• Tja´, aber irgendetwas konnte der MINI dann doch besser als die ALFAs.

    Joe Kretschi jedenfalls, war 1968 oder '69 (das habe ich jetzt nicht nachgeschaut) in Hockenheim schneller als 'Mass & Co.', woraufhin ich ihm vor ein paar Jahren sagte, daß das ja auch nichts sei, worauf man stolz sein könnte, einen schlechten Fernsehkommentator abzuhängen.

    Der Schweizer Kretschi fuhr damals ebenfalls GTA und lebt heute in Portugal und betreibt dort u.A. die Fa. MINI Classico.

    So klein ist die Welt, und am Ende trifft sich alles beim MINI wieder.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

  • Hallo Helmut,
    schön, nach langer Zeit wieder etwas von dir zu lesen...

    Was machst du eigentlich mit den ganzen Informationen, die du so sammelst?

    LG

    Bodo

    zuviel des guten ist der anfang vom bösen... ;)

  • 2009 war beim IMM in Longbridge ein Wooding-Replika zu sehen, sowie eine Hinweistafel, was es mit dem Fahrzeug (bzw. Wooding) auf sich hat .
    Ich konnte aber nicht so richtig erkennen, woher dieses Auto stammte. Ich hatte sofort Richard Newton im Verdacht, es war aber nicht sein Stand.

    Werde nochmal nach Bildern kramen...

    Bodo

    zuviel des guten ist der anfang vom bösen... ;)

  • @ the Rocker

    Es gibt noch einen, der sich sehr gut auskennt in Bonn:

    Den Kümpel Senior (Hans-Heinrich) vom Autohaus Kümpel.

    "Auto Kümpel Racing" oder "Auto Kümpel Magenta-Racing" waren die Werksunterstützten Teams vom alten Kümpel Ende der 60er/Anfang der 70er Jahre.

    Der hat mir mein Auto letztes Jahr noch ganz wunderbar eingestellt und getüvt.

    Und: er freut sich über jeden Talk zum Thema Minis.


  • Wie alt ist denn der Auto-Kümpel-Senior denn mittlerweile?

    Mitte Siebzig - was ihn nicht davon abhält mit Schläuchen im Ohr (zum Synchronisieren;)) einen halben Tag lang zum Schrecken seiner Gattin den Bonner Venusberg rauf- und runter zu ballern - zur Vergasereinstellung.

    O-Ton: "Die Leute gucken genauso blöd wie früher". :D:D

    Ruf den mal an, solang er noch da ist.:cool:

  • Ich bin der altester Sohn von Donald L Wooding, und war ziemlich uberrascht dass es so viel uber seine Rennsport Minis und Escorts geschrieben gebt. Ich war nur klein, aber erinnere mich noch an Hockenheim und das Nurburgring, und das Geschaft in Altona, Hamburg. Es war gut fur mich, mehr uber seine arbeit zu verstehen, als ich nur elf war als wir nach England gegangen sind im Jahr des Tod meines Vaters.

  • Hallo,

    zum Thema WOODING habe ich in meiner Sammlung noch etwas Interessantes gefunden.

    Grüße, Mario

    Bilder

    Clubman Estate 1275 GT 1972, seit Okt. 1980 im Besitz
    INNOCENTI Cooper B39 1975, NEU gekauft, nach 2 Jahren verkauft, seit Jan. 2012 als Voll-Restaurationsobjekt wieder im Besitz.
    Seit 12. Juni 2015 wieder auf der Straße. 12. Juni 1975 war die Erstzulassung

  • Hallo, auch hier in "ganz" Norden ist vom Wooding Engineering GmbH etwas geflogen (neue Firmentitel !), nämlich BMC -Special-Tuning Katalog 1971/1.
    Forne ist "Händler-Exemplar" gestämpelt. Den hast Du sicher schon ?

    Es ist intresant diese Wooding-Thema zu lesen, viel neues fur mich.
    Timo

  • Frage an "Son von Wooding"::
    ich bin hamburger und entsinne ein Mini Geshaeft in Altona in der
    kirchen twiete in :" mottenburg/ ottensen" war dort das Geschaeft?
    muesste so in den fruehen 70ziger jahren gewesen sein., oder was es
    das Woodhouse geschaeft , wo neue Minis in den 1960 jahren verkauft
    wurden es war in Altona in der Allee.?

    gruss
    peter

  • ja genauso sah es aus in den 70ziger jahren nicht kirchen aber Holsten-
    twiete.Zu der Zeit hatte ich keinen Mini, aber war sehr interessiert.
    bin bei Wooding niemals vorstellig gewesen, Es sah von aussen sehr geheimnisvoll aus.
    Vielen Dank fuer Foto
    Peter

  • Hallo Peter und The Rocker,
    Ich habe letztes Jahr ein Besuch nach Hamburg gemacht, und habe mich Hohenzollernring 20 angeschauen (wo Ich damals wohnte), und naturlich die Strasse wo die Firma Wooding stand. Jetzt ist es in Wohnungen verwandelt, aber es gibt vielleicht noch ein kleines Stuck von dem alten Gebaude ubrig... Ich habe ein Paar Fotos dass Ich schicken koennte.

  • vien dank fuer die Nachricht von Christians ableben, ich hatte auch viel von ihm gehoert.
    Es gab auch eine Vertretung von Woodhouse in Hamburg Altona wo man BMC autos kaufen konnte, bin dort oft vorbeigekommen mit der Strassenbahn
    zur Lehre und immer von Minis getraeumt nach vielen Jahren jetzt in den USA hab ich endlich 2.
    war auch immer ein grosser Fan von Sylt seit den 5oziger jahren und war gerade dort letztes jahr schade haette gerne Christian dort kennengelernt

    peter

  • @'The Rocker'
    1970 / 71 fuhr Christian Schmarje zusammen mit Prinz Leopold von Bayern im Wooding Team.
    Zu der Zeit waren 'wir' noch junge Dachse, die auf Ihrer '50er' (Vorgänger der 80er) zu den Flugplatzrennen donnerten.
    Die Sicherheitsmaßnahmen bestanden zu der Zeit aus Natodraht, der im gewißen Abstand zur Strecke auf der Rollbahn ausgelegt war.
    Die Alfas hatten auch einen roten GTA in die 1300er Klasse entsandt, der aber noch nicht ganz auf Augenhöhe fuhr.
    Poldi überfuhr einen Strohballen, der sich unter dem Mini festklemmte. Stieg aus, zerrte das Stroh unter dem Mini hervor und stieg wieder ein und fuhr weiter.
    Auf modernen Strecken heute unvorstellbar.

    Jost Tollenaar fuhr seinerzeit als junger Mann schon in seinem Einbaum, später viele Jahre in der FHR aktiv, und auch die Ford Shelby GT, Alfa P33 und Porsche 917(Willy Kauhsen) und 914/6 in anderen Rennklassen schlugen die Brücke zu heutigen historischen Rennen.

    Zum Thema Woodhouse in Köln Frechen :
    Als der seinerzeitige Geschäftsführer Fischer, später bei Armstrong Stoßdämpfern, 1983 Insolvenz anmelden mußte, sie hatten auch die deutsche AMC Generalvertretung und eine rumänische Geländewagenmarke, da hatte die Mini-Szene große Vorteile.
    Wir, die ideellen Teileversorger der Clubs, konnten Mini-Teile in Mengen zu Spottpreisen einkaufen und 1984 beim IMM in Bremen am Weserstadion zu ebensolchen Spottpreisen weitergeben.

    Über den gesamten Weser Ems Bereich waren damals die Woodhouse Überbleibsel verteilt und die Nachbarn nach Pfingsten 1984 froh, endlich wieder ihre Keller und Garagen selbst nutzen zu können.

    Neue Originallenkungen zum Preis von 100 DM waren zum seinerzeitigen Preisniveau 1984 legendär.

    So ändern sich die Zeiten.

    Andreas Hohls

    Alle Beiträge verstehen sich als rein sachliche Aussage und tolerieren Meinungen und Vorlieben eines Jeden, auch wenn sie konträr entgegenstünden.

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