• tach zusammen,

    vielleicdht hat´s ja noch jemand gesehen. gestern in einem automagazin auf sat 1 hat jemand eine spritsparmethode vorgestellt, mit der 2-3 l auf 100 km zu sparen sind. der trick war einfach, den 3. gang zu übergehen, d.h. vom 1. in den 2. und dann direkt in den 4. zu schalten.

    was hält die minigemeinde davon? ist der trick mini-kompatibel?

    gruß felix

    Bin vorher Ente gefahren. Mein Rücken würde es jetzt gerne noch... ;)

  • 2-3 Liter halte ich für ein Gerücht, bei meinem Nissan mit Fünfganggetriebe praktiziere ich das schon seit je her, beim normalen Mitschwimmen im Verkehr wird so früh wie möglich geschaltet (in der Stadt bei Tempo 40 schon der 5te) und dabei wenigstens der vierte Gang übersprungen, also 3->5.
    Mini fahr ich nicht zum Spritsparen. :D

    Thomas

    Zitat

    was hält die minigemeinde davon? ist der trick mini-kompatibel?

    Einfach ausprobieren. Aufgrund des geringen Drehmomentes eines 1000ers wird das aber keinen Spaß machen, je nach Übersetzung fällt die Drehzahl doch sehr stark ab. Ob das dauerhafte untertourige Fahren unbedingt so gesund ist, möchte ich wenigstens bei einem Vergaserwagen auch anzweifeln (<- Achtung : Halbwissen).
    Sinnvoller halte ich möglichst frühe Schaltvorgänge bei Benutzung aller Gänge. Beim Mini.

    Golf spielen, Astra trinken, Mini fahren
    <- ob der sich nochmal einkriegt ?

  • Aha, dann schalte ich bei 4000RPM vom 2ten gleich auf den 4ten und würge den Motor ab und schon spare ich 7 Liter/100km.
    Ist alles schmarn! wenn ich dann bei 2000RPM beschleunigen will, haue ich mehr Sprit durch als bei 3000RPM. Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Chris

  • Das A und O beim spritsparenden Fahren ist das vorrausschauende und verkehrsorientierte Fahren. Das heißt : Beim Mitschwimmen im ohnehin schon langsamen Stadtverkehr möglichst früh Schalten, Drehzahl niedrig halten und gegebenenfalls im Schiebebetrieb ohne Gas laufen bzw. rollen lassen. Beim Wiederbeschleunigen dann wieder einen Gang herunterschalten und den Bereich des größten Drehmomentes nutzen. Ausdrehen bis zum Anschlag bei Vollgas bringt nur Krawall, fördert den Motorverschleiß und freut den Tankwart.
    Andererseits sollte man aber darauf achten, daß man beim kraftsoffsparenden Fahren nicht zum Verkehrshindernis wird. Ein immer wiederkehrendes Ärgernis sind zum Beispiel die Tempo 100-Fahrer auf der linken Autobahnspur.....LKW fährt 89 km/h, der Herr Oberlehrer in seinen Sandalen überholt diesen mit 98,9 km/h und schimpft über die ganzen Raser und Drängler....
    Zweites Ärgernis in diesem Zusammenhang sind die Ampelroller, die ohne Rücksicht auf den folgenden Verkehr schon hundertfünfzig Meter vor der roten Ampel anfangen zu rollen und hinzudümpeln, dadurch für einen Rückstau sorgen und die Nutzung evtl. freier und grüngeschalteter Abbiegespuren unmöglich machen. Zeigt der Rückspiegel jedoch frei, ist das Anrollen der roten Ampel ebenfalls ein Mittel zum Sprit sparen. Aber immer mit Blick auf den Verkehr; man befindet sich nicht alleine auf der Strasse.

    Thomas

    Golf spielen, Astra trinken, Mini fahren
    <- ob der sich nochmal einkriegt ?

  • Genau, das ist mein Problem im Stadtverkehr. Ampel schaltet auf grün und der/die vor mir braucht schon mal drei sekunden um die Kupplung kommen zu lassen, dann wird wahrschenlich bei 1500RPM in den zweiten geschalten. Solche Leute sind schuld an den meisten Staus im Berufsverkehr. Ich glaube, dass ich im Stau mehr Sprit verbrauche als durch schnelles starten an der Ampel. Das schlimmste sind die Frauen, die meinen sie müssen bei roter ampel etwas Spachtel ins Gesicht schmieren, ampel wird grün, aber sie schmiert noch weiter. Leute, da flippe ich aus.

    Ja, ich bin Wochentags sein leicht gereizter, aber fairer Fahrer.

    Chris

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