Eiszeit.... (Funstuff)

  • Der perfekte Grill-Samstag mal chronologisch geordnet!


    Aus der Sicht eines echten Mannes.


    10.00 Uhr: Aufstehen


    10.05 Uhr: Blick auf's Außenthermometer. 20° oder mehr: TOP!


    10.06 Uhr: Blick aus dem Fenster. Blauer Himmel und Sonne: OBER-TOP!


    10.10 Uhr: Frühstück (aufgetaute Brötchen) und Zigarette.


    10.30 Uhr: Klo gehen und ordentlich sch....


    11.00 Uhr: Turnhose, Tennissocken und Badeschlappen anziehen und den Hof fegen! Oberkörper nackt. Handy nicht vergessen!!!


    11.30 Uhr: Das feine Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!


    12.00 Uhr: Altglas und Altpapier zum Container bringen.


    12.10 Uhr: Das Grillen beschließen. Ehefrau mitteilen: "Sollten heute mal grillen!" Danach etwas streiten, ob Gäste einladen oder nicht. Anschließend Gäste antelefonieren oder ansimsen.


    13.00 Uhr: Formel-1-Training gucken!


    13.30 Uhr: Wegnickern (Ermattet vom Pülleken und vom Streit mit Ehefrau).


    14.30 Uhr: Wachwerden vom Blagengeschrei.


    14.35 Uhr: Rein ins Auto und ab zum Supermarkt (Oberkörper nicht mehr nackt).


    14.55 Uhr: Wir kaufen: 5 Sixpack Thüringer, 20 Schnitzel, 15 Bauchfleisch, 5 Kisten "KÖPI" (Ist Pflicht beim Grillen), jeweils ne Stiege Kümmerling und Feigling,
    2 Baguettes und diverse Klein-Zerealien (Saucen,Silberzwiebeln, Gürkchen, Eimer-Kartoffelsalat...). Die Holzkohle kaufen wir für teuer Geld an der Tanke, weil sie im Supermarkt schon ausverkauft war. *******,wir verpassen die Bundesliga! Jetzt aber Gas!!! Ist ja Samstag! Warum lachen die beiden Schnösel im Z3 nur so dämlich? Doch nicht etwa über unsere Badeschlappen? Blöde Schwuchteln!


    15.30 Uhr: Zurück zu hause. Vorbereitungen abgeschlossen. Rest macht Schatzi. Erwin von gegenüber steht vor der Tür, kommt zum Bier-und Premiereschnorren vorbei (Bleibt bis 2.00 Uhr nachts!). Fußball fängt an. Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!


    18.00 Uhr: Stefan und Carmen kommen samt Köter und Videokamera. Stefan muss schon leicht einen sitzen haben, denn Carmen durfte heute den 3er fahren!
    Naja, er wird wohl auch Bundesliga geguckt haben.


    18.22 Uhr (Wir hatten 18.00 Uhr gesagt!): Bollek und Steffi sind da. Und Dennis, das Mistblag! Er beginnt ohne Umschweife, Köters Geduld durch das Hinhalten und Wegziehen einer rohen Bratwurst auf die Probe zu stellen,doch nach einem wütenden Knurren und einem leichten Schnappen nach Dennis Waden haben wir dank Köter erst mal ne ganze Weile Ruhe.


    18.45 Uhr: Schatzi bringt das Grillfleisch und den obligatorischen Salat, ich schmeiße das Fegefeuer an. Gar nicht so leicht, aber mit Hilfe des Reservekanisters aus Stefans 3er geht's dann doch noch.


    19.00 Uhr: Über dem ganzen Wohngebiet schwebt eine einzige Qualmwolke.Alle grillen. Alle saufen. Die ersten gröhlen schon den "Westerwald".


    19.15 Uhr: Die erste Fuhre ist fast fertig. Nur noch ein Spritzer Bier auf den Rost, hach, was duftet das lecker!


    19.20 Uhr: Steffi hat ihre Bratwurst verdrückt und behauptet, sie sei satt... Sie wischt ihre Fettfinger in der Serviette ab und nippt an ihrem Mineralwasser. Dumme Kuh. Spielverderberin. Aber kein Wunder, seit einer Stunde hatte sie Baguettestückchen um Baguettestückchen in die Knoblauchsauce gedippt und ununterbrochen, geradezu orgiastisch, "KÖSTLICH" geplärrt. Jetzt macht sie auf Diät. Egal, wir anderen fressen was das Zeug hält.


    21.25 Uhr: Das letzte Schnitzel ist vernichtet. Köter lutscht die letzte Bratwurst. Mistblag Dennis ist glücklicherweise eingeschlafen, ich hatte ihm ein Körnchen in seine Fanta gemischt. Zwei Reihenhäuser weiter prügelt sich Mehmet mit einem alten Oppa. Ich serviere Kümmerling. Die Damen bleiben bei Feigling. Steffi nippt immer noch Mineralwasser. Immerhin hat sie in der Zwischenzeit ihre Bluse aufgeknöpft und die Titten hängen fast raus!


    22.13 Uhr: Bier is alle (ich hatte Erwin nicht einkalkuliert). Steffi muss ihr Wasser mal kurz beiseite stellen. Sie ist die einzige, die noch fahrtüchtig ist und zur Tanke muss.


    22.15 Uhr: Stefan holt Gitarre von drüben. Wir singen erst "Bolle" und anschließend "Wir lagen vor Madagaskar"...


    22.30 Uhr: Müssen kurzfristig auf härtere Sachen umsteigen, bis Steffi mit'm Bier zurück ist...


    22.42 Uhr: Steffi is' zurück. Das Pülleken haben wir uns jetzt aber verdient!


    22.57 Uhr: Erwin zeigt Popo. Carmen filmt.


    23.41 Uhr: Stefan kotzt in die Fuchsien.


    23.57 Uhr: Keine Lust mehr zum Singen. Legen AC/DC's "Highway to Hell" auf und drehen Volume auf Max?


    00.02 Uhr: Wo zum Teufel sind meine Badeschlappen?


    00.14 Uhr: Bollek fällt um.


    00.36 Uhr: Die Polizei ist da. Hauptmeister Karsunke (auch ein Griller!) und Oberkommissar Böckwemser. Müssen AC/DC ausmachen...


    01.48 Uhr: Die Polizei geht. Jetzt ist auch der Kümmerling alle. Steffi fährt die ganze Bagage nach hause.


    02.00 Uhr: Schatzi geht in Bett, ich schleppe Erwin rüber in seinen Vorgarten. Pinkelt in Sandkasten.


    02.02 Uhr: Sind bei Erwin im Partykeller, das Pülleken haben wir jetzt aber verdient.


    02.34 Uhr: Wieder zu Hause. Krabbel ins Bett, wecke Schatzi und frage: "Poppen???????"


    10.00 Uhr: Wache mit blauem Auge auf. Warum wohl??????

    Speed is a bit like farting. You have to know when it's inappropriate.

  • Es ist 2 vor 5, um 5 Uhr schließt der Arzt seine Praxis.
    Es kommt ein Mann mit einem Messer im Bauch und sagt: "Herr Doktor, Herr Doktor helfen Sie mir!"
    Der Doktor darauf: "Es tut mir leid, ich hab jetzt keine Zeit mehr, ich hab jetzt Feierabend!"
    Der Mann darauf: "Herr Doktor! Herr Doktor, so helfen Sie mir doch."
    Der Arzt überlegt eine Weile, packt dann das Messer, zieht es heraus, sticht es ihm ins Auge und sagt:
    "Gehen Sie zum Augenarzt, der hat bis um halb 6 auf."

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  • > Geht mal auf die Homepage von Yello Strom: http://www.yello-strom.de
    >
    > Rechts findet ihr Eve, eine freundliche Beraterin.
    > Gebt mal bei Frage folgendes ein: "zieh dich aus"
    > Wenn sie fertig ist, gebt "noch einmal" und auf ihre Frage
    > dann "bitte" ein!

    Speed is a bit like farting. You have to know when it's inappropriate.

  • sie auch beschimpfen... aber nachher sollte man nicht vergessen, sich mit einem sorry zu entschuldigen... sehr gute Idee ...


    Man kann auch "mach dich nackig" schreiben:D


    nur bei Tischlampe ohne Ti wird sie zickig.

    Mini - it`s a state of mind...

  • Sie ist aber echt nett! Hab ihr einen Heiratsantrag gemacht, da is sie ganz rot und verlegen geworden :)

    don't ask - just do it!
    Wake up! The Matrix has you.... :cool:

  • Tja, die gute Frau ist halt schon an mich vergeben (sollte sie Dir ja auch gesagt haben, oder?) :D

  • *rofl*


    Und nun sacht ma....wie kommt man nur auf die Idee, sowas einzugeben ?! Na...? Wer hat damit angefangen ??
    :D

    Golf spielen, Astra trinken, Mini fahren
    <- ob der sich nochmal einkriegt ?

  • *lalala* *unschuldig schau* :rolleyes:
    Auf jeden Fall hab ich ein Date mit ihr *ätsch* :p


    So, und nun wieder mal was zum Thema. Hier mein Lieblingswitz:


    Steve, who was born without ears, needed to hire a new manager.
    The next day he had set up three interviews. The first guy was great. He
    knew everything he needed to and was very interesting. But at the end of the
    interview, Steve asked him, "Do you notice anything different about me?"
    And the gentleman answered, "Why yes, I couldn't help but notice you have no ears."
    Steve did not appreciate his candour and threw him out.The second interview was with a woman,
    and she was even better than the first guy. But he asked her the same question,
    "Do you notice anything different about me?"
    And she replied: "Well, you have no ears." Steve got upset again and tossed her out.
    The third and last interview was the best one of all three. It was with a very young man,
    who was fresh out of college. He was smart, he was handsome,
    and he seemed to be a better businessman than the first two put together.
    Steve was anxious, but went ahead and asked the young man the same question,
    "Do you notice anything different about me? And to his surprise, the young man answered,
    "Yes, you wear contact lenses". Steve was shocked, and said, "What an incredibly observant young man.
    How in the world did you know that?" The young man fell off his chair laughing hysterically and replied,
    "Well, its pretty hard to wear glasses with no f***ing ears!"


    :D :D :D :D :D

    don't ask - just do it!
    Wake up! The Matrix has you.... :cool:

  • Lars Schmidt, Trainer der Offenbacher Kickers, schickt seine Scouts in allen Ecken der Welt um brauchbare Talente zu verpflichten um zu verhindern dass der OFC zum zweiten Male hintereinander nicht in die 2. Bundesliga aufsteigt. Einer dieser Scouts informiert den Trainer dass er in Bagdad fündig geworden ist wo er ein 17-jähriges Riesentalent entdeckt hat. Lars Schmidt fliegt darauf mit dem Manager nach Bagdad, überzeugt sich von den Qualitäten des Jungen und man macht den Transfer sofort perfekt.


    Zwei Wochen später spielen die Bayern am Bieberer Berg und der OFC liegt 20 Minuten vor Schluss 0:4 zurück. Lars Schmidt wechselt Patrick Falk aus und bringt den Youngster aus dem Irak. Das kleine Kerlchen ist eine regelrechte Sensation und erzielt 5 Tore, eins schöner als das andere. Die Fans sind aus dem Häuschen, Mitspieler umarmen ihn, die Vereinsführung ist überglücklich und die Presseleute schreiben den Newcomer in den Himmel.


    Als er endlich das Spielfeld verlassen hat, greift er zum Telefon und ruft seine Mutter an: "Mutti, ich durfte heute 20 Minuten mitspielen, wir lagen 0:4 zurück und ich habe mit meinen 5 Toren das Spiel noch umgebogen. Wir haben gewonnen. Alle lieben mich hier! Die Fans, der Dieter Müller, die Mitspieler, die Medien ."


    "Großartig", sagt die Mutter. "ich werde Dir jetzt über unseren Tag berichten. Dein Vater wurde auf der Strasse erschossen, deine Schwester und ich sind vergewaltigt worden. Dein kleiner Bruder wurde zusammengeschlagen und dein großer Bruder ist jetzt Mitglied einer Straßenbande geworden."


    Der junge Spieler ist entsetzt: "Ja, was soll ich sagen Mutti, das tut mir wirklich leid" reagiert er.


    "Es tut dir leid? Es tut dir leid? Es ist verdammt nochmal DEINE Schuld dass wir nach Offenbach umgezogen sind!"

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  • ZWEI MÄNNER


    Sitzen zwei Männer an der Theke. Sieht der eine auf die Uhr und sagt ganz
    erschrocken: "Oh-oh, nach 12. Das gibt wieder Ärger". Der Andere ganz
    verständnislos: "Wieso?". "Na ja: - ich gehe jetzt gleich hier noch
    pinkeln damit ich zuhause nicht spülen muss. Ich parke 50 m vom Haus weg -
    ich gehe auf Strümpfen ins Haus. Ich ziehe mich im Wohnzimmer aus. Ich
    putze mir nicht die Zähne,
    schleiche im Dunkeln ins Schlafzimmer und kaum bin ich drinnen geht das
    Licht an und die Zankerei los: Säufer, H****bock, ... , eine Woche
    Ehekrach vom Feinsten".
    Sagt der andere: "Du machst das ja auch komplett falsch! Ich fahre mit
    quietschenden Reifen vor, gehe laut singend ins Bad, spüle zweimal damit's
    auch sauber ist, gurgle dass das Echo widerhallt, gehe falsch aber laut
    singend ins Schlafzimmer und rufe ganz laut: MANN! Geht's mir gut! Ist hier
    vielleicht jemand der ein bisschen Sex will?"
    "Und ...? "
    "Das einzige was ich höre ist: Chrrrrr-Ssssss-Chrrrrr-Ssssss..."

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • > Glossar gebräuchlicher Akronyme
    >
    > Vokuhila-Oliba
    > Fast schon ein Klassiker. Das Akronym leitet sich aus dem Auftrag an seine
    > Friseuse ab: "Vorne kurz, hinten lang". Der Oberlippenbart ist ebenso ein
    > Charakteristikum dieses in der Regel eher einfacher strukturierten
    > Mitmenschen, der sich im Aussehen und Auftreten an regionalen
    > Fußballgrößen der späten siebziger Jahre orientiert. Für jeden Millimeter,
    > den der "Oliba" unter die Mundwinkel heruntergezogen ist, lassen sich vom
    > 90er IQ bedenkenlos weitere 5 Punkte abziehen. Trägt oft
    > Schnellf*ckerstiefel, die es in grosser Auswahl im Spezialgeschäft für
    > geistige Kleingärtner, dem sog. "Western-Store", gibt.
    >
    > Lebutra
    > Äußere Kennzeichen: Dünnes Lederjäckchen und bunte Trainingshose,
    > zusätzlich meist abgetragene Sportschuhe, die aber noch nie einen
    > Sportplatz gesehen haben. Wird in Kneipen gern gesellig, kann sich aber
    > nur nonverbal verständigen. Trägt sonntags einen olfaktorisch bedenklichen
    > Ballonseiden-Trainigsanzug und eine dicke gelbe Uhr (Rolex-Plagiat aus
    > hauchvergoldetem Blech).
    >
    > Gokeweso
    > Goldkettchen und weiße Socken, Attribute einer Spezies, die durch
    > aggressives Paarungsverhalten auffällt. Versucht, durch massiven
    > Pheromoneinsatz eine Duldungsstarre beim Weibchen zu provozieren.
    > Dauergast in der Erlebnisgastronomie (siehe unten).
    >
    > Leschlibom
    > Den schmalen Lederschlips und Bommelslipper, Modeattribute, die andere zum
    > Glück schon Anfang der 80er Jahre entsorgt haben, trägt der Leschlibom zu
    > besonderen Anlässen wie der samstäglichen Hühnerjagd im Tanz-Bums immer
    > wieder gern auf. Typischer Versicherungsvertreter oder Anlageberater, oft
    > mit anthrazitfarbenem "Ich-habs-geschafft"-Dreier-BMW unterwegs, den er in
    > kleinen, bequemen Raten abstottert.
    >
    > Benz
    > Steht für "Bin eigentlich nicht zurechnungsfähig" und bezieht sich auf
    > alle Insassen eines 190er-Daimlers mit Kotflügelverbreiterung und
    > Heckspoiler. Zusätzlich impliziert "S-Benz" beim Fahrer "Schwanzneid bei
    > nichtreversibler Zeugungsunfähigkeit", sofern er einer der oben genannten
    > Minderheiten angehört oder nahe des innerstädtischen Rotlichtviertels
    > parkt.
    >
    > Spogomikea
    > Spoiler-Golf mit Kenwood-Aufkleber, steht subsumierend auch für
    > "Rennwarzen" (VW Polo mit viel zu kleinen Rädern) und "Kasperbuden"
    > (Kadett C in grellen Neonfarben). Adäquates Pendelverkehrsmittel zwischen
    > Vorstadt-McDonalds und der innerstädtischen Erlebnisgastronomie (siehe
    > unten). In der Geräuschentwicklung einem Furz im Blecheimer nicht
    > unähnlich ("Sportauspuff"). Fahrzeugführer versucht, beim Herannahen eines
    > richtigen Sportwagens seine Nervosität durch hemmungsloses Aufdrehen von
    > Techno-Weisen zu überspielen, was dann von draußen so klingt, als würde
    > man den Blecheimer mitsamt Furz über ein Minenfeld schleifen.
    >
    > Amway
    > Amateurish Waylay, eine Art Kettenspiel mit überteuertem Plunder
    > (Flüssigseife, Badesalz und Kölnisch Wasser). Oft wird man unfreiwilliger
    > Spielkandidat, wenn man ganz überraschend von alten Freunden, die man ewig
    > nicht gesehen hat, zu einem "netten Abend" eingeladen wird. Sinn des
    > Spiels ist nicht, anderen den Ramsch anzudrehen, sondern neue Mitspieler
    > (bei Leschliboms relativ einfach) zu gewinnen und zum Kauf eines
    > obligatorischen Musterkoffers (Inhalt: Flüssigseife, Badesalz und Kölnisch
    > Wasser) zu bewegen.
    >
    > Esoterik
    > Steht auf Altgriechisch für "lehre vom tragen der zwangsjacke" (Seit die
    > Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht etwa an gar nichts
    > mehr, sondern an alles). Die Lehre vom subtilen, gerechten Abzocken
    > räucherkerzenbenebelter, nach Mottenkugeln stinkender Sackpulliträger vom
    > Typ "Müsli-Jochen" oder "Kelly-Fan", denen man für ein Heidengeld den
    > allergrößten Schwachsinn (Wunderkiesel, Erdstrahlenfilter,
    > Energiepyramiden und geschleudertes Wasser) andrehen kann. Eine Sonderform
    > des Esoterikers ist der sogenannte HiFi-Freak - mit ähnlicher
    > Leichtgläubigkeit, aber dickerer Brieftasche, die er regelmäßig beim
    > Audio-Krauter in der städtischen Luxus-Meile entleert. Hört angeblich den
    > Unterschied zwischen zwei Schukosteckern, aber nicht auf die menschliche
    > Ratio. Verlegt in seinem Wohnzimmer armdicke Lautsprecherstrippen und
    > bemalt sie mit einem klangverbessernden Spezial-Filzstift. Siehe auch
    > hier.
    >
    > Plökiju
    > Das plötzliche Kimmenjucken befällt vornehmlich wartende Kunden in der
    > Gyros-Bude neben der Spielhalle. Opfer dieses heimtückischen Leidens sind
    > in der Regel auf einhändig zu bedienende Speisen ("Pommes Schranke")
    > angewiesen. Eventuelle Kontaminationen unter den Fingernägeln, entstanden
    > durch fortgesetztes Schaben und Kratzen, werden sorgfältig durch Belecken
    > und Abkauen entfernt.
    >
    > Wupi
    > Wuthocker-Piloten halten sich für sportliche Motorradfahrer, sind aber in
    > Wirklichkeit hirnlose Raser im fortgeschrittenen gustativen Delirium.
    > Bewegen mit Vorliebe kreischende, kasperbunte Krafträder mit
    > Vollverkleidung ("Wuthocker", "Joghurtbecher").
    >
    > Bodybuilder
    > Entgegen landläufiger Meinung auch ein Kunstwort, steht für "Bedrohliche
    > organische Dysfunktion bei unterentwickelter Intelligenz, leidet daher
    > ernsthaft". Hat die einzigartige Fähigkeit, Rudimente von Gehirnzellen
    > direkt in Muskelfasern umzuwandeln. Neigt in sog. Krafträumen zu
    > Hospitalismus (rhythmische, ungesteuerte Bewegungsabläufe, oft zu
    > beobachten bei internierten Schwachsinnigen) und leidet unter seinem
    > steroidgeschwächten Glied ("Sportstruller").
    >
    > Erlebnisgastronomie
    > Kein Akronym, sondern eine eher vorsichtige Umschreibung fuer die
    > vorsätzliche, kollektive Verbreitung von vornehmlich alkoholbedingter
    > Demenz. Angemessenes Entertainment als Alternative zum Sat-1-"Glücksrad"
    > fuer die oben umschriebenen Zielgruppen durch grottenschlechte
    > Alleinunterhalter, banale Heirats- und Partnerspiele sowie alberne
    > Getränkekarten. Weitere Topics: Bierzelt-Fox, haptisches Training mit
    > dauergewellten Hühnern und Druckbetankung über Halbliter-Gebinde. Für
    > Außenstehende nur ein Erlebnis, wenn Meinungsverschiedenheiten rabiater
    > Individuen öffentlich ausgetragen werden oder weniger trinkfeste
    > Teilnehmer sich spontan fortgeschrittener Übelkeit entledigen.
    >
    > Techno
    > Tonal erlebnisarmer chaotischer Nonsens (manchmal auch Totales Erbrechen
    > cholerischer Notkonfirmanden), nachweislich hochkommerzielle
    > Massenverarschung mit jugendkulturellem Anstrich in Form einer
    > kakophonischen audiovisuellen Darbietung. Nur nach Einwurf abstumpfender
    > Drogen zu ertragen. Die einer Techno-Veranstaltung (oft in Form eines
    > karnevalsgleichen Umzugs) beiwohnenden, lächerlichen Zickbärte und
    > magersüchtigen Gören bezeichnet man auch als "Raver" (rund achthundert
    > Versager).
    >
    > Acid
    > Achthundert im Delirium. Musikstil, eigentlich von Acid = Säure: Saures
    > kommt hoch, wenn man länger als fünf Minuten zuhört.
    >
    > House
    > Housegemachte Musik, nicht zu verwechseln mit Hausmusik. Mit 500er Amiga,
    > Kaufhouse-Keyboard und "kultigem" Antik-Equipment aus dem Holozän der
    > Musikelektronik (Roland TB303 und TR606 zu horrenden Preisen) komponiertes
    > und arrangiertes Werk, dessen Gegenstandslosigkeit durch ein
    > sehnervlähmendes Video aus eigener Produktion (Raytracing auf A3000)
    > unterstrichen wird.
    >
    > Kelly-Family
    > Kakophonie erleben - legal lynchen: Überlebende eines mißglückten
    > genetischen Experiments in einem seifenlosen Zustand zottelig-pelziger
    > Glückseligkeit üben öffentlich auf selbstgebastelten Instrumenten. Die
    > Darbietungen überschreiten selbst weit gesteckte geschmackliche Grenzen
    > und führen bei zu heftigem Konsum zu Körpergeruch, Pickeln, fettigen
    > Haaren und dem Drang, Sandalen und muffige T-Shirts tragen zu müssen.
    >
    > Boy-Group
    > Oberbegriff für spontane Inkontinenz bei 12- bis 19jährigen Teenies,
    > hervorgerufen durch zweiminütiges Zurschaustellen von drei bis fünf
    > halbentblößten Flach*******n mit Dauergrinsen im Vollplayback.
    > Marktbereiter für Produkte wie "Always Ultra" und "Bravo", ansonsten ohne
    > jegliche musikalische Bedeutung.
    >
    > Rap
    > Dicke, schwitzende, kurzatmige Farbige beschreiben ihren anstrengenden Weg
    > vom Dorftrottel zum tollen *****-Oberdealer in unverständlichem
    > Slum-Englisch ("Ebonics"), untermalt von aperiodisch abklingenden
    > Geräuschen. Kurzform von Rapacity (engl. für Habgier), beschreibt das
    > Bestreben, mit finstersten, brutalsten Machenschaften Kohle zu ziehen -
    > gilt gleichermaßen für den Verkauf der Tonträger wie auch die darauf
    > enthaltenen Aussagen.
    >
    > Hip-Hop
    > Dicke, schwitzende, kurzatmige Farbige musizieren in Klamotten der
    > Konfektionsgröße 68 und haben klobige Gipsfuß-Turnschuhe an. Die Kunst
    > besteht darin, sich damit nicht bei jedem zweiten Schritt auf die Schnauze
    > zu legen, daher auch die lautmalerische Bezeichnung.
    >
    > ... und natürlich ...
    > Macintosh
    > Most Applications Crash; If Not, The Operating System Hangs

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  • Neulich bei McDoof....


    Autofahren macht Spaß. Essen auch. Am meisten Spaß macht Essen im Auto, deswegen habe ich auch diese erhöhte Affinität zu Drive-In Schaltern. Speziell in meinem Lieblings Fast-Food Restaurant. Das Vergnügen an dieser Self-Service Station des Essens auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert.
    Gegensprechanlage... Meiner Überzeugung nach, hat sie diesen Namen nur bekommen weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.
    „Hiere Bechellung hippe.“ Knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen. Klingt für mich nach Schellackplatte... Aus Erfahrung aber weiß ich, dass sich die Stimme (männlich... weiblich... Wohl eher männlich) am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.
    Jetzt einfach zu bestellen wäre mir zu langweilig, also frag ich:
    „Haben sie etwas vom Huhn?“ Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit: „...icken“ endet. Ich antworte: „Später vielleicht, zunächst möchte ich was essen.“
    Etwas lauter tönt es zurück: „SCHICKEN?“ Ich kann es mir nicht verkneifen: „Nein ich würde es gleich selbst abholen.“
    Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McDoof-Knechts vor. Als die Sprechpause zu lang werden droht, sage ich: „Ach sie meinen CHICKEN? Nö, lieber doch nicht. Haben sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke im Röstbrötchen?“„Hamburger?“ fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück. Wahrheitsgemäß antworte ich: „Nein ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung?“
    „Wol-len sie ei-nen Ham-bur-ger?“
    „Jetzt beruhigen sie sich mal, ja ich nehme einen.“
    „Schieß?“
    „Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier, mittlerweile ist meine Darmflora aber wieder wohlauf, ich denke ich kann es erneut riskieren.“
    Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für seinen Job, aber ich ja schließlich auch nicht. „Ob sie KÄ-SE auf den Hamburger möchten?“
    „Ah ja gern, ich nehme einen mittelalten Pyrenäen Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen.“
    Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher: „Sicher doch.“ Oder „*********“ lautet, kann ich nicht genau heraushören... Deutlicher erklingt nun: „Was dazu?“
    „Doch ja, ich hätte gern diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen.“
    „Also Pommes?“
    „Von mir aus auch die...“
    „Klein, Mittel, Groß?“
    „Gemischt, und zwar jeweils zu einem drittel große, mittlere und kleine.“
    „WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN???“ Diese wiederum sehr laut formulierte Frage verstehe ich klar und deutlich, sie verlangt eine ehrliche Antwort: „Falls das die Bedingung ist, hier etwas zu Essen zu bekommen, JA, also? Machen wir weiter?“
    Die Stimme schnauft kurz und fragt: „Gut, gut. Pommes, etwas zu den Pommes?“
    „Ein schönes Entrecôte, blutig und ein Glas 1996er Spätburgunder bitte.“
    „ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!“
    „Machen sie das, aber verschütten sie dabei bitte nicht den Wein.“
    „Schluß jetzt, Schalter 2. 4Euro 15.“


    Schon vorbei, gerade als es anfing lustig zu werden. Aber ich habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200 Euro Schein. „Tut mir leid, aber ich hab`s nicht größer.“
    Freundlich werde ich ausgekontert: „Kein Problem.“ Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir Freundchen, ich will den Triumph.


    Also, Zeit fürs Finale.
    „Kann ich bitte ne Quittung bekommen?“ frage ich überfreundlich. „Ist ein Geschäftsessen!“


    Nun Hausverbot!! Aber den Spass war es wert!

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