Motorradmotor im Mini

selber keine erfahrungen, aber ich habe einen Bericht in einer englischen Mini-Zeitung, wo sich einer einen 1000er GSX - Motor (glaub ich) in seinen Kleinen reingebastelt hat. Allerdings nicht vorne...

Mit dem TÜV wird das wohl dann auch nicht so einfach werden, da ja die Leutchens von der Insel doch etwas lockerer drauf sind, was sowas angeht!

Könnte Dir die Seiten kopieren und per Fax o. ä. schicken!?!

Gruß Holgenn

http://www.zcars.org.uk/mini/mini_main.htm

genauso, wie auf dem Link!!!

Nur ganz wenige Mopeds haben einen
Rückwärtsgang.
Könnte mir vorstellen das der TÜV darauf wert legt.

Ausserdem würde der Technische aufwand
und die zu erwartenden Kosten so einen Motor vorne einzubauen wohl in keinster weise günstiger als der mittlerweile vielbeschriebene und bewährte Umbau auf Honda Aggregate, vom Drehmoment mal ganz zu schweigen.

Also vergiss es, oder überrasch uns

dazu sag ich nur....RÜCKWÄRTS mit einem elektromotor!!!!
.....die page is der hammer!!!..merci!!
....nur der rahmen sieht etwas "dünn" aus.....ob das hält?.vielleicht bei nem quad!!....aber die müssens ja wissen...:santa1:

Zitat

vom Drehmoment mal ganz zu schweigen.

Das ist egal. Denn ein Moppedmotor dreht etwa doppelt so hoch wie ein PKW-Motor mit gleicher Leistung. Bringt aber (wg. weniger Hubraum) weniger Drehmoment -sagen wir mal halb so viel wie ein PKW-Motor.

--> Somit ist entscheidend, was an der Achse ankommt.
Wenn man also an ein Moppedmotor (der doppelt so hoch dreht, aber nur halbes Moment bringt) eine halb so lange Getriebeübersetzung ranbaut, gleicht sich das vollkommen wieder aus. Muß man ja sowieso machen, da man ansonsten eine viiiieeeeeel zu lange Übersetzung drin hat.

--> Deswegen ist die Superduper Drehmomentangabe bei den ach so tollen TDI-CDI- TurboEselmotoren gerade für'n Allerwertesten. Was bringt mit ein Saudrehmoment, wenn aufgrund des engen Drehzahlbandes (derzeit max. ca. 5000rpm)eines Diesels das Getriebe entsprechend lang übersetzt sein muß? Gar nix!
entscheidend ist IMMER, welches Moment bei welcher Raddrehzahl --> also Leistung, auf die Antriebsräder kommt. Wie das zwischendurch vernudelt wird vollkommen Banane.

Ciao

Andi

(Die Diskussion ist eröffnet :D)

ich lerne gerne dazu....gegen diese dünnen "röhrchen", die da verbaut wurden spricht aber eindeutig das gewicht vom mini...vergleich mal mit nem quad.....und dann soll der ja auch grass-rennen aushalten....ich weiss nicht?!....da kann man übersetzungsverhältnisse soviel man will ausrechnen, ´wenn nicht der motor alles zerreisst, der nächste hubbel---sprung was, auch immer un' abb is die radaufhängung-----ich würde einfach stärkere rohre verwenden...und mich sowieso an diesen dünen-buggies orientieren....aber von der umsetzung bin ich eh noch etwas entfernt.....hab da im moment ein anderes "projekt" fast fertig....dann will ich aber sowas machen....

Zitat

Original geschrieben von C&A
--> Deswegen ist die Superduper Drehmomentangabe bei den ach so tollen TDI-CDI- TurboEselmotoren gerade für'n Allerwertesten. Was bringt mit ein Saudrehmoment, wenn aufgrund des engen Drehzahlbandes (derzeit max. ca. 5000rpm)eines Diesels das Getriebe entsprechend lang übersetzt sein muß? Gar nix!
entscheidend ist IMMER, welches Moment bei welcher Raddrehzahl --> also Leistung, auf die Antriebsräder kommt. Wie das zwischendurch vernudelt wird vollkommen Banane.
(Die Diskussion ist eröffnet :D) 

Hallo Andi,

was die Beschleunigung von 0 auf 100 und die Endgeschwindigkeit angeht, hast du recht. Da sind sich Diesel und Benziner bei gleicher Motorleistung ebenbürtig.
Aber warte mal einen kleinen Zwischenspurt ab, wenn der Diesel 330Nm auf die Kurbelwelle wuchtet, ein gleich starker Benziner aber nur 175Nm. Das sind Welten!

OK, beim Benziner könnte man jetzt runterschalten, um in den Bereich des hohen Drehmoments kommen, aber da ist der Diesel längst weg.

By the way: ich fahre als Geschäftswagen einen dieser Wunderdiesel. Aber noch besser gefallen mir englische Saugmotoren mit Dieselcharakteristik, d.h. Drehmoment ab Leerlaufdrehzahl.

Deshalb habe ich einen Triumph Spitfire 1500. Und der Mini meiner Schwester macht auch immer wieder Spass, auch wenn durch er durch die ellenlange (MPI-)Endübersetzung etwas gebremst ist.

Grüsse

Jörg

Zitat

Aber warte mal einen kleinen Zwischenspurt ab, wenn der Diesel 330Nm auf die Kurbelwelle wuchtet, ein gleich starker Benziner aber nur 175Nm. Das sind Welten!

Hmm...Begriffdefinition:

Stärke = Kraft = Drehmoment.

Du meinst sicher einen Benziner mit gleicher Leistung - aber nicht Kraft.
(was ja das Ergebnis aus Kraft * Weg, also Drehmoment*Drehzahl (mit entspr. Umrechnungsfaktoren) ist.)

OK. In dem Punkt hat du Recht. ABER: Es ist technisch überhaupt gar kein Problem, einem Benziner eine ähnlich Drehmoment- und somit Leistungskurve zu geben, wie dem Diesel.
und dann spurtet der absolut ebenbürtig wie ein Diesel...mindestens. Man bastle einen Turbo an ein Benzineraggregat, stelle das System auf Mmax@1950 rpm ein und dann geht die Luzi ab!!!

Der Vorteil des Diesels (derzeit) ist, dass sie bei ca. 1950 rpm. ihr max. Drehmoment bringen und somit dort relativ viel Leistung erzeugen, was entsprechend für Vorschub sorgt.
Im Prinzip wird hier eigentlich ein Motor eingesetzt, der im unteren Drehzahlbereich überproportional viel Leistung erzeugt.
das ist alles. Das hat nix mit Diesel oder Benziner zu tun. Das ist einfach nur eine Motorauslegungssache.

Wie sieht es denn beim Diesel ab ca. 3000-4000rpm aus?
Also ich persönlich krieg da das Kotzen, wenn die Fuhre zwar aus dem Drehzahlkeller schiebt wie Sau und aber beim Beschleunigen (überholen) die Luft ausgeht (übrigens Wörtlich zu nehmen, da der Turbo eben auf niedere Motordrehzahlen optimiert. und oben herum nicht mit nachschaufeln nachkommt.)

Ich will die die Dieseltechnik nicht schlecht darstellen - sie ist um Welten - ach was GALAXIEN - besser geworden, als noch vor ca. 10-12 Jahren, als die ganzen GTD's und Daimlertaxis Mode waren... Aber so weltbewegend - nüchtern betrachtet- ist das eben auch nicht anzusehen.

Andreas