Schlechte Werkstatt oder "Wie krieg ich die Dichtung raus?"

  • moin!

    vor ca. 2 wochen fing im motorraum alles an: bei leerlauf ein leichtes blubbern, beim durchtreten von gas ab und zu verzögerte beschleunigung und spürbares ruckeln. hab mich im forum schlau gemacht und die zündkerzen und verteilerfinger erneuert - keine besserung. ok, ab inne werkstatt. habe das problem überprüfen lassen. ergebnis:

    1. abgebrannte unterbrecherkontakte

    der mechaniker hat mir die kontakte mit einer kontaktpfeile abgeschliffen damit ein fahren ermöglicht wird bis die neuen kontakte eintreffen.
    damit war es aber nicht getan... mein mini soff daraufhin einfach immer ab und ich musste ihn in der werkstatt stehen lassen. die weiterführende diagnose des mechanikers war: vergaser zieht falschluft. somit wurde die glocke meines HS4 abgeschraubt und provisorisch überprüft...
    nach ca. 1 woche werkstatt aufenthalt konnte ich mein fahrzeug ABSCHLEPPEN, da er nicht mehr ansprang mit dem von ihm erforschten ergebnis das ein komplett neuer vergaser dran muss.

    da mir die sache doch recht spanisch vorkam hab ich mich selber dran gemacht und fehlerquellen gesucht. vergaser ab, reinigen, überprüfen... festgestellt habe ich, das der mechaniker die vergasernadel ca. 5mm rausgeschraubt hat, das der vergaserkolben gar nicht mehr richtig geschlossen hat. zudem hat er vergessen die feder in der glocke einzusetzen. :madgo:

    kopfschüttelnd habe ich alles wieder gerichtet und meinen mini wieder soweit das er anspringt.

    weiteres problem: er säuft ab, motor läuft grottenschlecht. :confused:

    gestern die erleuchtung: die unterdruckschlauchdichtung unter dem hauptbremszylinder (also verbindung zwischen BKV und ansaugbrücke) ist einmal rundum gerissen sodass an der stelle natürlich eine menge falschluft eindringt. dummerweise ist beim enfernen der verschlissenen dichtung der hintere dichtungsteil in das gehäuse des BKV gefallen.

    kann mir jemand weiterhelfen wie und ob ich das gehäuse des BKV aufmachen kann um die kaputte gummidichtung rauszuholen?!

    will hoffen das mein mini nach der dichtungsgeschichte wieder einwandfrei läuft.

    gruß, michael

    ps: mini mkV, bj.90, 1000er vergaser

  • Zitat von Metroholics

    Wenn die Bremsleitungen nicht geöffnet oder demontiert ,sprich keine Bremsflüssigkeit aus dem System ausläuft und somit keine Luft reinkann ,eigentlich nicht.Aber bist Du Dir sicher daß Du das kannst?
    Ist schließlich lebensverlängerndes oder verkürzendes Gerät?
    Gruß Metroholics


    [Lästermodus ON]

    Du kannst den BKV ja auch dem Mechaniker zum zerlegen geben... :p

    [Lästermodus OFF]

    Hat die Bremswirkung nicht stark nachgelassen als er anfing zu "blubbern" ?

    Gruss
    Olaf

  • habe die dichtung die alte dichtung nun provisorisch geklebt - NUR um weiter an der vergasereinstellung arbeiten zu können.

    die dichtung gibbet leider nur in rep.sätzen die im gegensatz zu der dichtung echt teuer sind :eek:

    ja, die bremsleistung hat wirklich enorm abgenommen, was mich auch sehr stutzig gemacht hat...

  • Hab ich schon erzählt, als der Schrauber sagte, die Bremsschläuche vorne seien zu kurz. Beim einlenken würden die Schläuche arg gedehnt.
    Hab über alles nachgedacht, aber das man die Bremsschläuche in die Entlüfter-Bohrungen reinschraubt, da wär ich nicht drauf gekommen.
    Bis später...

  • hi leude!

    MINImotorsport, doch ich hab satte 50€ bezahlt, da er mir weis gemacht hat, der vergaser sei schrott.

    im übrigen läuft mein mini wieder wie geschmiert! hab beim herrn hagedorn kondensator, unterbrecherkontakt und verteilerfinger gekauft, gewechselt und alles läuft!

    ich müsste eigentlich eine öffentliche warnung aushängen: "die null-peil-werkstatt: bei uns sind sie genau richtig wenn sie ihr auto nicht mögen"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!