Hallo.
Diesem Bericht zufolge (http://www.n24.de/wirtschaft/wir…012707093691043) soll die KFZ-Steuer "umgebaut" werden.
Was heißt das für den Mini? Wird es für ihn teurer? Findet ihr das gerecht? Wie denkt ihr darüber?
Hallo.
Diesem Bericht zufolge (http://www.n24.de/wirtschaft/wir…012707093691043) soll die KFZ-Steuer "umgebaut" werden.
Was heißt das für den Mini? Wird es für ihn teurer? Findet ihr das gerecht? Wie denkt ihr darüber?
gar nix, denn wer hat
a) das geld sich son sch*** 3 Liter Gurken Lupo zu kaufen und
b) wo gibt es vermehrt diese 3 Liter Autos zu kaufen???
also macht das meiner Ansicht nach keinen Sinn, denn warum sollen nur die Deutschen bluten, aufgrund des CO2 Ausstoßes, wenn die Amis zum Beispiel durch Ihre dicken V 8 Brummer 20 Liter Weise den Sprit durchjubeln???
Macht meines erachtens nicht viel sinn, und wird hoffentlich ganz schnell wieder in der SChublade verschwinden.
Jürgen
der son 3 liter dingsda gar nicht will
Hab ich eben bei den Minifreunden gepostet.... :
Zur KFZ - Steuer :
Grundsätzlich wäre ich dafür, das Auto nach Gesamtlänge zu besteuern ... ...Scherz...
Die derzeitige KFZ-Steuer ist in meinen Augen ein schlechter Witz. Die Einteilung nach Schadstoffklassen (E1, E2, D4 und wie sie alle heißen mögen) halte ich für grob unsozial und nicht dem Umweltschutz zuträglich.
Es gilt zu bedenken :
- Das Gros der normalsterblichen Bundesbürger ist leider nicht in der Lage, sich gemäß den wechselnden Schadstoffklassen ein entsprechendes Automobil neu zu kaufen. Das heißt, er wird in den saueren Apfel beissen und die sich immer wieder erhöhenden Abgaben zahlen.
- Der kleinere vermögende Teil der Gesellschaft, der über genügend Finanzmittel verfügt, jedes Jahr ein neues Automobil anzuschaffen, wird durch Wegfall der KFZ - Steuer (Befreiung) begünstigt. Jedoch findet man in diesen Kreisen in der Regel die Fahrzeuge gewisser Premiumhersteller, die ihre Wagen mit Sicherheit nicht primär mit Augenmerk auf Treibstoffverbrauch und Schonung von Ressourcen herstellen. Die Hanfmatte als Kofferraumdeckel ist Augenwischerei.
- Ein wichtiger Punkt : Die Produktion von Neuwagen verschlingt erheblich mehr Ressourcen und schädigt somit mehr die Umwelt, als das dies der längerfristige Betrieb eines Wagens tut. Somit ist der Langzeitfahrer, der seinen Wagen 7, 8 oder gar 10 Jahre behält, derjenige, der mehr für die Umwelt tut als der vermeintlich umweltbewußte "Schadstoffklassenkäufer" (alle zwei Jahre ne neue Karre).
Nochwas zum Thema Geländewagen (habe ich irgendwo oben gelesen und es sprang mir wie ein Pfeil ins Auge ) : Diese Dinger sind :
a) unnötig !!!! (in 95 % der Fälle fährt Mutti damit zum Einkaufen)
b) unnötig !!!! (Benzinfresser)
c) unnötig !!!! (eine Gefahr auf deutschen Straßen)
Wozu um alles in der Welt brauche ich einen höhergelegten Porsche mit 250 + X PS ? Solche Dreckskisten (und ich reg mich jetzt echt auf) sollten mal ordentlich mit Steuern belegt werden, es sei denn, man kann (z.B. als Gewerbetreibender oder Waidmann) den direkten Bedarf nach einem solchen Fahrzeug nachweisen.
Sinnvoll wäre tatsächlich eine Steuer nach einzelnen Fahrzeugklassen. Kleinwagen wenig, Mittelklassewagen ein wenig mehr, Luxuskarrossen teuer und dieser Geländescheißdreck so richtig ordentlich !!
Thomas
Is mir prinzipiell 'sch***egal.
Die gestufte Kfz-steuer ist und war noch nie was anderes als ein künstliches Automobilherstellerkonjunkturankurbelungsprogramm.
Wer was anderes behauptet hat entweder keine Ahnung, oder ist sehr blauäugig...immerhin haben wir ja einen KDF-Stadt gesponsorten Autokanzler.
Aber wo ist dann der Unterschied dazu, das Ganze dann DIREKT ohne zusätzlichen Verwalungsact auf die Mineralölsteuer umzulegen? Wer viel sauft zahlt auch viel...und dann muß dann auch das Fichtenmopped (Kettensäge) oder der V8-Rasenmäher eine gewisse Kfz-Steuer zahlen.
Tja, das Problem ist, dass das so NIE umsetzbar sein wird. DENN:
KFZ-Steuer geht an die Länder und Gemeinden, jedoch die Spritsteuer geht ganz an den Bund. SUPER INTERESSENKONFLIKT.
Zum Thema Kfz-Steuer hab ich mich auch da ausgetobt:
http://www.minifreunde.com/forums/showthr…st&postid=22256
Oder das Ganze Thema:
Andreas
Die Umstellung der KFZ-Steuer auf Schadstoffausstoss ist prinzipiell ein guter Ansatz - schließlich wird somit der volkswirtschaftliche Schaden von Umweltverschmutzung direkt auf den Verursacher zurückgespielt. Dass wir nicht alle einen 3Liter-Lupo wollen ist klar, aber der langfristige Ansatz ist ja wohl der, die Industrie durch entsprechende (zugegeben: erzwungene) Verbrauchernachfrage dazu zu bewegen, mehr schadstoffverminderte und spritsparende Autos zu bauen.
Kann man als normal denkender Mensch eigentlich nix gegen haben.
Natürlich werden einige Autos nun teurer, aber auf der anderen Seite wird auch der PS-, Verbrauchs- und Geschwindigkeitswahn in eine Richtung gelenkt, mit der auch wir Minifahrer keine Probleme haben sollten. Ihr wisst doch alle, wie es ist, wenn ihr links rauszieht und der schicke Turbo-SUV aus dem Hause Porsche oder VW nimmt euch auf den verchromten Kuhfänger...
Und zu guter letzt: Die Tasache, dass amerikanische Autos Sprit fressen, ist ja wohl keine Entschuldigung dafür, selber möglichst viele fossile Brennstoffe zu verheizen. Tztz.
Und zu allerletzt: Ich glaube auch, dass der Gesetzesvorschlag in der Schublade verschwindet. Schließlich ist der Chor all derjenigen die rufen: Arbeitsplätze! Freie Fahrt für freie Bürger! Exportnation! uswusf, zu groß und mächtig.
ZitatOriginal geschrieben von Pomito
Und zu guter letzt: Die Tasache, dass amerikanische Autos Sprit fressen, ist ja wohl keine Entschuldigung dafür, selber möglichst viele fossile Brennstoffe zu verheizen. Tztz.
DAS lieber Pomito hab ich damit nicht sagen wollen, denn auch ich sehe ein, das wir mit den fossilen Brennstoffen sparsam umgehen müssen, aber WARUM in alles in der Welt nur wir Deutschen, was ist denn mit unseren alten Katfreien Gurken, die mittlerweile in Afrika rumfahren, oder wo auch immer??? Ist das nicht auf unserer Erdkugel, ist das ein anderer Planet? Hat Amerika unerschöpfliche Ressourcen??? Sind die auch auf nem anderen Planeten zu Hause??? Ich glaub nicht, und wenn doch, dann hab ich wohl in Geographie nicht aufgepasst, und muß noch mal zur Schule.
Sparen an Ressourcen, klar will ich auch. Ein günstiges Auto fahren mit möglichst wenig Verbrauch will ich auch, aber bestraft werden, wenn mein geschmack bzw. viel wichtiger mein Geldbeutel es nicht zuläßt mir ein eben solch spritsparendes Fahrzeug zuzulegen, warum soll ich dann bestraft werden??? Das seh ich nicht ein. Andere Staaten auf dieser Erde müssen auch mal sparen und nicht Kyoto Protokoll nicht unterschreiben, und die Luft weiterverpesten, bzw. Pseudo Luftreinhaltungs gedöns dazukaufen können, um das gewissen zu beruhigen, aber den Schlot der Fabrik unterhalb des Filters abschneiden, und schön weiter raus mit dem Dreck.
Jürgen
der sich nu wieder abregt und hofft das Ihr ihn versteht!
Ach, hatte ich vorhin noch vergessen: Thema U (!) S (!) A (!)
(Wie Homer S. immer zu brüllen pflegt)
Ja, Supersportwagen in USA haben eine lange Tradition.
Beispiel Corvette:
Die hat schon ewig ein 6-Gang Overdrivegetriebe in dem der letzte Gang auf ca. 450km/h bei max. Drehzahl ausgelegt ist, um die strengen Abgasnormen in Subberbäbe-Action-Governeur-Californien überhaupt unterbieten zu können. Die läuft dann eben nur im Leerlauf über den Meßzyklus. Und so wird das hier auch sein (bzw. ist es bereits so):
Letzter Gang = Overdrive und dann ist gepflegtes Dahingleiten möglich und die Abgaswerte sinken ins Unermessliche...
Somit schaffen dann auch Hubraumriesen einen extrem niedrigen Schadstoffausstoß und der Kleinstwagenfahrer is wieder der Angeschissene, weil er seine Mühle ständig mit Vollgas über die Piste jagen muß.
Andreas
letzte nachrichtenmeldung:
trittins büro dementiert.
meldung sei inhaltlich sowie auch vom zeitplan her falsch...
warum ist der zeitplan falsch, wenn der ihnhalt schon nicht stimmt
jens
Ich habe dazu passend mal ne Frage, und zwar meinte ein Klassenkamerade von mir, das bei der Versicherung die Leistung nicht mehr relevant ist, sondern nur das Fahrzeug(unfallstatistik) und der Wohnort, er bezahlt für seinen Peugot 106 im Jahr jetzt bei 120% 250€ weniger.
Kann mir jemand was dazu sagen?
Ich währe froh, dann müsste ich nicht so viel für meinen Kleinen Zahlen.
bzw. wieviel aufschlag muss man bei mehr Leistung zahlen?
Im Brief steht noch der 33KW 1000er, ich habe aber nen ca 75PS 1275er, was währe das ungefähr an Aufschlag?
Gruß Suki
Jürgen:
Dann sind wir uns ja fast einig.
Deine Argumentation ist natürlich schlüssig, wenn ich den Erdball als solchen betrachte. Ich gab nur zu bedenken, dass man irgendwo anfangen muß - gerade, wenn man eben diese globale Sichtweise einnimmt. Und wenn dieser Anfang bei uns stattfindet, begrüße ich das und zeige nicht mit dem Finger auf US-Zustände.
Nichts für ungut.
Hallo treudoofer deutscher Michel, aufwachen!
habt Ihr Euch einmal genau angeschaut, aus welchem Bereich
dieser Vorschlag kam? Auflösung einige Zeilen weiter unten.
Diese ganze naive Diskussion um Sinn und Unsinn ist doch völlig
hinfällig, wenn man sich an die Fakten hält!
Fakt ist, dass unser Staat finanziell am Ende ist. Wäre unser
Land ein Privatunternehmen, müßte zwangsweise der Gang zum
Konkursrichter erfolgen, sonst macht sich das Management
strafbar.
Beim Staat interessiert das niemanden, sondern man muss nur
eben mehr Geld in das marode System Bund / Land / Gemeinden
pumpen.
Woher nehmen? Nun, die treuen Volksver______er (wahlweise
"tret" oder "brech" einsetzen - ich wähle immer das Letztere)
in Form eines Staatsekretärs (Übergangsgeld nach 2 Jahren
100.000 bis 200.000 €, Pensionsanspruch ab dem 55. Lebensjahr 5500€)
schaut sich den statistischen Warenkorb eines
durchschnittlichen deutschen Haushalts an und wählt dann eben
eine fixe Ausgabenart aus. In diesm Fall wurde eben die KFZ
Steuer als Mittel der Wahl betrachtet, mit dem klaren Hintergedanken,
dass der deutsche Michel hier gar keine Chance
auf Reduzierung durch Verzicht, denn es gilt Auto = Steuerpflichtig.
Somit können die erhöhten Steuereinnahmen direkt in das jeweilige
Budget eingeplant werden.
Nun zur Auflösung der Quizfrage:
Herr Trittin amüsiert uns mit dieser Idee. Fällt bei diesem Namen
beim Einen oder Anderen der Cent?
Richtig, dieser Kollege hat zusammen mit seiner Kollegin Künast
mal so eben einen Bundeswehr Learjet nutzlos nach Brasilien
beauftragt, damit die feinen Herrschaften beim ach so wichtigen
Staatsbesuch nicht auf die unbequemen Inlandslinien in Brasilien
angewiesen sind.
Nachdem der Spiegel mit der Aufdeckung gedroht hat, wurde der
Flieger auf halbem Wege zurück beordert. Ergebnis: 24000 Liter
Kerosin sinnlos auf Staatskosten verballert.
Wieviels Mini Kilometer sind damit möglich??
Folgen für die lustige Reisetruppe? Keine
Den Reigen kann man nun fortsetzen mit dem lustigen Dicken
Rezzo Schlauch, der mal kurz mit der Bundeswehr Flugbereitschaft
zum Bruder nach New Mexiko geflogen ist. Aber es war natürlich
ein wichtiger Truppenbesuch in seiner Funktion als Staatssekretär
(Finanzierung des Lebensabends siehe oben) .....
Man sollte auch im schön im Hinterkopf behalten, dass der Bonn-
Berliner Klüngel entweder mit Fahr- oder Flugbereitschaft, mit dem
kostenlosen Netzticket der Bahn oder mit dem Privatwagen mit
Entschädigung durch den deutschen Michel reist!
Diese Liste könnte man nun beliebig über Parteien jeglicher
Coleur forsetzen, aber besonders bei den grünen Zeitgenossen
stößt es eben besonders bitter auf ....
Also deutscher Michel, ziehe weiterhin an Deiner Wasserpfeiffe
und werfe bunte Pillen ein glaube an Sprüche wie "... think global,
act local..." oder ähnliche Weisheiten oder wache endlich auf!
Für mich gilt nur noch eins: Steuer- und Abgabenvermeidung wo es nur geht!
Grüssle,
Markus
ZitatDas Gros der normalsterblichen Bundesbürger ist leider nicht in der Lage, sich gemäß den wechselnden Schadstoffklassen ein entsprechendes Automobil neu zu kaufen. Das heißt, er wird in den saueren Apfel beissen und die sich immer wieder erhöhenden Abgaben zahlen.
Und genau davon würde der Staat ja profitieren...
aber nichts für ungut, hab mich heute schon den ganze nTag drüber aufgeregt... *grmpfl*
gruß,
Jan
ZitatFakt ist, dass unser Staat finanziell am Ende ist. Wäre unser Land ein Privatunternehmen, müßte zwangsweise der Gang zum Konkursrichter erfolgen, sonst macht sich das Management strafbar.
Faktisch richtig, ausser dass er am Ende ist....NOCH ist er es nicht...aber warten wir ab...
Am Ende ist ein Wirtschaftsunternehmen genau dann, wenn die Schulden größer sind als das deckende Betriebsvermögen.
(Falls ich in BWL nicht völlig durchgepennt habe)
Beim Staat ist es nicht so. Deutschland hat meiner Ansicht nach noch genug Staatsvermögen, um einen Bankrott zu vermeiden... Aber auch Staaten können bankrott gehen --> Siehe Argentinien letztes Jahr.
Aber: zB. bei Deutschland wird die Staatengemeinschaft solange mit vollfett Kohle aushelfen, damit die Sache wieder ins Ruder kommt. Denn wenn nicht, geht die gesamte Weltwirtschaft vor die Hunde...(Think Global!)
ZitatBeim Staat interessiert das niemanden, sondern man muss nur eben mehr Geld in das marode System Bund / Land / Gemeinden pumpen.
Woher nehmen? Druckmaschinen schneller laufen lassen? HAtten wir auch schon bei der Reichsmark.
So, jetzt wieder zum eigentlichen Thema zurück, um die hitzigen Gemüter abzukühlen:
AAAALSO:
Fakt ist folgendes:
Minis egal welcher Baujahre verbrauchen durchweg ca. 7-8 Liter Super Bleifrei.
Jeder Liter Sprit kann nur eine bestimmte Menge an CO2 produzieren, somit ist der CO2-Austoß des Minis eben auch beschränkt. Logisch - zumindest für mich.
So, welcher neumodische Kleinwagen hat bei ähnlichen Fahrleistungen einen wesentlich NIEDRIGEREN Verbrauch?
Die Allerallerwenigsten, Denn Fakt ist auch:
Ein Polo/Corsa/Twingo/Fiesta/..... mit ca. 75-90PS (wir reden ja schließlich von zB. 0-100 in unter 12 sek) braucht im Drittelmix freiweg mindestens so viel wie der Mini, also ist der CO2 Ausstoß in etwa genauso hoch. Also sollten wir uns mit unseren Uraltmöhren GLÜCKLICH schätzen, wenn dieser Trittin'sche Vorschlag (der BTW schon Asbach Uralt ist) umgesetzt wird, denn dann kann unser Mini nur BILLIGER werden, da er in keinster Weise Verbrauchstechnisch aus dem Rahmen Neumodischer Fahrzeuge fällt.
Denn die Flottenverbräuche der Autohersteller liegt in allerseltensten Fällen unter 10 Liter/100km!!!
Also Mädels:
Erst denken, dann tippseln!!!
Andreas
Hallo Andreas,
"Woher nehmen?"
Ganz einfach, indem der dumme Michel einfach noch den Gürtel
etwas enger schnallt und den somit freigewordenen Teil seiner
Zahlungsmittel in das marode System pumpt.
Grüssle,
Markus
ich hab jetzt nicht alles lesen können aber wie ich hörte betrifft die am anfang genannte änderung (wenn sie kommen sollte) nur neuwagen. für alle anderen bleibt alles beim alten.
ZitatGanz einfach, indem der dumme Michel einfach noch den Gürtel
etwas enger schnallt und den somit freigewordenen Teil seiner
Zahlungsmittel in das marode System pumpt
Ja, das geht aber auch nur solange gut, bis die privat wirtschaftenden Personen zahlungsunfähig sind/werden.....und dann von der Sozialhilfe leben müssen.
Da diese gesetzlich festgelegt ist und für einen Alleinstehenden bei etwa 840 Euro liegt, wird sich Gevatter Staat davor hüten, seine Insassen so zu schröpfen, dass sie alle irgendwann dem Staat auf der Kasse liegen.
Ach ja: Und nicht, dass jemand denkt, dass ich irgendwelche politischen Interessen habe oder verfolge...mich kotzen nur die scheißalbernen Hetzereien von den Täglichen Schundblättern oder Interessengruppierungen an, die die MAssen auf ihre Seite zerren wollen. Und da der Otto Normalverbraucher sowieso immer und grundsätzlich gegen Entscheidungen des Bundes ist, haben diese Gruppierungen ein leichtes Spiel.
Herzlich Willkommen in der Realität!
Andreas
Hallo Andreas,
wird ja langsam eine richtig interessante Diskussion hier
Zum Grundverständnis: Ich stehe mit beiden Beinen
fest auf den Grundwerten unserer Demokratie und
muss so gar zugeben, dass ich vor etlichen Monden
der heute regierenden Gang in Bonn-Berlin per
Wahlschein mein Vertrauen ausgesprochen habe.
Somit steht mir also fundierte Kritik zu
Nun zurück zu den Fakten:
Es ist jedem Politiker bewußt, dass er die Massen
nicht in die vollständige Verarmung treiben kann,
sondern nur peu a peu immer mehr des frei ver-
fügbaren Einkommens, z.B. statistisch als Spar-
quote bekannt, abschöpft um immer weitere Löcher
zu stopfen.
Es gibt zwar nun einen großen Aufschrei über diesen
Gesetzesvorschlag, aber das dumme Wahlvolk muß im
Falle eines Falles mangels Alternative eh bluten,
da z.B. andere Transportmittel nur bedingt als
Alternative taugen.
Das Klüngel in Bonn-Berlin ist historisch betrachtet
eben nur eine Fortsetzung feudalistischer Verhältnisse,
eben mit der Pesudo-demokratischen Legitimation von
Wahlen und freier Stimmvergabe.
Auch in den vergangenen Jahrhunderten wurde immer
von den Fürsten Wasser gepredigt aber selbst immer
Wein getrunken.
Grüssle,
Markus
ZitatBack to live, back to reality ....
So sieht es aus!
Zitatwird ja langsam eine richtig interessante Diskussion hier
ZitatEs gibt zwar nun einen großen Aufschrei über diesen
Gesetzesvorschlag, aber das dumme Wahlvolk muß im
Falle eines Falles mangels Alternative eh bluten,
da z.B. andere Transportmittel nur bedingt als
Alternative taugen
Das ist wahr...leider. Und in weniger gut strukturierten Gegenden noch verheerender. Und selbst wenn, dann ist Autofahren inkl. Parkgebühren unter'm Strich immer noch billiger, als mit S-Bahn in die City und sich über desolate Verhältnisse aufregen.
Hat sich schonmal einer gefragt, wie es sein kann, dass zB. die Bahn affig hohe Preise verlangt (bei denen sich ein Auto mit max. 2 locker gegenrechnet inkl. Wertverlust und allem Schnickschnack), und trotzdem 1. JEDER BAHNHOF zum Kotzen aussieht und eigentlich abgerissen gehört, 2. sämtliche Fahrzeuge (ausser Prestigeträger) in einem grausamen Zustand und völlig veraltet sind, 3. Kein Mensch mehr auf den Bahnhöfen arbeitet, weil alles nur noch über Automaten geregelt wird.... Und trotzdem noch Schulden gemacht werden???
Im Gegensatz dazu ist JEDE privatisierte Bahn mit eigenen gekauften Gleisen höchst Gewinnträchtig, trotz allenfalls gleich hoher Preise, wesentlich besseren Zügen, nicht weniger Personal, besserer Streckenwartung,...
WO VERSCHWINDET ALSO DIE KOHLE????
Genauso isses mit jedem öffentlichen Betrieb. Die Kohle verschwindet irgendwo...vermutlich in den Spenden- oder Pensionskassen gewisser Abgeordneten.
Andreas
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