ick nochmal, habe vor meinen kleinen eine volllackierung zu geben, nu wollte ich vorher den gesammten lack abschleifen und dann mit por15 überlackieren, soll ja auch als grundierung und rostschutz ganz gut sein, hat das schon mal einer gemacht, erfahrungsberichte währen toll, danke im vorraus
mfg
rostschutzlack
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Kann ich mir nicht vorstellen damit einen kompletten Mini zu lackieren! Es ist ein riesen Aufwand die komplette Karosse wirklich für die POR 15 Behandlung klar zu machen. Mit abschleifen ist es nicht getan, die Karosse muss nach dem Abschleifen mit einem Metallreiniger behandelt werden welcher dann auch wieder abgewaschen werden muss. Außerdem glaub ich nicht das wirklich alle Karosserielacke darauf halten, auch wenn in der Beschreinung steht für alle Lacke. Oftmals ist es ja schon notwendig das Grundierung und Decklack von einem Hersteller sind damit es hält und vernünftig aussieht. Ich benutze POR15 für Hilfsrahmen und Achsteile, für so etwas ist der Lack wirklich spitze!
Die Karosse sehr vernünftig vorbereiten und auf die herkömmliche Art vom Profi lackieren lassen. Dazu eine gute Konservierung und das Blech hält auch so vernünftig!Martin
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meinst du farbe an den roststellen ab, rost bekämpfen mit fertan und dan rostschutzfarbe rüber reicht? möchte meinen kleinen so fertigmachen das er wenn es gut läuft eventuell die nächsten 4 jahre vom lack her top is
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Ich weiß ja nicht wie dein Mini aussieht und wie weit der Rost schon fortgeschritten ist. Oft rostet er da wo mehrere Bleche übereinander liegen. Dort den Rost abschliefen hilft nur bedingt da der Rost in den Falzen steckt und den Lack unterwandert. Um da dauerhaft Ruhe zu haben helfen nur neue Bleche mit GUTER Lackierung und Konservierung von "innen", sprich gerade die Falze im Radhaus sehr gut Konservieren und eventuell sogar Innenkotflügel verbauen. Fertan funktioniert gut, aber nur wenn es auch so angewendet wird wie auf der Packung beschrieben!! Ich selbst benutze jetzt den PELOX Rostentferner und bin bis jetzt begeistert. Nur Rostschutzfarbe von POR15 reicht nicht, sie hält zwar ist aber nicht UV beständig, sie verblasst also. Ich würde den Rost entfernen, vernünftig "normal" Grundieren und dann den Lack drauf. Danach, wenn alles gut durchgetrocknet ist, von innen mit Fluid Film die Falze versiegeln.
Martin
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Normaler (2K) Decklack hält auf POR15 nicht! Zumindest dann nicht, wenn das PORgedöns schon abgebunden hat. Nass in nass geht, ist aber unpraktikable.
Es gibt aber einen speziellen (tie coat) primer, damit gehts dann wohl. Das Zeug ist aber sauteuer!
Lieben Gruß,
-.jan.- -
Zitat von Mini-Martin
Mit abschleifen ist es nicht getan, die Karosse muss nach dem Abschleifen mit einem Metallreiniger behandelt werden welcher dann auch wieder abgewaschen werden muss.
Ich benutze POR15 für Hilfsrahmen und Achsteile, für so etwas ist der Lack wirklich spitze!martin
Auch ich habe vor, Achsteile und Anbauteile im Motorraum mit POR15 zu behandeln. Benutzt du zum Reinigen den Original-POR15-Reiniger, oder reichen auch herkömmliche Mittel?
Ist anschließend eine Vorbehandlung mit dem POR15-Metal-Ready erforderlich. Oder kann sofort POR15-Rostschutz gestrichen werden?@alle zusammen
Ist ja zu schön um wahr zu sein:
Teile grob entrosten, zweimal Schutzlack drauf, danach vielleicht noch den UV-beständigen Decklack und fertig! Hält das Produkt wirklich, was es verspricht? Wie sehen eure Langzeiterfahrungen aus? -
Hallo
Mats90: Ha, da haste ja nen threadklassiker ausgegraben Langzeiterfahrungen hab ich naturgemäß noch keine, aber so ca. 3 Jahre ists jetzt doch schon her, dass ich die ersten Versuche mit dem Kram unternommen habe.
Ich hab das Zeug an mehreren Stellen verwerkselt und es ist bisher nichts weiter mehr passiert. Stehblech im Radkasten ist nach wie vor rostfrei, die Stellen unter den Scheinwerfern, die ich natürlich nicht völlig entrosten konnte - das kommt ja bekanntlich mehr von innen und aus den Falzen - sind auch noch soweit in Ordnung. Die Stellen um den Tankstutzen sind auch soweit rostfrei geblieben.
Dazusagen muss ich, dass ich die Radkästen noch mit Mike Sander's Höllenplörre besabbert und halbwegs häufig mit klarem Sprühwachs versiegelt habe. Außerdem ist das Fahrzeug nicht allzu häufig durch Schnee und Salz bewegt worden - ist aber durchaus kein Garagenwagen.
Insgesamt bin ich zufrieden mit dem Zeug, der Preis ist allerdings schon heftig. Ich hab vor nem Jahr mal spaßeshalber Reste, die ich noch hatte, direkt auf Rost, völlig ohne Vorbehandlung, gestrichen. Das Zeug hat sich ziemlich fest damit verbunden, freiwillig geht das nicht mehr runter - wenn man nachhilft, kann man sehen, dass der Rost darunter sich nicht mehr großartig weiterentwickelt hat. Insofern werden die Angaben der Verpackung (die ja im Gegensatz zu anderen Produkten auch keine Wunderdinge versprechen) erfüllt.
Lieben Gruß,
-.jan.- -
Zitat von chewie
Ha, da haste ja nen threadklassiker ausgegraben Langzeiterfahrungen hab ich naturgemäß noch keine, aber so ca. 3 Jahre ists jetzt doch schon her, dass ich die ersten Versuche mit dem Kram unternommen habe...
Hallo Jan,
wenn sich bei 3 Jahren normalem Alltag und vielleicht sogar etwas Salz der Rost selbst in Falzen nicht weiterentwickelt hat, ist das wirklich kein schlechtes Ergebnis. Wobei Mike S. hier wohl nicht ganz "unbeteiligt" war...
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast du auf eine besondere Vorbehandlung verzichtet. Ich werde es dann wohl genauso handhaben.
Natürlich ist der enorme Preis nicht zu vernachlässigen. Doch die einzige Alternative für Teile die schon mal längere Zeit mit Öl, Benzin und Bremsflüssigkeit in Berührung kommen, ist aus meiner Sicht 2K-Autolack.
Wenn ich mir einen halben Liter Schwarz mattieren lasse, soll das auch 39EUR kosten. Und Härter, BOB und Grundierung kommen auch noch dazu.Danke für deine prompte Antwort.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip?
Gesucht wird ein benzin- und ölbeständiger matter- oder seidenmatter schwarzer 1K-Decklack, der sich auf einer guten nitrofesten 1K-Grundierung (Erbedol von BÜCHNER) verarbeiten läßt. Gab es vor Jahren mal von HOLTS. Wird inzwischen aber leider nicht mehr verkauft.
Ich habe hier alle Autoteile- und Lacklieferanten durch, ohne Ergebnis...
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Ist es nicht sinnvoller Achs- und Anbauteile zu Sandstrahlen und dann zum
Pulverbeschichten zu geben??
So hatte ich das eigentlich vor!! -
Zitat von Mats90
Doch die einzige Alternative für Teile die schon mal längere Zeit mit Öl, Benzin und Bremsflüssigkeit in Berührung kommen, ist aus meiner Sicht 2K-Autolack.
Wenn ich mir einen halben Liter Schwarz mattieren lasse, soll das auch 39EUR kosten. Und Härter, BOB und Grundierung kommen auch noch dazu.Danke für deine prompte Antwort.
Vielleicht hat ja noch jemand einen Tip?
Gesucht wird ein benzin- und ölbeständiger matter- oder seidenmatter schwarzer 1K-Decklack, der sich auf einer guten nitrofesten 1K-Grundierung (Erbedol von BÜCHNER) verarbeiten läßt. Gab es vor Jahren mal von HOLTS. Wird inzwischen aber leider nicht mehr verkauft.
Ich habe hier alle Autoteile- und Lacklieferanten durch, ohne Ergebnis...
Bremsflüssigkeit wird Dir den Lack zerstören, auch wenn er Benzin un dÖlresistent ist. Hab bis jetzt noch keinen Lack gefunden, der dauerhaft Bremsflüssigkeit aushält.
So einen Mattschwarzen/Seidenmatten Lack such eich auch.
Wo wir grad beim Thema sind, vom Hammerit (oder so ähnlich heißen die), gibts Hammerschlaglacke und auch normale, die angeblich so wie Por15 auch auf Flugrost verarbeitet werden können. Den gibts auch in nem schönen Seidenmatt schwarz. Hat damit schon jemand erfahrungen gesammelt? Bin am Überlegen, ob ich nicht meinen kompletten Mini damit lackier. Den Rost mach ich natürlich vorher weg, und grundier auch. Bloß wegen der Optik. -
Hallo,
eigentlich hatte ich vor die Stellen an meinen Mini die nicht so dolle sind mit Fertan und eventuell Pelox zu behandeln, anschließend mit POR15 zu streichen und dann zu spachteln und zu füllern dann grundieren und lackieren....
aber da ihr jetzt sagt das POR15 sich nicht mit normalen Lacken verträgt, kommen mir arge zweifel ob die Idee so gut ist...
Was kommt als Rostschutzlack besser in betracht????Oder einfach das POR15 in meiner Aufzählung weg lassen...kann gut sein das der Mini nächsten Winter komplett gemacht wird...sprich neulack...
Danke
Stefan -
Zitat von BlazerXXL
Wo wir grad beim Thema sind, vom Hammerit (oder so ähnlich heißen die), gibts Hammerschlaglacke und auch normale, die angeblich so wie Por15 auch auf Flugrost verarbeitet werden können. Den gibts auch in nem schönen Seidenmatt schwarz. Hat damit schon jemand erfahrungen gesammelt?
Bei der letzten Unterbodensanierung habe ich mangels Alternative und Erfahrung in der Reihenfolge BOB, ERBEDOL (1K-Grundierung), Hammerite gearbeitet. War halt unkritisch in Verarbeitung und Verträglichkeit. Sieht zudem sehr gut aus. Hammerite hält auch direkt über dem Mitteltopf (MB E200) im Abstand von ca. 6cm den Temperaturen stand. Übrigens erstaunlicherweise die wasserbasierende Sorte noch besser als die lösemittelhaltige.
Nur zum Thema Beständigkeit kann ich leider noch nichts sagen. Ist halt alles dicht. Aber falls der Decklack mal angelöst wird, ist da immernoch die ERBEDOL-Grundierung. Die hält sogar Bremsflüssigkeit eine Weile stand. Konnten wir neulich beim Tausch eines Hauptbremszylinders testen. Nachher mußte nur wieder ein wenig Decklack drauf.
Trotzdem keine optimale Lösung!
Ich werde als nächstes mal POR15-Decklack auf ERBEDOL testen.
Vielleicht ist das ja die langgesuchte Lösung. -
Zitat von Spullerkopp
Ist es nicht sinnvoller Achs- und Anbauteile zu Sandstrahlen und dann zum
Pulverbeschichten zu geben??
So hatte ich das eigentlich vor!!Ich habe kürzlich einige gestrahlte und beschichtete Achsteile gesehen, bei denen die verwinkelten Bereiche wohl ähnlich wie beim Verchromen eine Abschirmung ergeben hatten. Zumindest war die Pulverbeschichtung an diesen Stellen nicht optimal ausgebildet. Hier hätte man mit Lack nacharbeiten müssen. Der Besitzer war mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden.
Zudem neigt die Pulverbeschichtung, wenn sie Risse bekommt, dazu unsichtbar vom Rost unterwandert zu werden. War zumindest bei unseren Gartenmöbeln so. "Offener" Rost ist mir lieber. Dann kann man wenigstens rechtzeitig eingreifen und nachkonservieren. -
Kunststoffbeschichten find ich nicht gut. Ein klitzekleiner Riß reicht, das alles unterwandert wird vom Rost. Merkt man leider erst, wenns schon zu spät ist. Der Rammbügel am Frontera von meinen Eltern ist unter der Kunststoffbeschichtung fast durchgerostet.
Kunststoffbeschichten ist am Hilfsrahmen denke ich ungeeignet. Ich würde es nur mit Teilen machen, die entweder nichts tragen müssen, bzw an Teilen, die ich jederzeit auf die schnelle kontrollieren kann (Motorradfelgen z.B.). Das Hohlräume und verwinkelte bereiche schlecht/garnicht beschichtet werden können, liegt am Fertigungsverfahren. Das Kunststoffpulver wird mit einer Art Lackierpistole auf die statisch aufgeladenen Teile aufgetragen und dann gebacken. Hohlräume sind daher schlecht erreichbar und auch schwer zu reinigen/entrosten. Deswegen hält der Kunststoff in Ecken/Hohlräumen auch schlechter, falls überhaupt was hinkommt...Wollte Unterboden etc, Innenraum und den Mini außen evtl mit dem Hammerit-zeugs in Seidenmattschwarz streichen. Am Unterboden und in den Hohlräumen/Radhäusern dann noch Mike Sanders. Ich denke/hoffe, das ich damit ganz gut geschützt bin. Wo geschweißt wurde hab ich Rostschutzprimer drauf (Hersteller vergessen, den mit edn bunten Streifen, die auch Auolacke etc haben, fängt glaub mit M an). Drüber dann ggf Spachtel wo erforderlich und dann das schwarze Hammeritzeugs. Bin nur am überlegen, ob ich oben rum rolle oder spritze...
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huhu nochmal,
Mats90: Doch, ich hab damals dieses Kombi-Probier-paket mit dem ganzen POR-Krams gekauft und mal das komplette Programm durchgefahren. Auf jeden Fall solltest Du aber vorher so weit wir irgend möglich entrosten, das ist eh klar. Der 'MetalReady'-Kram ist, vom Geruch und vom Gefühl her, vermutlich schwach konzentrierte Phosphorsäure (sicher bin ich mir natürlich nicht, aber auch die Verarbeitungshinweise lassen darauf schließen).
Das Zeug ist im Sommer ziemlich anstrengend zu verarbeiten, weil man eigentlich ständig nachschütten muss. Außerdem ist es relativ und vermutlich ungerechtfertigt teuer. Aber es tut sichtbar was, auch von optisch absolut blank geschliffenem Metall läuft noch ne ziemlich rostbraun aussehende plörre runter (gut, falls es sich wirklich um Phosphorsäure handelt, ist das auch nicht so ungewöhnlich).
Wichtig ist, dass man danach sehr gut reinigt, denn diese Säure würde ansonsten eher für weiteren Rost sorgen. Also mit viel Wasser saubermachen!
Danach kam POR15 - ist soweit sehr leicht zu verarbeiten. Über die Verträglichkeit mit anderen Primern, Lacken oder Rostwandlern etc. kann ich nichts sagen ..
Übrigens: Üblicher 2K-Decklack hält, wenn man ihn direkt nass in nass aufträgt! Nur auf abgebundenem Lack hat man auch bei Anschleifen des POR15 ziemliche Probleme, bei mir ist inzwischen an den Stellen fast alles wieder runter. Empfohlen wird der Tie-Coat-Primer, der aber wohl aus Goldstaub besteht ...
Letztlich ist das ganze ja ein Acetat-Lack, sowas müsste man eigentlich auch in großen Mengen aus günstigeren Quellen bekommen können - für ein ganzes Auto kommt mir das Zeug jedenfalls doch irgendwie sehr teuer vor. Hilfsrahmen, Unterboden und Ausbesserungsarbeiten ohne UV-'Belastung' würde ich aber jederzeit wieder so machen.
Lieben Gruß,
-.jan.- -
chewie
Danke für deine ausführliche Info. Inzwischen habe ich auch eine Antwort vom http://www.korrosionsschutz-depot.de erhalten. Du liegst mit deinen Aussagen, was Verarbeitung und Säureanteil der POR15-Produkte angeht genau richtig.Zum "Metal-Ready" erhielt ich die Auskunft, dass es wohl relativ schnell trocknet und damit inaktiv wird. Die bessere Alternative wäre "PELOX RE-Rostentferner (ähnlich Cream-Ex).
Zudem soll sich der POR15-Decklack grundsätzlich auch auf anderen Grundierungen verarbeiten lassen. Lediglich auf anderen Lacken könne es im Ausnahmefall zu flächigen Ablösungen kommen. Da ich bereits alle Anbauteile für den Motorraum grundiert habe, werde ich die Verträglichkeit einmal testen.Ich denke, man kann alle bisherigen Aussagen kurz wie folgt zusammenfassen:
POR15 kann die vom Hersteller zugesagte Rostschutzwirkung nur direkt auf Metall entfalten.
Eine Verarbeitung von POR15 auf vielen Lacken und den meisten Grundierungen ist möglich.
Auf POR15 dürfen allerdings nur weitere Schichten aus dem POR15-Programm folgen. -
...einfach alle einzelteile vom Rahmen und Karosse nehmen und tauchverzinken lassen.Gewinde und alles drum und dran muss man hinterher wieder nachschneiden.....
MeNz666 <--Scheint ein wenig verrückt zu sein heut!!!!
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