Bewerbungstrategie, die WIRKLICH hilft.

ich hab eine gute erfahrung damit gemacht, mir vorher firmen rauszusuchen und dann die jeweilige personalabteilung anzurufen, um zu fragen, an wen ich eine bewerbung richten darf. wenn eh niemand gesucht wird, erfährt man es sofort, und man spart porto, bewerbungen etc. wenn man einen ansprechpartner für eine bewerbung bekommt, kann man mit einem lockeren "wie heute mit herrn/frau xxx telefonisch besprochen..." dem ganzen eine persönliche note geben. ob´s hilft, sei dahingestellt, aber es klingt wesentlich besser bei einer initiativ-bewerbung.

ich hoffe, ich konnte helfen.

aber als allererstes: alle wesentlichen bekannten abklappern, die irgendwo arbeiten und wo man vielleicht einen job abgreifen könnte! aber das versteht sich ja eigentlich von selbst... :eastwink:

Zitat

Bitte nicht: Schwimmen, Lesen, Fahrrad fahren

Warum nicht?

Übrigens schöne Schrift (Kids) muß ich mir merken....
Veit, das wäre GENAU das Richtige für 'ne seriöse Bewerbung.... *g*

Die Schriftart ist abhängig auf was man sich bewirbt. Für technische Berufe würde ich Arial nehmen. Kaufmännisch eher Times New Roman, für alles dazwischen und drumrum wohl irgendwas, was einem selber gut gefällt.

Ich hab zB. TechnicBold aktuell am laufen...mit dem Problem, dass ich's nicht mehr in TTF rückformatieren kann *grrr*

Andi


Andi

Zitat von alter mann

wenn ihr wollt, lese ich eure bewerbungen korrektur - für miniforer natürlich kostenlos

viel erfolg!!!!!!!!!

der alte mann

vorsicht das könnte ich mal irgendwann ernst nehmen

find ich aber total gut was du hier machst................ LOB

Hallo!

Habe selber das Bewerben dieses Jahr hinter mir und war gott sei dank erfoglreich, wobei es bei mir auch um nen Ausbildungsplatz ging.

Anrufen ist denke mal ziemlich wichtig und sollte man unbedintgt machen, denn bewerben für ne stelle die es nicht gibt, kostet unnötig Geld und Zeit. Der nächste vorteil, ob man es glaubt oder nicht, die Firmen erinnern sich zum Großteil auch an einem, man kann fragen klären ob die Bewerbung handschriftlich erfolgen soll (wollen tatsache viele noch haben), ob eine Bewerbungsmappe erwünscht ist, oder ne "Loseblatt-Sammlung". Und vor allem, wenn man Glück hat, erfährt man von einer Stelle die nicht offiziell ausgeschrieben wurde, und evt. auch gar nicht wird, wodurch die erfolgsaussichten ziemlich steigen.

Und als nächsten Tipp kann ich nur geben, seid kreativ, verwendet ruhig andere Schriftarten, solange sie nicht verspielt sind, meine waren glaube ich in Comic Sans gschrieben. Und es kommt auch bei den meisten gut an, wenn man den Briefkopf individuell gestaltet und so einer Art Deckblatt für die gesamte Bewerbung hat. Hab mich als Industrimechanikerin beworben, selbst da legt man wert auf individuelle Bewerbungen die sich von der Maße abheben.

Noch nen Tipp, nen Bewerbungskalender, oder ne Tabelle, wo drinne steht, wo man sich wann beworben hat, ob schon ne antwort da ist, wer der ansprechpartner ist so weiß man wer einem noch ne Antwort schuldig ist und kann da anrufen. Und wenn man so nen Ding anlegt ist es einfach vom AA (arbeitsamt) Bewerbungsgeld zurrück zu fordern. Wichtig dabei, vor dem bewerben antrag stellen dann bewerben, rechnungen und kopien aufbewahren und wenn man erfolgreich war alles zum amt bringen. Gibt immerhin 5€ Pro Bewerbung. Insgesamt innerhalb eines Jahres glaube ich 395€. Und die zählen nur Bewerbungen die nach der Antragsstellung erfolgt sind. So spart man wenigstens noch nen bißchen.

Hab einfach mal meine Bewerbung in den Anhang gepackt. Liest sich zum Teil wie nen Werbeblatt, aber genau das soll es ja sein, man will sich ja verkaufen. Ich hoffe das klappt mit dem Hochladen.

Hoffe helfen zu können und wünsche allen viel Glück oder besser Erfolg.

Zitat

Ich hoffe das klappt mit dem Hochladen.

ja, die Bewerbung hat geklappt. Aber was ist denn bei dem Foto eine *.pub-Datei? Jpg oder Gif wäre besser... (dabei hätte mich das Foto ja viel mehr interessiert *gg*)

Hmm...Aber als Abiturientin 'nur' Werkzeugmachheniker lernen?
Is das net unter'm Level? (bitte keine Diskussion - ich war selber Machhenix, bis ich mich mühsam 'hochgebildet' hab).

Ganz nebenbei ist es für eine Frau extrem schwierig (aber nicht unmöglich) in einem typischen Männerberuf ernst genommen zu werden. In meinem Lehrjahr war auch ein Mädle...mit dem Ergebnis, dass sie jetzt bei uns seit 10 Jahren Dübel verpackt....

Nun gut...aber immer noch um Welten besser, als Fritöse zu lernen.

Andi

Nein, mir macht der Beruf Spaß, hab ja gerade 5 monate Praktikum hinter mir und weiß worauf ich mich einlasse. Und die Firma ist auch so nett und unterstütz einen nach der Ausbildung auch bezüglich eines Studiums. Hab im Abi leider einen bescheidenen Durchschnitt von daher ist das mit dem Studium sehr schwer. Hab mich zwar beworben, aber weiß ich auch erst ende August ob die mich, wie durch ein wunder, nehmen. Und wenn nicht, hab ich wneigstens ne Ausbildung sicher die mir total viel Spaß macht und kann danach Studieren.

Und das ne .pub-Datei, deshalb gezipt, man müsste sie ja öffnen können (schlimm wenn man keine Ahnung von PC's hat, sollte mir nen persönlichen IT-Menschen zulegen). Und bin ja auch auf Treffen zu sehen, also hab ich euch das Foto lieber erspart. :p

der bewerbungsempfänger hat max. 3min (eher weniger) Zeit Deine Bewerbung zu lesen. Dann entscheidet er .. ablehnen oder weiter bearbeiten

Dass keine fehler in dem Text sein sollten ist klar, aber auch ein Massenanschreiben macht nicht wirklich den Eindruck "das ist unser mann / Frau"

Daher .. über die Fa. informieren , ein Anschreiben speziell für die Firma mit dem Grund warum Du deren Probleme lösen kannst....

Ich hab von meinen ganzen Bewerbungsfotos ... 3 gebraucht .. davon 2 Vorstellungsgespräche, 1 Absage und einen (Traum-) Job

„meine waren glaube ich in Comic Sans gschrieben"

oh mein gott!

Es mag zwar um einiges schwieriger sein, in einem 'männerberuf' unterzukommen und ernstgenommen zu werden, als in einem typischen frauenberuf. Trotzdem ist es nicht so schlimm, wie alle immer sagen und denken. ich mache eine ausbildung zur fachinformatikerin und musste mir zwar am anfang anhören, dass ich ja nur über die 'frauenquote' in den betrieb gekommen wäre, doch nachdem meine kollegen gesehen haben, dass ich meine aufgaben gut mache, muss ich mir sowas auch nicht mehr anhören und bin als 'vollwertiger' mitarbeiter anerkannt

das wichtigste bei der berufswahl ist auch, dass man das macht, was einem spaß macht, der rest kommt dann schon von selbst!

tamara

Als zusätzliche Hilfe:

sich auf den Homepages der Firmen umsehen und Informationen einholen, die man dann im Anschreiben verwenden kann (..ich bewerbe mich bei Ihnen, weil die Telefonschnecke in Ihrem Betrieb so gut aussieht... oder weil mir die Fliesen Ihrer Ausstellungshalle so gut gefallen ).

Ne, mal ganz im Ernst...
unter Kontakt oder "unser Team" findet Ihr unter anderem Eure Ansprechpartner, sowie die Namen der Geschäftsführer.!!!
Ich habe mal um viertel vor acht die Nummer des Geschäftsführers gwählt und hatte prompt den Chef dran..der war locker drauf..die Stelle war zwar schon vergeben, aber wir quatschten fast 10 Minuten (veranstaltete Oldtimertreffen, wo ich zufällig wegen Regen nicht hingefahren bin..darauf angesprochen ging das Gespräch gut ab..).
Letztendlich bedauerte er die Stelle schon vergeben zu haben aber er hat sich meinen Namen und Adresse trotzdem aufgeschrieben..

Inno-Uwe
PS: um viertel vor Acht arbeitet meist noch keine Sekretärin zum Abwimmeln, aber der Chef ist meist schon um halb acht da und geht persönlich ans Telefon!!!
Gell, ich bin schon ein Schlingel !!! :eastwink:

Zitat

Es mag zwar um einiges schwieriger sein, in einem 'männerberuf' unterzukommen und ernstgenommen zu werden, als in einem typischen frauenberuf. Trotzdem ist es nicht so schlimm, wie alle immer sagen und denken.

sorry, wenn ich auf dem Thema rumhacke...aber es ist ein kitzekleiner Unterschied einen "Männer"-Bürojob zu machen (wobei ja anscheinend Frauen hierfür besser geeignet sind wg. besserem Organisationstalent....) oder in der Werkstatt, wo der Werkzeugmacher zu Hause ist. Was macht ein Werkzeugmacher? Richtig!
Werkzeuge. Also Hammer, Zange, Schraubendreher, ....

Wer das glaubt ist sowas von falsch gewickelt wie ein Weberknecht kein armer Mensch ist.

Ein Werkzeugmachheniker baut aufwändige (mit 'ä', weils von Wand kommt) Werkzeuge zur Herstellung von Produkten wie Zangen, Messer, Hammer oder auch Duschgelverpackungen u.ä.

Diese Dinger wiegen nur mal so grob zwischen 50kg und locker 20 Tonnen, wenn's sein darf. Somit ist das nix für zartbesaitete Mädels mit 5cm Fingernägeln.

ABER! Wenn's einer Frau Spaß macht - warum nicht? kein Thema!
Aber sie wird es schwerer haben als ein Mann und wird sich der Männerwelt durch sehr gute Leistung beweisen müssen. Bei 'nem Mann weiß man(n), dass man(n) es kann (auch wenn dem nicht so ist) und verzeiht Fehler...
Is vielleicht schwierig zu verstehen, aber ein Mann weiß, was ich meine


Sie ist in jedem Fall eine sehr umworbene Person in der Berufschule bzw. Lehrwerkstatt *g*

Andi

Zitat von C&A

Hmm...Aber als Abiturientin 'nur' Werkzeugmachheniker lernen?
Is das net unter'm Level? (bitte keine Diskussion - ich war selber Machhenix, bis ich mich mühsam 'hochgebildet' hab).

Ganz nebenbei ist es für eine Frau extrem schwierig (aber nicht unmöglich) in einem typischen Männerberuf ernst genommen zu werden. In meinem Lehrjahr war auch ein Mädle...mit dem Ergebnis, dass sie jetzt bei uns seit 10 Jahren Dübel verpackt....

Nun gut...aber immer noch um Welten besser, als Fritöse zu lernen.

Andi

Alles anzeigen

Andi - hee du alter Macho , wie du weißt bin ich ja in der Ausbildung tätig und habe die Erfahrung gemacht, das Frauen erheblich mehr Ernsthaftigkeit an den Tag legen als Kerle in der selben Situation. Was mir immer wieder stinkt ist, das für selbe Arbeit nicht der gleiche Lohn gezahlt wird! .......etwas das mir besonders angenehm auffällt, wo eine (wichtig-nur eine!) Frau tätig ist (kein Modepüppchen, sondern jemand der es ernst meint mit dem sog. Männerberuf) da ist ein viel besseres Klima, die Umgangsformen und das Tonfall sind einfach besser!

Schnecke - du bist auf dem richtigen Weg, wenn das mit dem Studieren direkt nicht so klappt, versuche es doch einmal mit dem staatlich geprüften Techniker, da kannste dann immer noch ein FH Studium anhängen! Ich wünsche dir viel Glück. Fundierte Ausbildung ist heute eher nicht mehr so üblich - schnell mal was studieren und dann mal dies mal das.......naja, wem das gefällt!

Christian - das ist klasse was du hier machst! Gibt es die alte MINI-Familie doch noch? Ich sage mal JA!

Allen die am Suchen sind drücke ich alles mögliche vor allem die Daumen! Lasst euch nicht unterkriegen, Absagen tun weh (ich kenne das nur zu gut) aber es darf euch nicht entmutigen, denkt einfach die sind mich nicht wert!

Zitat

staatlich geprüften Techniker,

Wer macht denn so'n Blödsinn??? *g*

Ja, Abi hat 'se ja eh schon...und jemand der noch nach dem 'alten' Technikerlehrplan ausgebildet wurde, wie sagen wir mal ich, hat halt keine FH-Reife...ganz ganz toll....*grmbl*

Aber Beruf + Techniker ist wirklich eine Alternative....nur biste in der freien Wirtschaft der Handlanger vom Ing. und die Karrierechancen sind....sagen wir mal... sehr Übersichtlich
Dem Ing. stehen schlichtweg sämtliche Tore der Welt Sperrangelweit offen.
In jeder Hinsicht. Wenn ich sehe, was für Stümper die Leiter bei uns wirklich hochgeschubbst werden...unglaublich!

Ja, eine Frau muß eben mehr leisten - leider. Und mit dem Verdienst der Frauen...Ja, ist nach wie vor ein leidiges Thema.

Andi

----
Und wenn ich unsere Azubis (Jungens) anschaue....also wenn ich einem Azubi im 2. Lehrjahr eine (wirklich) einfache Zeichnung 2x erklren muß und er das Dingens dann erst falsch macht....da könnte ich....

Aber es gibt auch Naturtalente - wie mein derzeitiger Lieblingsazubi.

"Hier Skizze - mach so, so so und so. Das da muß nachher so funktionieren. Mach mal." Und er macht. Aber wie Klasse! Da fliegt einem echt ein... äh...aus der Hose. Liegt aber sicher auch daran, dass er privat auch an Autos bastelt... (hat'n Admiral @home *lechzsabbergier* )

Zitat

also das ist ein Eigentor.
Weil die Männer so "clever" sind, und nicht vorhandene Hilfsmittel benutzen, sondern lieber tun als hätten sie wunder was für Kräfte und sich dann wundern warum das Kreuz und die Bandscheiben Theater machen.

Find ich nicht...Das mit der schieren Endloskraft war anders gemeint.
Du weißt als Ex-Wkz-Macher ja wie so'n Werkzeug aussieht...und so'n Ding is halt nunmal nicht ganz soooo einfach zu handhaben.

Da sollte eher jemand dran arbeiten, wie sagen wir mal ein 'Mannweib'. (Wobei hier nicht die Statur, sondern eher die persönliche Einstellung zur Sache gemeint ist - die sie ja vermutlich hat.).
Natürlcih hat ein Männliches Weichei ebenso schlechte Überlebenschancen...ganz klar.

andi

-----------------Edit---------------

Zitat

Und an den Gedanken, das das übertarifliche irgendwann völlig wegfällt, sollte man sich in den meißten Sparten eh schon im klaren sein.
Der Tarifvertrag kennt aber keinen Unterschied zwischen Weiblich und Männlich.

In der Theorie ja. Das ist ja das komische ERA-Strukturkomponentendingsbumsgedöhns, was bisher noch niemand versteht....
Und dass der Tarif immer gleich ist...stimmt auch -in der Theorie- bestimmt schon seit 20 Jahren.
Aber wie ist die Praxis?
Frauen verharren einfach länger in den niedrigeren Eingruppierungen als Männer in gleichen Positionen, die gleiches (oder weniger) leisten.

Ja, gut...das ist jetzt schwierig. Denn es ist äusserst wichtig, überhaupt IRGENDEINE Lehre gemacht zu haben. Damit hat man gezeigt, dass man in der LAge ist, sich 3-4Jahre wo rein zu beissen und nicht auf Biegen und Brechen von Anfang an viel Kohle scheffeln wollte. Dass sie das falsche gelernt hat...war Pech. Vermutlich hat Erstere ca. 5 Jahre mehr an Berufserfahrung wie die gerade ausgelernte und zusätzlich gut verkauft....oder gut angezogen

Da ist's bei uns schon schwieriger wg. Metalltarif:

Es gibt meines Wissens keine ungelernte Person, die über Lohngruppe 6 rauskommt. Egal wie lange sie schon dabei ist.
Ein Mechaniker nach der Lehre fängt in LG 7 an und kann (realistischerweise) bis LG 11 oder 12 kommen. Was brutto gegenüber ungelernt ca. 1000 Euro ausmacht. (grob 2000 vs. 3000Euro) Kann man aber bei der IG-Metal auch raussuchen. Ist ganz normaler Tarif - also kein Geheimnis

Zitat von C&A

Da sollte eher jemand dran arbeiten, wie sagen wir mal ein 'Mannweib'. (Wobei hier nicht die Statur, sondern eher die persönliche Einstellung zur Sache gemeint ist - die sie ja vermutlich hat.).
Natürlcih hat ein Männliches Weichei ebenso schlechte Überlebenschancen...ganz klar.

Ja, das beliebte Thema "Mannweib", die gibt es wenn ich anfange ein Jahr über mir....und was die shcicken fingernägel angeht, die sind erstaunlicherweise während des Praktikums sehr lang, die brechen immer erst auf MINI-Treffen ab. Ich mußte mich als ich angefangen habe mit dem Praktikum auch ganz schön beweisen, aber das hat sich spätestens bei meiner ersten Dreharbeit gelegt. Spätestens als die gesehen haben dass man auch als Praktikantin ne Passung auf anhieb hinbekommen kann, und ne Kugel auch ohne Formdrehmeißel und ohne CNC drehen kann (die Fachmänner wissen bestimmt dass das nicht einfach ist), spätestens da hab ich die letzten überzeugt. Dadurch werde ich es in der Ausbildung wesentlich leichter haben.

Und als Frau nen job in der Branche zu bekommen ist eigentlich nicht so schwer, immerhin wird die Firma für die Ausbildung vom Staat bezahlt, man muß nur zeigen, dass man ernsthaftes interesse hat. War jedenfalls bei meinen Bewerbungsfirmen so.

-------------------------------

Wollte nur noch anmerken, dass ich wenn das mit der Uni klappt in eine komplett andere Richtung gehe und gar nichts technisches mache. Als nicht was hinterher techniker, ingenieur oder sonst wie heißt. Denn die sind auch nicht mehr gefragt die Ing.'s am ende der Berufsbezeichnung. Aber was genau ich dann mache schreib ich hier net hin, sonst weichen wir ja noch weiter vom eigentlichen Thema "Bewerbungsstratehi" ab.

Viel Erfolg und Glück nochmal an alle die es vor sich haben.

P.S. Für Fehler und Schrift, haftet der Stift (oder die kaputte Tastatur *g*)

Zitat

Spätestens als die gesehen haben dass man auch als Praktikantin ne Passung auf anhieb hinbekommen kann, und ne Kugel auch ohne Formdrehmeißel und ohne CNC drehen kann

Nicht schlecht! Mancher Facharbeiter kann nur 'Bolzen drehen'....

hmmm...brauchst du die Kugel nachher dafür, damit die Passung auch passt?
*klopf-klopf*


Andi

Ist es nicht seltsam, dass die Bewerbung "top" sein muss (keine Fehler, keine Eselsohren, richtige Form...),aber das Zeug, was oft von den Firmen zurückkommt eignet sich nur noch zum Auslegen vom Vogelkäfig...

Beispiel:Ich habe nach 3 Monaten eine Antwort von einem Fotografen bekommen (Zitat: ) "Leider sehe ich keine Möglichkeit Ihnen eine Lehrstelle in unserem Betrieb anbieten zu können". Handgeschrieben auf einem 10x10cm Zettel auf dem hinten noch irgendeine Notiz stand, natürlich ohne Unterschrift oder so und ohne meine Bewerbungsunterlagen mitzuschicken.

Das war nicht der einzige harte fall, aber so ziemlich der schlimmste.

Und für so Leute müssen wir uns so eine Mühe geben???

Zum Glück war das nur eine "für dem absoluten Notfall-" Bewerbung, weil ich nicht wusste, ob ich meine Aunahmeprüfung an der Balletthochschule schaffe, womit wir beim Thema "Männer in Frauenberufen" wären. Und im Ballett ist das ziemlich extrem. Eine Frau muss ihr Bein fünf mal um die Ohren wickeln können , um aufgenommen zu werden und der Mann rafft die einfachsten Übungen nicht und hat trotzdem die besseren Chancen... Na ja, that's life (hab's zum Glück trotzdem geschaftt, aber das nächste Mal werde ich Mann )

Gruß!
xxx

Klar, aber sollte der "Häuptling" nicht auch den Anstand haben en sauberes Blatt Papier für die Antwort zu benutzen?

Ich verlang ja nicht viel, aber das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein...

Gruß!