Umbau auf Transistorzüdung

hab ich irgendwo im Keller rumfliegen .....

denn... er ließ sich nicht in den Verteiler einbauen ...

95% aller Fehler sitzen vor dem gerät.. also kann es auch meine Unfähigkeit gewesen sein...

hab mich dann doch für die guten alten kontakte entschieden .. sooooo schwer ist das einstellen ja auch nicht (und macht schwer was her .. auf dem Hof... besonders wenn man fast nur spießige Mercedes Fahrer in der nachbarschaft hat ... )

Wir haben bei unserem Wolseley 6/80 eine Lumenition electronic ignition eingebaut und sind sehr zufrieden damit. du bekommst eigentlich alles was du brauchst mitgeliefert.

Wäre es eigentlich nicht auch möglich einen Verteiler vom 1300er Vergaser Cooper (90-91 ) zu nehmen ? oder passtd er nicht ???

ich hatte mal eine Piranha- Zündanlage verbaut. Hat damals auch ganz gut funktioniert...

Gruß Stefan

Wenn's denn unbedingt sein soll, dann ist ein IGNITOR wohl die 1.Wahl, da komplett unter der Kappe verschwindend.
Gibt es auch für serienmäßigen 25D Verteiler, wie im B39 Erstausrüstung.

ABER:
Es ist theoretisch wie praktisch kein Vorteil !
(bei sonst intakter Zündanlage)

--Alle 5TKM muß das Öl und der Filter gewechselt werden.
Dabei den Kontaktabstand oder Schließwinkel zu prüfen/korrigieren ist 10 Minuten mehr. Kein Problem also.

--Ein MINI reagiert leistungsspezifisch nicht meßbar auf eine Elektronikzündung innerhalb der üblichen Drehzahlgrenzen. Über 7000 mag das anders sein.

--Im Pannenfalle ist eine Kontaktzündung bei der Fehlersuche hilfreich, eine elektronische führt zum Ruf nach dem gelben Lastwagen.

Das will überlegt sein.

Andreas Hohls

macht sicher nichts im Spritverbrauch aus !

den Zündzeitpunkt musst Du ja dennoch richtig eingestellt haben... denn der transistor übernimmt lediglich die Aufgabe vom Unterbrecherkontakt...

demnach ... wirst Du keinen Einfluss auf leistung oder Verbrauch spüren !

Lediglich das Einstellen des unterbrecherkontaktes entfällt ... das ist alles

Anmerkung: für die Pingelpötte... Kontaktprellen bei hohendrehzahlen wann man auch vermeiden ..oder eine stärkere Zündspule einsetzten ..oder oder oder.. => s. Fachliteratur..

Die Ersparnisse der 'anderen Autos' sind leicht zu erklären.

Die Besitzer sind sparsam und faul. Aus ersterem Grunde kommt das Auto nicht in die Werkstatt, aus zweiterem wird der notwendige technische Service nicht selbst gemacht.

Folglich ist der Zündzeitpunkt und Schließwinkel daneben, was die Effizienz des Motorenlaufes beeinträchtigt.
Ein nicht effizienter Motor braucht aber statt der Menge Sprit 'X' eher 'X+y', um das gleiche Ergebnis zu erzielen.

Daher wird Elektronik eingebaut, denn "dann muß man da nicht immer....."

Andreas Hohls

Hallo Jürgen,

ich habe einen Triumph Spitfire mit einem Lucas 45D4 Verteiler.
Weil im Spitfire-Forum einige total begeistert waren von Startverhalten, Laufkultur und Spritverbrauch, nachdem ein Aldon Ignitor eingebaut wurde, habe ich mir auch so ein Teil angeschafft, zusammen mit Lucas Gold Zündspule.
Der Einbau ist einfach, allerdings mußte ich eine zusätzlich Leitung verlegen, um den Vorwiderstand für die (Serien-) Zündspule zu überbrücken.

Nach dem Umbau noch kurz den Zündzeitpunkt neu eingestellt.

Resultat: absolut keine Verbesserung zu vorher!

Bei allen, wo eine elektronische Zündung Wunder vollbringt, ist entweder die Lagerung der Verteilerwelle total ausgeschlagen, oder die Zündung ist schlicht und einfach nicht / falsch eingestellt.

Allen Punkten von Andreas Hohls (besonders dem mit dem gelben Lastwagen) und lüdder kann ich deshalb nur voll zustimmen!

Und wenn dann das "Wunderding" drin ist, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass weder Verteilerwelle noch Fliehkraftgewichte geschmiert werden, noch höher, schließlich muß man da nicht immer...

Gruß

Jörg

PS: weil er funktioniert, bleibt er trotzdem drin. Aber im Bordwerkzeug sind Unterbrecherkontakt, Kondensator, Schraubenzieher und Prüflampe, weil ich gelbe Lkw nicht ausstehen kann...