wordurch begründet sich die unterschiedliche Leistungsangabe beim B39 (63PS) zum deTomaso (70PS)?
Nur durch die unterschiedliche Vergaserbestückung (Doppel-HS2 zu HS6)?
danke im voraus
Gruss Stefan
wordurch begründet sich die unterschiedliche Leistungsangabe beim B39 (63PS) zum deTomaso (70PS)?
Nur durch die unterschiedliche Vergaserbestückung (Doppel-HS2 zu HS6)?
danke im voraus
Gruss Stefan
Der Ansaugkrümmer vom DeTomaso ist kein schlechter für Einzelvergaser.
Auch hatte der Wagen viel Platz für gescheite Auslasskrümmer.
Der B39 hatte aber 2xHS2 und auch keinen Knoten mehr im Krümmer, das ist der Ausschlag für die paar PS mehr.
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, die Nocke vom B39 ist noch eine andere gewesen.
Grüsse Sascha
@ Monster-Sascha: kleine Verwechslung: Der DeTomaso hatte mit einem HS6 mehr Leistung als der B39 mit seinen 2 HS2
Der De Tomaso hatte auch keinen Knoten sondern einen Fächerkrümmer ähnlich dem B39, nur an anderer Stelle geteilt (ca. Mitte Hosenrohr).
Der Unterschied in der Leistung liegt an dem strömungsgünstigen Einlasskrümmer + HS6.
MfG
Uwe
Die 70PS des 'De Tomaso'-Bertones stimmen vermutlich genausoviel, wie es die tatsächlich ca. 56PS des Vergaser Coopers, bzw. 58-59 PS der 1.3is es tun (serienmäßig nachgemessen).
Die Nockenwelle ist es nicht , da mit 230-252° laut Werksangabe nichts Überwältigendes, und der beeindruckende Endtopf war wohl auch eher eine 'Packung für das Auge'.
Da HS6 bekanntlich schlechter strömen als HIF44/6 wird es der auch nicht sein.
Somit wären das dann 70 Verkaufs-PS, die sich im Prospekt gut lesen.
Andreas Hohls
P.S.: Aber feuerrot war der 'De Tomaso' mit Schwarz abgesetzt und einem sportlichen Namen. Das ist doch auch schon etwas.
andreas:
danke für die Antwort.
Dass ein HS-6 besser strömen soll als ein Doppel HS2 wäre mir auch neu gewesen. Widerspricht irgendwie dem, was man in 16 Jahren von den "Alten" zu hören bekommen hat.
Es erscheint mir nun auch logisch, dass die höhere Leistungsangabe "prospektschönend" ist.
Nachdem ein neuer 1300er momentan meinen Rahmen sprengen würde, da ich einen älteren, etwas sportlicheren Mini meines Baujahres gekauft habe, werde ich für meinen Estate (der Ölverbrauch steigt...) doch nun wie folgt vorgehen:
vorhandener A+ Motor aus einem deTomaso (24tsd. km) mit dessen 3.65er Endübersetzung
Kent Megadyne 266, leichte Stösselbecher und -stangen
passende Ölpumpe
Doppel-HS2, K&N, Rampipe
LCB
RC-40
Aldon Yellow Verteiler
Piranha Zündanlage
einstellbarer Zahnriemen
Janspeed Kopf 33/29
HHKW 1:1.5
auf Feinarbeiten wie erleichtern/auswiegen/feinwuchten soll eigentlich verzichtet werden, da der Motor trotz langer Lagerung sehr gesund ist.
Nachdem alle verwendeten Teile aus meiner "Grabbelkiste" stammen (neu sind eigentlich nur LCB, RC-40 und der Zahnriemenkit) noch eine Frage:
Die MD-266 mit Bechern und Stangen ist etwa 6.000km gelaufen. Kann man die Stösselbecher und -stangen wieder verwenden oder sollten diese erneuert werden?
danke im voraus
Gruss Stefan
Das hört sich alles sehr stimmig an.
Allerdings:
--Die Nockenwelle verwenden, die Stößelstangen auch. Die Becher nur dann, wenn bekannt ist, welcher Becher auf welchem Nocken exakt gelaufen hat. Sonst neue Becher.
--Der Zahnriemen-Kit ist eine Frage an der sich Diskussionen entzünden können.
Zahnriemen ist gut, weil leise und exakt. Einstellbar ist auch gut weil motorschonende Leistung erzielbar.
Ein ölanfälliger Riemen, der wesentliche Teile des Motors steuert, der aber nur 1 Simmering vom gesamten Öl entfernt ist, das gefällt mir nicht.
Das potentielle (kleine) Risiko des Öllecks wäre mir ein zu großes Risiko.
--Und wuchten täte ich die Kurbelwelle auf jeden Fall.Laufkultur und Haltbarkeit zahlen diese Ausgabe und Mühe mehrfach zurück.
Andreas Hohls
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