hallo, bei meinem MK 5 klackert der motor seit neuestem. das problem tritt eher bei unteren drehzahlen und belastung auf. weiß jemand rat???
Motor klackert unter Belastung
-
-
Was für ein Baujahr ist er denn genau ? Motorisierung ? Laufleistung ?
Nur in einem bestimmten Drehzahlbereich ?
Evtl. K&N Filter verbaut ? Düsenstock ausgelutscht ? Ventile nicht richtig eingestellt ? Falsches Benzin ? könnte viel sein ! -
die laufleistung liegt bei 150000 km, bj. 1989, 30 kw. das klackern tritt auf wenn ich z.B. im 2ten gang von 30 auf 50km/h beschleunige...
-
würde auf ventile oder zündung tippen
-
Vom Prinzip her (da Ferndiagnose):
Wenn bei niedriger Drehzahl und hoher Last(Beschleunigung) ein Rattern höhrbar wird ist ein Pleuellagerschaden eine naheliegende Ursache.Andreas Hohls
-
danke für die tipps. ich werd´s mal mit den ventilen versuchen..
-
Das Geräusch läßt sich natürlich nur deuten, wenn mann es selbst hört. Der Beschreibung nach (Beschleunigen aus niedriger Drehzahl mit Volllast) könnte es sich aber auch um das berüchtigte "Klingeln" handeln.
Welcher Sprit? Oktanzahl? Versehentlich "Normal" getankt? Oder eventuell Zündung verstellt (Frühzündung)? Besser überprüfen, sonst wird´s eventuell teuer!Gruß, Diddi.
-
hallo männers, mitlerweile wurde das klackern wesentlich schlimmer. außerdem hat er eben angefangen zu bocken und zieht überhaupt nicht mehr. hoffe es ist nur die zylinderkopfdichtung...gruß sven
-
Hallo Sven,
immer schön weiter fahren, bis sich nichts mehr rührt ...
Fahrzeug stehen lassen - ADAC oder Minispezialist soll sich vor
Ort den Schaden ansehen - bzw. vom ADAC oder anderstwie zum
MiniSpezi abschleppen lassen, möglichst auf Anhänger ... -
kann mehrere ursachen haben...
beim tausender hört sich eine defekte kopfdichtung an als wenn der wagen nur noch auf drei pötten fährt...also könnte die kopfdichtung kurz vor dem ende sein. eine ausgeschlagene verteilerwelle kann für einen unsteten zündzeitpunkt sorgen, was unter last zu "klappern" führt.
auf jeden fall solltest du prüfen ob kerzen und zündzeitpunkt in ordnung sind. gemischbild auf den kerze ok? kompression ok? verteilerwelle: zündzeitpunkt bei höheren drehzahlen und auf allen zylindern messen (bosch prüfdienste können sowas). erst wieder fahren wenn der fehler behoben ist, die folgeschäden (wenn nicht schon eigetreten) können wesentlich teurer werden!gruss
oli -
hallo, die karre steht zur verladung bereit und wird am mittwoch 300km in die alte heimat transportiert. dann geht´s zum spezialspezialisten
-
was es nun gewesen ist wäre durchaus interessant gewesen...weil ich ziemlich die gleichen Symptome habe.
Ich Tippe dann mal auf Zylinderkopfdichtung. Ich hab nämlich bei meinem glaub ich vergessen das 2. Mal, also nach durchwärmung, anzuziehen. Wenn es das ist darf mir jemand ne Ohrfeige verpassen.
Bei mir ist dieses Phänomen aufgetreten bei der Fahrt nach Nürnberg. Während der Fahrt hab ich ein Geräusch wahrgenommen. Dies wurde immer deutlicher. Trat aber wirklich nur bei Last auf, wenn der Wagen einfach gerollt ist, war es weg. Starker Leistungsverlust und Motor läuft extrem unrund begleitet von einem ploppen am Auspuff...als wenn er einmal was auslässt....
Das Geräusch hört sich allerdings stark metallisch an. Mein erster Gedanke war das ein Ventil irgendwo draufknallt...aber dem ist nicht so denk ich.
Kompressionsmessung ergab 4 Bar auf jedem Zylinder. Kann ich allerdings nicht mit 100% Sicherheit sagen, der ADAC Typ hatte es gemessen und ich hatte mich schon sehr aufgeregt, weil der mir ziemlich dumm kam. Aber ich meine das dies der Wert war. Was ist denn normal?
mfg Peter und Danke für jeden Tipp...
PS: Und bitte macht mir keine Angst wegen dem Pleuellager...wenn es das ist hab ich ein Problem. Dann brauch ich jemanden für nen Motorumbau.
-
tja das wird wohl ein pleuellagerschaden sein.
eine kompression von 4 bar deutet auf einen absolut verschlissenen motor hin.
üblich sind bei motoren(egal welche)drücke von 9bis13 bar.
wichtig ist die gleichmäßigkeit aller zylinder.das heißt wenn einer 9 bar hatt und der zweite 7 bar ist dort etwas nicht in ordnung.
nimm alle zünkerzen raus und fülle etwas öl in die brennräume.einer nach dem anderen.sollte sich der wert nach der brennraumbefüllung deutlich verbessern läßt das auf verschlissene kolbenringe oder ventile deuten.
sollte der wert immer noch genauso schlecht sein ist der fehler im lagerbereich
der kurbelwelle bzw.pleuellager zu suchen.
übrigens ist eine motorrevision bei nötiger sorgfalt und sauberkeit auch im privatbereich möglich.
vorausgesetzt du hast die richtigen werkzeuge vor ort.
alles was mechanisch ist ,ist auch überholbar.
mfg -
hiho...
das mit der kompression werd ich noch genau in Erfahrung bringen.
Der Motor hat schon ne Ordentliche Laufleistung. Aber das letzte was ich gemacht habe, war die Kopfdichtung zu wechseln. Also liegt es doch eigentlich nahe das es irgendwie damit zusammenhängt?
Ich habe leider noch nie gehört wie sich eins von beiden Sachen anhört...sonst könnte ich das ja etwas genauer sagen....
Aber du könntest auch recht haben, da es aufgetreten ist, als ich mit höherer Drehzahl gefahren bin. Also 4200 ca.... Das hätte ich mit dem alten Motor vielleicht eher lassen sollen.
-
Wenn der Druck 4 bar auf JEDEM Zylinder ist, dann wären die Pleullager die letzten, die ich verdächtigen würde.. ZKD kommt mir da sehr viel plausibler vor. Ventilspiel sollte vielleicht auch nochmal vorher kontrolliert werden.
-
da hatt michbeck allerdings recht.
frage wäre :
wie oft,in welcher reihenfolge wurden die zylinderkopfmuttern nachgezogen?
denke daran das du auch die kipphebelwelle in einer gewissen reihenfolge anziehen mußt.
in wieviel "stufen"hast du den kopf angezogen?
wurde der kopf vorher richtig geplant
und gesäubert?
auf http://www.mini-mania.tv
findest du in der technothek die richtige reihenfolge für das befestigen der zylinderkopfschrauben ,bolzen,etz. -
hiho,
also die muttern hab ich in der richtigen Reihenfolge angezogen. Soviel steht mal fest. Allerdings hab ich sie nur 1 Mal aufs richtige Drehmoment angezogen. Ich befürchte fast, ich hab das 2. Mal anziehen nach kompletter Durchwärmung schlichtweg im eifer des Gefechts vergessen.
Also meine nächste Amtshandlung ist Kompression messen. Leider hab ich son teil grad nicht da, muss also leider warten bis ein Kumpel das mitbringt. Gibts da ne bestimmte Vorgehensweise, will den Motor ja am liebsten nicht an machen?
Kann es noch etwas sein, was ich direkt prüfen könnte. Z.B. das ich vielleicht beim Ventilspiel zu stramm war. Das Problem ist so ziemlich genau nach 260Km Autobahn aufgetreten. Und ich bin ca. 30min bei 4200 umdrehungen gewesen. Bergab auch mal bisschen höher. Das Geräusch hat erst leise angefangen und wurde dann immer lauter. Wenn ich Kupplung trete und gas gebe ist es nicht vorhanden. Nur beim Gas geben, also Beschleunigen. Wenn ich dann eine gewisse Gechwindigkeit halte ist es leiser und beim langsamer werden ist es eigentlich auch nicht hörbar.
Ich würde es als metallisches klackern,rattern beschreiben. Ist Ziemlich schnelles Geräusch und wird lauter um so mehr stoff man gibt. Es ist sehr schwer zu Orten und im Innenraum lauter wie draußen. Aber ich würde sagen es kommt von der Motorrückseite, wenn man vor dem Auto steht.
Der Typ vom ADAC meinte das ein Zylinder nicht geht, Wobei ich mir da nicht sicher bin. Getestet durch abziehen des Zündkabels. Hab ich auch gemacht bevor der ADAC Mensch kam und es war auf allen Zylindern das gleich Verhalten. Er lief halt allgemein unrund.
Ich werde nun mal noch schauen ob alle Muttern vom Krümmer fest sind nicht das es wirklich so eine dumme Sache ist.
-
Ich tipp mal zu 99% auf Pleuellager. Ist ein ziemlich helles Hämmern.
Orten konnte ich das bei mir vorher auch nicht. Egal wo man am Motor lauschte, da dachte man ist es auch. Im Standgas nicht zu hören beim leichten Gas geben dann aber sofort. Wenn nicht schon die Welle Schrott ist würd ich jegliches starten sein lassen. Bei mir ging die Welle noch gerade eben auf das 4.(!) Übermaß zu schleifen was aber der Haltbarkeit der Welle nicht wirklich fördert.
Zum Kompression Messen wird der Motor nicht gestartet sondern nur mit dem Anlasser gedreht.
-
also die kopfschrauben werden beim mini im prinzip in zwei stufen angezogen.
wenn mich nicht alles täuscht beträgt das drehmoment in der ersten stufe 45 nm, und in der zweiten stufe 90 nm.
wenn es auch nicht zwingend erforderlich ist neue muttern und schrauben zu verwenden würde ich neue verwenden.es sind zwar keine dehnschrauben verbaut,aber auch nichtdehnbare schrauben längen sich mit der zeit,und dein drehmomentschlüssel zeigt womöglich den falschen wert an. -
also angezogen hab ich den Kopf richtig, aber man soll ihn ja nochmal nachziehen, nachdem er mal richtig durchgewärmt wurde....
Aber ich befürchte fast das 1.4 Turbo recht behalten wird. Und wenn das der Fall ist, dann ist die Welle im *****. Bin damit noch einige Kilometer gefahren, da ich ja nach Nürnberg musste egal wie. Das hätte ich ned wegen nem kaputten motor ausfallen lassen können. Waren bestimmt noch 30km
Naja, ich würde sowieso gleich den Motor aus meinem anderen einbauen. Da weis ich das der noch läuft.
Son mist echt. Hab den grad flott gemacht und dann sowas. War kurz davor die Axt aus dem Keller zu holen und Kleinholz zu machen. Aber dann hat er mich wieder so verschmitzt angegrinst.:D der kleine ....
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!