Mini für Fahranfänger geeignet?

hey,
ich hatte damals mir auch den kleinen schon fast 1 Jahr zuvor geholt bevor ich den lappen hatte.
Er stand schon trocken in der garage bis ich fahren durfte.
Ich hab damals direkt mit ihm angefangen zu fahren und es ging wunderbar, außer das mit dem abwürgen. Aber das haben viele anfänger....:D
Aber ehrlich gesagt würd ich lieber deinen kleinen schonen und für etwas später aufbewahren. Benutz lieber das Auto von deinen eltern, da kannst du wenigstens mal was falsch machen. Bei deinem kleinen würde es dir dann selber weh tun, wenn du das Getriebe versaust....
Gruß Tommy

Was kaputt geht, kann man auch wieder reparieren

Und wenn Du weiter Automatik fährst, wird das mit dem Schalten auch nicht besser :D;)
Also - Rann an den Speck!!

Das Ding hat Auto glernt - das muss das können! :D;)

Gruß,
Jan (hat den Mini erst 1. abgewürgt... Im Winter :p )

Danke Leute, ihr habt mir Mut gemacht!

Ich gehe direkt nach diesem Beitrag in die Garage, steck den Zündschlüssel schon mal rein, hole noch meinen Alten und los gehts!

Verdammt! 4mal hats den Motor abgestellt und einmal gekrost.

Hoffentlich ist nichts kaputt gegangen.....*argh*

Zitat von Nomade

Verdammt! 4mal hats den Motor abgestellt und einmal gekrost.

Hoffentlich ist nichts kaputt gegangen.....*argh*

gekrost? Was ist das denn? Hört sich jedenfalls nicht gesund an!

Gekrost...Krosen...hmm...wie heisst denn das auf Hochdeutsch?

Also: Ich habe den Gang geschalten, aber vergessen das Kupplungspedal zu drücken - die Folge: es hat dieses Geräusch gegeben, dass ich "Krosen" nenne (die Zahnräder)....AAAAAH, das tat dem Mini nicht gut, ich weiss es, AAAAAH!

(aber der Rest war einfach nur geil! Das erste mal meinen Kleinen gefahren - oder es zumidnest probiert. )

Jeden Monat 1 x durchlesen . Das bremst dann wieder für ein paar Wochen.
Auch wenn der Mini nur halb so schwer ist ,aber die Front ist wesentlich kürzer:

Da die Rettungsdienstmitarbeiter und Feuerwehren zumeist sehr unmittelbar mit dem Schrecken und Leiden eines Verkehrsunfalles konfrontiert werden, möchten wir an dieser Stelle über die gesamte Dramatik und auch die Grausamkeit eines Unfalles berichten. Besonders ansprechen wollen wir unsere jugendlichen Mitbürger im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Denn auf diese entfallen nicht weniger als 48 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Die häufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit; bei einem Drittel aller Fälle ist Alkohol im Spiel. An einem Freitag ereignen sich statistisch gesehen die meisten Unfälle mit Sachschäden, "todsicher" - im traurigsten Sinne des Wortes - ist man an einem Samstag zwischen 15 und 21 Uhr unterwegs.

Der "Hauptdarsteller" heißt Friedrich, doch genauso gut könnte er anders heißen - vielleicht genauso wie ...?

Sekunde Null
Friedrich fährt 90 km/h. Sein Auto wiegt 1.200 kg. Bei diesem Tempo stecken im Auto 38.226 kg Translationsenergie (nach vorne in Fahrtrichtung strebende Wucht). Das entspricht der Wucht einer aus 2.000 Meter Höhe abgeworfenen 250 kg Bombe, die mit einer Kraft (Gewicht) von 100 bis 300 Megapond (1 Megapond=1.000 kg) auf hartes Pflaster knallen würde. Friedrich tut von sich aus noch 2.230 kg Energie hinzu, weil er 70 kg wiegt und auch 90 km/h fährt. Soeben fährt er gegen einen Baum.

Sekunde 0,1
Das Zehntel einer Sekunde ist vorbei. Stoßstange und Kühlergrill sind eingedrückt, die Motorhaube beginnt sich zu kräuseln. Der Wagen hat etwa 5 km/h an Fahrt verloren. Friedrich fühlt sich deutlich nach vorne gedrängt. Neben seinem Gewicht, das mit 70 kg Im Polster sitzt, hat er nun auch ein Gewicht nach vorne von 170 kg. Friedrich macht die Beine steif, um dieser Neuigkeit im wörtlichen Sinn entgegenzutreten. Und er drückt gegen das Lenkrad, damit es ihn nicht aus dem Sitz hebt. Mit den Beinen stemmt er rund 156 kg ab, mit den Armen stemmt er auch so 30 bis 35 kg. Er hätte nie geglaubt, dass er so stark ist, aber es gelang ihm, noch sitzen zu bleiben. Da kommt der zweite harte Stoß. Noch ehe er sich besinnen kann, ist sie vorbei, die

Sekunde 0,2
Die etwas härteren Teile des Fahrzeuges, Radaufhängung und Kühler, sind soeben am Baum angekommen; die Verbindungen mit dem Wagen reißen ab, denn der übrige Wagen fährt noch sehr schnell, insbesondere hinten mit dem Kofferraum. Friedrich fühlt jetzt einen mächtigen Schlag auf den Beinen, denn der Teil des Wagens, gegen den er sich mit den Füßen stemmt, wurde soeben auf etwa 60 km/h abgebremst. Mit den Beinen stemmt er 350 bis 420 kg ab. Wollte er jetzt noch sitzen bleiben, müsste er mit den Armen 220 kg am Lenkrad abstemmen, aber das schafft er doch nicht. Seine Kniegelenke geben nach, sie brechen einfach knirschend oder springen aus dem Gelenk. Und deutlich spürbare Gewalt zieht ihn mit seinem Gewicht von rund 140 kg auf einer Kreisbahn nach oben in die Ecke der Sonnenblende. Alles in allem verteilt Friedrich zurzeit insgesamt 413 kg Eigengewicht auf seine Gliedmaßen.

Sekunde 0,3
Friedrich hat jetzt ein etwas leichteres Schicksal: Er ist mit Fliegen beschäftigt, er ist noch unterwegs zu den Hindernissen. Seine gebrochenen Knie kleben am Armaturenbrett, mit den Händen hält er fest das Lenkrad, das sich unter seinem Griff elastisch biegt, und ihn um weitere 5 km/h abbbremst.

Sekunde 0,4
Friedrich ist noch immer unterwegs, sein Becken stößt gegen den Lenkradkranz. Friedrich ist in diesem Moment nur etwa 100 kg schwer. Die Lenksäule biegt sich unmerklich nach oben. Da kommt der furchtbare Moment, indem der schwerste und stabilste Teil des Wagens, der Motor, an den Baum kracht.

Sekunde 0,5
ist soeben vorbei. Motor und Friedrich stehen still. Nur der Kofferraum fährt noch mit 50 oder 60 km/h. Die Seitenwände des Wagens überholen sich selbst. Die Hinterräder bäumen sich hoch auf, zwei drei Meter hoch. Aber der Wagen interessiert uns jetzt nicht: Was ist mit Friedrich in dieser Zeit passiert? Friedrich kam im Verlauf einer Zehntelsekunde zum Stillstand. Sein Gewicht wuchs auf 973 kg an. Mit dieser erbarmungslosen Gewalt wurde er auf die Lenksäule geschleudert. Das Lenkrad, an dem er sich noch immer fest hielt, brach unter dieser Stoßkraft zusammen wie ein morsches Brezel. Mit der Kraft von rund 870 bis 920 kg (je nach Stärke des Volants) dringt die Lenksäule als stumpfe Lanze in seine Brust. Gleichzeitig rammt der Kopf mit einem betäubenden Schlag die Windschutzscheibe. Hätte sich Friedrich nicht mit so übermenschlicher Kraft am Lenkrad fest gehalten, dann würde er vielleicht auch 1.300 kg schwer geworden sein, in diesem Moment. Und dabei wären ihm die festgeschnürten Schuhe von den Füßen geflogen. Noch eine oder zwei Zehntelsekunden, dann ist Friedrich tot. Nach sieben Zehntelsekunden steht der Wagen still. Das Unglück ist vorbei. Sagen sie einmal" einundzwanzig" das ist eine Sekunde. Und nun sagen sie "zwanzig": Das ist die Zeit in die Ewigkeit für Friedrich gewesen....

Gruß
bernd

Zitat von F!o

Hm.. aber trotz der "Aktiven" Sicherheit des Fahrers bringts einem nich viel wenn einem ein anderes Auto reinfährt?
Da ist man doch beim Mini Sofort im ***** oder nich?

Immerhin sieht mir der Mini nich aus als ob der viel Knauchzone hätte.

mfg

hi, ich hatte letztens erst einen unfall mit meinem mini. da hat mich einer von hinten über die gegenfahrbahn links überholt wärend ich links abbiegen wollte. der hatte so einige km/h auf der uhr. mein auto ist zwar schrott, aber dafür hatte ich nur ne prellung an der schulter mehr nicht. mein mini mechaniker meinte mit nem kleinen fiat oder so wär ich im krankenhaus gelandet. obs stimmt oder nicht weiss ich nicht. möcht ich auch nicht probieren. aber das hätte ich nicht gedacht das mein auto so nen knall aushält.

hier noch ein paar fotos

gruss, mela

Zitat von minimela

hi, ich hatte letztens erst einen unfall mit meinem mini. da hat mich einer von hinten über die gegenfahrbahn links überholt wärend ich links abbiegen wollte. der hatte so einige km/h auf der uhr. mein auto ist zwar schrott, aber dafür hatte ich nur ne prellung an der schulter mehr nicht. mein mini mechaniker meinte mit nem kleinen fiat oder so wär ich im krankenhaus gelandet. obs stimmt oder nicht weiss ich nicht. möcht ich auch nicht probieren. aber das hätte ich nicht gedacht das mein auto so nen knall aushält.

hier noch ein paar fotos

gruss, mela

Meiner Meinung nach, ist der Kleine recht stabil. Was beim basteln oft ärgert (fast alles ist geschweißt) ist bei einem Unfall eher positiv zu bewerten.

Gruß Andy (der zum Glück noch nie ein Auto in Schrott verwandelt hat!! )

also ich war auch sehr froh drüber das er so stabil ist. so viel habe ich nicht gebastelt, also konnts mich auch nicht stören. abefgebaur der kleine wird wieder aut. konnt ihn nicht zum schlachten geben.

... "als Vater" muss ich abraten: nach zwei Unfällen (ein leichter und ein schwerer Unfall) im letzten Jahr - siehe hier https://www.mini-forum.de/showthread.php…ighlight=leslie - muss ich davon abraten ...

Dia Duit Buebe und Meitli!

Hey, ihr an Lebenserfahrung reichen Zeitgenossen, nun mal Hand aufs Herz und die Fakten klar auf den Tisch legen (ich habe nämlich nicht gross eine Ahnung ).

Ich werde nach meinen Ferien fleissig weiter lernen Mini zu fahren. Vielleicht nehme ich aber nach den Ferien zuerst 3-4 Fahrstunden beim Fahrlehrer, ehe ich mich wieder in den Mini getraue, denn.....
wenn ich im Mini sitze kracht es (ok, einmal nur) und den Motor stellt es häufig ab (Anfänger halt).

Ok, genug geschwafelt, nun konkret zu meiner Frage: weil ich noch Anfänger bin, ist die Gefahr, dass es Kracht und den Motor abstellt, gross; können diese zwei Geschehnisse meinen Mini längerfristig schaden, resp., habe ich mit hohen Reparaturkosten zu rechnen (beispielsweise wenn etwas im Getriebe kaputt geht wegen dem)?

Das hört sich vielleicht seltsam an, aber das Geräusch des Krachens, vom ersten Minifahrversuch vorgestern, lässt mich nicht mehr in Ruhe! Ich höre es immer wieder, kann sogar nicht mehr richtig pennen!!!
Mein Minime ist mein Baby, ich habe anderthalb Jahre für ihn gearbeitet (ich hoffe ihr versteht mich... )!!

Zitat von Nomade

Vielleicht nehme ich aber nach den Ferien zuerst 3-4 Fahrstunden beim Fahrlehrer, ehe ich mich wieder in den Mini getraue, denn.....
wenn ich im Mini sitze kracht es (ok, einmal nur) und den Motor stellt es häufig ab (Anfänger halt).

Hallo auch

Fahrstunden beim Fahrlehrer sind wärmstens zu empfehlen, 3- 4 sind garantiert zuwenig, Du wirst mindestens 25- 30 Stunden brauchen - auch wenn sie etwas kosten, ist das gut angelegtes Geld. Muttis Automatik- Wagen, oder der eigene Mini eignet sich definitiv nicht, um die Kunst des Autofahrens zu erlernen.
Muttis Auto nicht, weil mit Automatik versehen, der Mini nicht, weil sich das negativ auf die Lebensdauer der Mechanik auswirkt.
Warum also nicht das Auto des Fahrlehrers malträtieren?
Fährt man während der Fahrausbildung mit mehreren verschiedenen Fahrzeugen und Lehrern (Mutti, Vati, Schwester etc.) ist das Risiko enorm gross, dass man sich Verhaltensweisen aneignet, die vom Prüfungsexperten gar nicht gern gesehen werden. Also ich würde das als kontraproduktiv ansehen.
Konzentriere Dich auf den Fahrlehrer und Du wirst relativ schnell Deine provisorische Kreditkarte erhalten.

Um es gleich vorwegzunehmen - wenn Du wirklich einen Schaden am Mini- Getriebe verursachst - geht das gewaltig ins Geld. Getriebereparaturen sind mit etwas vom Teuersten am Mini.

Hoffen wir aber das Beste, ein paarmal krachen liegt schon drin, ohne dass etwas passiert.

Gruss
nerd

Also mein erstes eigenes Auto war ein Mini. Vorher durfte ich gelegentlich mit Papas Passat fahren.

Und quasi das einzige, womit es (beim Mini) keine Probleme gab, war das Getriebe. Solange man beim Schalten das Treten der Kupplung nicht vergißt, sollte nicht viel passieren.

Übrigens ein Tip am Rande: Die Kupplung wird hydraulisch betätigt wie die Bremse. Wenn einmal der Stand der Hydraulikflüssigkeit ein bisserl niedrig ist und die Kupplung deswegen nicht mehr richtig trennt (Folge: Zähneputzen), hilft es im ersten Augenblick, mit dem Kupplungspedal zu pumpen, wie bei der Bremse bei schlechter Bremsleistung... Das Problem sollte dann aber trotzdem sehr zügig gelöst werden!!!

Mittlerweile fahre ich meinen dritten Mini, und das Getriebe ist seit zehn Jahren drin. Seit einiger Zeit kratzt es beim Einlegen des 3. Ganges. Deswegen lege ich beim Hochschalten vom 2. in den 3. eine Gedenksekunde ein, und beim Runterschalten vom 4. gebe ich Zwischengas. Bis jetzt funktioniert das wunderbar und meistens ohne Kratzen...

Meine Empfehlung lautet auch: Setz Dich in den Mini und fahr damit, sonst wird's nie was!

Dia duit Leute!

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich habe mich nun entschieden:
In 5 Tagen gehe ich 3 Wochen in die Ferien.
Nach den Ferien gehe ich zuerst 4-5 Stunden zum Fahrlehrer (welcher mit Kleinwagen fährt). In diesen ersten Stunden probiere ich den Durchblick zu kriegen, wie das so läuft mit der Gangschaltung. Danach probiere ich es wieder mit meinem Mini und gehe parallel dazu noch zum Fahrlehrer. Sobald ich es einigermassen raffe mit dem Gangschalten, übe ich nur noch in meinem Mini, so spare ich sehr viel Geld (45 Min. beim Fahrlehrer in der Schweiz kosten ca. 50 Euro!!).
So sollte es hinhauen, resp. mein Mini ein bisschen geschont werden.

Halli Hallo, Miniexperten!

Hab da ne Frage:
Ich übe auf meinem Mini Cooper - macht einfach nur Spasss!
Nun, wenn es "chroost" (Schweizerdeutsch), resp. kracht, ist das
ja nicht gut fürs Getriebe, das weiss ich. Macht es aber nicht.
ABER, wie schlimm, resp. schädlich, ist es für den Mini, wenn der
Motor ab und zu abstellt?

Danke für eure Antworten!