Tachowelle

Moinsen,
Also mit dem Abkneifen ist das so ne Sache:
1.) Die Welle hat nur an den Enden ein Vierkantprofil, das in die Schneckengehäuse von Tacho, bzw. Getriebe geht. Die Welle wäre nach Kürzen unbrauchbar. Also Finger weg!

2.) Wenn Du nicht gerade eine spezielle Bowdenzugzange hast, wirst Du die Schnittstelle sowieso platt drücken.

Der Ausbau der Welle am Getriebe kann schon fummelig sein...da bietet sich ein Tausch des Zuges allein natürlich an.

TIP: Tausche um.....versuche die richtige Länge zu bekommen.
oder Frage im Forum, ob jemand einen goodused-Zug hat...
Meiner ist leider auch abgebrochen...habe nur die Hülle..und die defekte Welle....sonst hätte ich Dir meine geschickt.

Allahopp, hoffe ich konnte Dir helfen.

Gruß, Ide

Bubu
schmier dir schonmal den arm fein mit babyöl ein, wenn du ihn hinten zwischen kühler und motor einführst!
hoffe sie geht gut ab!!!
drück die daumen...

Zitat von Mr-Cooper

Bubu
schmier dir schonmal den arm fein mit babyöl ein, wenn du ihn hinten zwischen kühler und motor einführst!
hoffe sie geht gut ab!!!
drück die daumen...

Würd ich auch empfehlen! Meine Kratzer sind grad wieder verheilt, hatte das im letzten Winter gemacht...

Und noch ein Tip: versuch direkt mit nem langen Schraubendreher die Überwurfmutter am Getriebe zu lösen. Anders gehts kaum. Ich hab da ewig sinnlos mit den Fingern rumgepatscht

Gruß, Jakob

is zwar beim SPI (*Ätsch!!*) etwas umständlich, aber:

Wenn die vaseline nich geholfen hat, versuch doch, den Kühler zu demontieren ... Dann kommt man da super ran!! 8naja, super wäre Übertrieben ... aber bevor man sic hden Arm bricht ... )

Gruß,
Jan (Mit tachowellen-wechsel-phobie)

Zitat von Asphalt

... Dann kommt man da super ran!!
Gruß,
Jan (Mit tachowellen-wechsel-phobie)

Erzähl doch nix
Kühler war schon raus...
Ich hab wohl zu kurze Arme

Also ... bei mir hat des Optomal gereicht! Mit nem Schraubenzieher und nem Gummihammer kurz die Überwurfmutter angelöst und dann ab damit ...

Gut, das man da jetzt Platz wie in ner Bärenhöhle hat, is nich ... aber ich hab das Ding so Optimal heraus bekommen!

Gruß,
Langarm-Jan

PS: war trotzdem "Blindflug"

jemand schon mal den anlasser an 'nem renault 19 gewechselt? das ding sitzt über dem differential hinter dem abgaskrümmer. das ist ein spaß!
da bin ich echt froh, daß ich mini fahre...

der pat

...dann hast Du noch nicht versucht das Lenkgetriebe bei eingebautem Motor und Hilfsrahmen zu wechseln..

Inno-Uwe
einmal...und hoffentlich nie wieder

PS:
für die Tachowelle habe ich letzte Woche keine 20 Sekunden gebraucht!!! ...

...lag wohl daran, daß der Motor mal wieder draußen war :p

.

Zitat von innouwe

...dann hast Du noch nicht versucht das Lenkgetriebe bei eingebautem Motor und Hilfsrahmen zu wechseln..

mensch, im werk haben die doch 'n haltegestell. da klippen die das lenkgetriebe, das dämm-material (spritzwand innen), die linke rückleuchte und die heckablagenlautsprecher rein. dann wird um die teile die karosserie geschweißt, lackiert und anschließend mit dem rest komplettiert. deswegen geht das nicht!

pat
(hat neulich tragarme neu gemacht mit motor drin. aarrrgghhhhh )

Moin, Bärchen,

Zitat

der tacho zeugt nichts vernünftiges an, er ging erst garnicht dann schwankend und nu wieder überhaupt nicht, was kann das sein?

Der Vierkant sitzt nur nicht sauber im Tacho......

Hatte das gleiche Problem.... liegt am längeren Zug.

TIP: den Weg der Tachowelle mal genau ansehen und versuche kleine Radien zu vermeiden. Ich habe den Zug mit Kablebindern an einigen Stellen so fixiert, daß er wieder möglichst gerade zum Tacho (in den Innenraum) führt. Kommt er schräg in den Tacho, hat man Dein erwähntes Problem.

Terst: Nochmal am Zug ziehen, ohen Klammer am Tacho zu lösen. Wenn das geht, war er nicht eingeklipst...

Ich hatte damals noch kein Armaturenbrett sondern nur das 3er-Gehäuse. Da konnte man während der Fahrt am Tachozug rumzuppeln. Habe den Zug so hingdrückt, daß er gerade zum Tacho führt, dann ging er. Habe ich losgelassen, fiel er wieder aus. Leider geht dieser Test mit nem Brettle drinn net..

Übrigens: Ist der Zug zu oft abgewinkelt, kann er Dir wieder leichter brechen....

Good Luck,ide

würde auch sagen, das er einfach nicht richtig eingerastet ist...
Meiner meinung nach bekommt man das ding am einfachsten drauf, wenn
*der instrumententräger lose ist
*etwas nach vorne kippen

dann sollte es prima gehen. von unten bricht man sich nur die Mittelhandknochen

Zitat

werde morgen früh mal mit kabelbindern die welle ein wenig fixieren und dann mal testen ob sie richtig dran ist, meine aber schon.

UFFBASSE: Radien nicht zu eng gestalten!

Zitat

mir ist auch aufgefallen das die ummantelung der tachowelle an der stelle wo sie vom motorraum in die fahrzelle durch das kleine loch geht abgescharbt ist,

öhh...die neue Welle????

An der Stelle sollte ein Gummi sein, damit das eben nicht passiert.

Was öfter vorkommt, ist daß die Hülle am Krümmer anliegt und sich der Kunststoff langsam durch die Hitze und die Reibung auflöst. Dann tritt Wasser ein, die Welle rostet und bricht.

Zitat

besten dank schon mal für die tipps ide

Hier werden Sie geholfen!

have a nice day,
ide

Zitat

wo das gummi sein sollte

eben...sollte

blöööd.....

Vielleicht bekommst Du es ja mit Kabelbindern getüftelt.
Goodluck,
ide

allerdings besteht die Hülle ja aus metall und Plastikmantel...
also sollte es nicht soooo schlimm sein, wenn der Plastikmantel an der einführung abschaabt
Um die Welle zu überprüfen einfach nach oben (zum tacho hin )rausziehen und anschauen. Musst dann nicht megabasteln und unten alles abfriemeln.

Viel Erfolg

Zitat von MiniGP

allerdings besteht die Hülle ja aus metall und Plastikmantel...
also sollte es nicht soooo schlimm sein, wenn der Plastikmantel an der einführung abschaabt

Würd ich nicht sagen. Eben dadurch ist meine letzte Tachowelle nach einem Monat gerissen...

Bubu:
Du kannst die Tachowelle ja einfach nochmal Tachsoseitig lösen und ein bisschen an dem Vierkant fummeln, ob es Getriebeseitig sitzt. Ein bissl Widerstand sollte bei stehendem Motor schon sein
Dann nochmal am Tacho neu dranmachen und sehn, obs geht.

Gruß, Jakob