umschauen, nützt glaub ich nix wenn ich irgendwas aufschraube und reingucke.
    Der MINI steht vor meiner Tür hier in Gütersloh, werde wohl morgen abend mal den MINI-Stammtisch in Bielefeld aufsuchen. Dort kann man mir bestimmt eine geeignete Werkstatt empfehlen wo ich den kleinen zur 'Kur' geben kann.

    Gruß Philipp

    PS: Die erste Panne schon am 4. Tag ist zwar ein herber Rückschlag, bereue den MINI-Kauf aber keinesfalls. Das Fahrgefühl ist einfach ZU GEIL!


    MINI Mayfair
    999 ccm
    Baujahr 1992

  • hallo nochmal...

    also in die Werkstatt gehen finde ich ja an und für sich nicht so schlecht, aber wenn du dir ein kumpel angeln könntest der auch bissle ahnung vom auto baue hat, dann wäre das nicht so schlecht!, weil werkstatt könnte doch auf die dauer etwas teuer werden.


    Ich bin der meinung das der Mini der teuerste kleinwagen der welt ist, wenn man alles in fremde hände geben muss zum reparieren! oder was sagt ihr?

    @ mini-neuling, ich will dir auf keinen Fall den Mini ausreden, ist ein klasse wagen mit dem man viel spass haben kann, aber für den man auch etwas tun muss! (und wenn das immer in Werkstatthände kommt, dann kostet das mit der zeit!)

    ich glaube das wird dir hier jeder bestätigen! :)

    naja und wenn was ist, gibt es hier ja genug schlaue leute die sich bestens mit dem Mini auskennen. da sind einige schon mini gefahren da gab es mich noch gar nicht! :)

    Gruß

  • Das ist leider eine komplette Fehleinschätzung. Wichtig !

    --Natürlich gibt es solche und solche Werkstätten.

    --Natürlich kann man nicht zu Opel oder Peugeot gehen und dort zum Markentariflohn die Opel-Schrauber den MINI lernen lassen.

    --Aber jemand 'der ein bissele Ahnung von Autos hat', der wird eine nicht intakte MINI-Basis endgültig ruinieren.
    So hat der MINI in den '70er Jahren seinen schlechten Ruf als 'ewig kaputt' bekommen, da Hinz und Kunz sich daran wagten das zu tun, was Fachleute tun sollten.

    --Auch meine Person gehörte zu Hinz und Kunz und schraubte weit jenseits meiner damaligen Verhältnisse an dem MINI rum. Ich beklagte aber auch nicht, daß 'das ******dings immer kaputt ist', wenn ich einen Fehler repariert hatte und 2 neue verursachte.

    --'Learning by doing' setzt eine hartgesottene Grundeinstellung voraus (beim Autoschrauben) , und wenn man seine Grenzen nicht kennt wird's auch für Andere (!) gefährlich.

    --Und dann hilft auch dieses Forum nicht ! Ich habe hier schon gelesen (von Personen die 20 Jahre MINI-fahren und schrauben !), man solle die Achschenkelbolzen (ein 'safety item' wie der Engländer sagt, ein Sicherheitsteil also) mit einem Engländer anknallen und nicht mit Drehmomentschlüssel und tiefer 1.5" Nuß anziehen. Und solch ein Rat an einen absoluten Anfänger, wie 'MINI-Neuling' auch einer ist.

    --DESHALB muß man mit Hilfe des Forums, z.B., eine gute Werkstatt finden, die Substanz auf Vordermann bringen lassen, oder aber nach der Durchsicht hören "war in Ordnung so" , und dann kann man auf einer kontrollierten Basis mit Hilfe anderer Personen langsam die ersten Schritte selbst machen oder machen lassen.

    So wird daraus ein Schuh.
    Und wenn alle Werkstattinhaber plus der dort beschäftigten Mitarbeiter Gangster wären, da wäre zu empfehlen ganz schnell auf den ÖPNV umzusteigen. Ach so: 'Öffentlicher Personennahverkher'.
    Denn merke: Wenn nämlich garnichts mehr geht, dann sind plötzlich die Werkstätten doch nicht so schlimm und der MINI kommt am Seil auf den Hof.

    Originalton dann:"Können Sie mir den 'mal kurz zum Laufen bingen und einstellen? Das kann soviel ja nicht kosten."
    (Erlebte Praxis, mehrfach, in der Zeit als mein MINI auch an den Haken kam, wenn garnichts mehr ging und die Werkstatt Franz Heinje in Metjendorf bei Oldenburg löffelte geduldig meinen Murks wieder aus.

    Stelle das so umfangreich dar, weil jetzt erst Recht viele MINI-Fahrer auf den Bestand guter MINI-Werkstätten dringend angewiesen sind.

    Und miteinander ist dann erfolgreicher als mißtrauisch gegeneinander.
    Und ein Mitarbeiter, der weiß, daß der Kunde ihm sowieso nicht traut und nur zwangsweise seinen MINI bringt, der ist nicht sehr motiviert.

    Dies ist keine persönlich geprägte Aussage, da ich beruflich nicht in einer Werkstatt tätig bin.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Vielen Dank für Eure gegensätzlichen Ansichten, werde beides beherzen.
    Ich denke zunächst wäre ein ordenlicher Service bei einer kundigen Werkstatt wirklich das beste, um erstmal eine saubere Grundlage zu haben. Später werde ich dann zusehen, über private Kontakte im Umkreis selber so weit zu kommen dass ich kleine Sachen wie Ölwechsel etc selber hinkrieg.

    Vielen Dank im Voraus auch an Olaf Lampe!

    Gruß, Philipp


    MINI Mayfair
    999 ccm
    Baujahr 1992

  • hm, bei Dir in der Gegend sitzen doch die Ruhrpotts (Ruhrpott Mini IG). Geh doch einfach auch mal zu einem ihrer Stammtische und frag um Rat. Wenn sie nicht anders helfen können, wissen die bestimmt ne gute Werkstatt in der Nähe.

    Info findest Du hier: http://www.ruhrpott-mini-ig.de/baseportal/trefftuns

    Fällt mir grad noch so ein: Mini klingt wie VW-Bus hätt ich jetzt glatt den Zündkerzen zugeschrieben... Aber bin wirklich noch Schraub-Rookie

    Sonnige Grüße

    Calaidos ;)

    "Ich bin nur der Koch!"

    Und hier gibts mehr von den Strolchen

    Hier von mir

  • Das klingt nach einem vielversprechenden Start in das MINI Leben !
    Genauso geht's !

    Viel Erfolg,
    Andreas Hohls

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  • Zwischenbericht:

    Hatte heute Mittag freundlichen Besuch vom Olaf Lampe. MINI ging leider wieder nicht an. Aber zusammen haben wir zumindest folgendes festgestellt: Die eingebauten Zündkerzen (Bosch) sahen sehr übel aus (schwarz verkohlt). Im Kofferraum fand ich noch 4 gebrauchte Triumph Zündkerzen, aber auch mit denen springt er nicht an. Zündfunke vorhanden (jedenfalls an einer der Kerzen)! Des weiteren waren zwei der alten Kerzen feucht. Olaf's Vermutung: Problem mit der Spritzufuhr + schlecht eingestellter Vergaser.

    Möchte den MINI am liebsten zu Fred Vernunft nach Bielfeld zur 'Heilung' geben. Allerdings kann ich den bisher nicht erreichen und möchte den MINI nicht einfach auf gur Glück hinschleppen. Hat vielleicht jemand eine aktuelle Telefonnummer vom Fred für mich?

    Gruß Philipp


    MINI Mayfair
    999 ccm
    Baujahr 1992

  • Mit der Telefonnummer kann ich nicht dienen.

    Das Vorhaben scheint aber korrekt.

    Nur CHAMPION Kerzen für Serien-MINIs verwenden.

    U.U. spríngt er mit einem neuen Satz Kerzen direkt an und kann per Achse überführt werden.4xUNIPART GSP4462 verwenden oder CHAMPION N9YC in der 'entstörten' Ausführung. Da ist dann irgendwo noch ein 'R' drin. Wärmewert '9' ist vordringlich wichtig.

    Mit schlechten Kerzen geht nie etwas. Ist natürlich nicht der einzige Grund.

    Andreas Hohls

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  • Habe während der Spätschicht nochmal über das Problem gegrübelt:
    Es waren übrigens N9YC, die wir Testweise eingebaut hatten. Auch mit Startpilot und 2. Batterie sprang er nicht an.
    Meine Vermutung ist jetzt, dass entweder Falschluft gezogen wird, oder der Vergaserkolben auf Halbmast klemmt. Beides würde dazu führen, dass der Motor mit Choke noch läuft, aber jetzt nicht mehr anspringt.

    Was meint ihr?
    Olaf
    PS: Ansonsten hast du einen schönen Wagen und erstaunlich wenig Rost :)

  • Ist die Freigängigkeit des Vergaserkolben denn nicht geprüft worden, vor dem Anklemmen einer 2. Batterie ?
    Denn grundsätzlich ist eine 2. Batterie immer ein Pflaster und ein System(MINI) muß bei korrekter Funktion ohne solche Hilfsmittel starten.

    Wenn er damit dann läuft weiß man immer noch nicht, weshalb er es zuvor ohne nicht tat.

    Hinzukommt, daß der dann wärmere Motor vermutlich auch ohne 'das Pflaster' anspringt, und man nichteinmal den Ursprungsfehler dann reproduzieren kann.

    Reihenfolge:

    --Alles zunächst auf Serienwerte einstellen, Zündung dabei statisch mit ca. 4° weniger.Kontaktabstand natürlich zuvor korrigieren.
    --Ventile einstellen.
    --Vergaser auf Freigängigkeit und nicht verdeckte Umluftbohrungen am Kniestück prüfen. Ölstand korrigieren (im Vergaser !).
    --Sichtkontrolle ob Luftlecks oder andere (elektriche) Probleme sichtbar.
    'Rüttelprobe' an den Flachsteckzungen der Zündelektrik.
    --Sichtprobe aller teile wie Zündkabel,Kontakte,Deckel,Finger etc.
    --Hauptzündkabel gegen den Block und ohne Kerzen mit mit Zündung drehen lassen, um den Hauptfunken zu prüfen

    u n d d a n n

    --Starversuch

    Jede (!) Verkürzung dieser Vorarbeiten kann die Fehlersuche erheblich erschweren und die Fehlerfindung auf den Zufall beschränken.

    Andreas Hohls

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  • ...ich stand auf einem Behindertenparkplatz am Strassenrand und wir hatten nur ca. 1h. Zeit, bis ich zur Arbeit musste :(

    Das Ganze war nur ein Versuch den Wagen selbstfahrend zur Werkstatt zu bringen.
    Olaf

  • Die Nennung der Reihenfolge und der dringende Vorschlag 'nur komplett' ist keine Kritik, schon garnicht persönlich !
    Schön. daß sich überhaupt jemand kümmert.
    Und der Behindertenparkplatz ist in der Tat Frevel !

    Da aber jedes Einzelthema auch gleichzeitig beispielgebend für Andere ist mit ähnlich gelagerten Schwierigkeiten, gehörte die Anmerkung schon dahin.

    Andreas Hohls
    P.S.: Und wenn ein ganz 'kluger' Kommentar erlaubt ist:
    Die Abarbeitung der gesamten Liste, wenn sofort systematisch von vorn angefangen, das hätte maximal 1 Std. gedauert !
    Aber praxisbezogen ist dieser Zusatzkommentar nicht, da man eben nicht immer logisch arbeitet, sondern "erstmal vielleicht hier oder da...." hofft das Problem schnell zu finden.

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  • Ich war heut nochmal vor Ort und habe DIE Liste abgearbeitet. Der Vorbesitzer hats mir dabei nicht leicht gemacht, weil er den Frontgrill mit Poppnieten befestigt hat. :scream:

    Tatsächlich war der Kontaktabstand zu gross und ein bißchen Grünspan hier und da musste auch entfernt werden. Zündung noch kontrolliert und freigängigkeit des Vergaserkolbens... Er sprang sofort an, aber der erste Gasstoß hörte sich garnicht gut an. :eek: Das VW-Bulli Geräusch entpuppt sich wahrscheinlich als defekte Zyl-Kopfdichtung. Wenn man laaangsam beschleunigt ist alles OK; gibt man Gas schepperts.
    Deswegen hats der Philipp auch mit dem Choke bis nach Hause geschafft: durch die Leerlauferhöhung konnte er ohne Gasgeben fahren. Leider sind ihm dabei die Kerzen völlig verrusst und er sprang nicht mehr an.

    Aber es gibt schlimmeres
    Olaf

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