• Zitat von Bombär

    Hallo
    ich weiss das das lächerlich klingt aber was sind V6 motoren VR6 usw usw....
    ich hab da keine ahnung von und wollt mal fragen ob mir da einer von euch weiterhelfen kann.......

    Danke...

    MFG

    und wie war das mit den lächerlichen/blöden Fragen?
    genau! gibts nich!
    selbst die, die dachten sie wüssten was sache ist(z.b. ich) haben was gelernt :)
    schön oder? ...

  • Stefan-Estate

    Zitat von Stefan-Estate


    Nicht zu vergessen auch der W-Motor, wo drei Zylinderreihen aneinandergepappt werden.... :-))

    Wie auch immer das Marketing von VW auf diese Nummer gekommen sein mag.

    Ende der 80iger-Jahre gab es in der Formel 1 zwei W-Motor-Konzepte. Beide sind hoffnungslos gescheitert.

    MGM W12
    Der Motor von Guy Negré, den ursprünglich AGS 1988/89 fahren wollte, hatte drei Zylinderbänke. Der Winkel zwischen diesen lag bei jeweils 60°. Neben der Anordnung der Zylinder stellten die Zylinderköpfe ein weiteres Highlight dar. Statt der üblichen Ventil-Konstruktionen wurde der Gasaustausch über eine Walze gesteuert. Der Motor hatte insgesamt eine sehr kompakte Bauform. Dafür zeichnete er sich durch sehr eine mäßige Leistungsabgabe aus. Selbst für AGS war der Motor zu schwach. So verzichtete man auf den Einsatz in der Formel 1. Guy Negré gab nicht gleich auf. Er bot seinem Motor einem LeMans-Team an. Die gemeinsame Nennung wurde vom ACO akzeptiert. Der Wagen konnte 1990 im Training zu den 24-Stunden von LeMans allerdings keine gezeitete Runde vollenden.

    Life F35 W12
    Nach dem Franzosen Negré versuchte sich 1990 der Italiener Franco Rocchi ebenfalls mit einem W12-Motor in der Formel 1. Die Anordnung der Zylinder war identisch gelöst. Beim Gasaustausch vertaute Rocchi auf bewährte Konzepte. Trotzdem war der Wagen je nach Strecke zwischen 10 und 20 Sekunden langsamer als seine direkten Wettbewerber. Wobei ganze und gezeitete Runden mit diesem Motor stets ein Problem blieben. Der Motor schaffte niemals den Sprung in das reguläre Starterfeld.

    Ende der 80iger/Anfang der 90iger Jahre gab es übrigens auch ganz andere Namen, die sich mit ihrem Formel 1-Motor blamiert haben. Mir fallen auf die Schnelle Porsche, Yamaha, Subaru, Neotech und Isuzu ein.

    Lustige Motorenkonzepte gab es in der Formel 1 immer wieder. Mitte der 60iger baute BRM einen H-Motor. Dieses Prinzip fehlte in unserer Liste noch.

    BRM stapelte für die 3-Liter-Formel, die zur Saison 1966 eingeführt wurde, zwei 1,5-Liter-Achtzylinder zu einem H16 genannten Ungetüm übereinander. Die Idee stammte grundsätzlich aus dem Flugzeugmotorenbau. Formel 1-Kommentator Heinz Prüller nannte diesen Motor einmal einen "chaotischen Kraftprotz von Kabeln und vorallem Riemen".

    Ciao
    Tom


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