Dieser Thread richtet sich an all diejenigen, die wie ich die original Radlager gegen die Schrägrollen Lager ausgetauscht haben und sich dann gefragt haben wie fest man die Kronenmutter nun anzieht 207 Nm ?
83 NM ? Nein die Antwort ist :
Nur so fest, daß sich die Unterlegscheibe dahinter mit dem schraubendreher gerade noch bewegen lässt. 
Richtig ??
danke und viel spaß beim schrauben!
Paul:D
Sorry!!!!
Aber Falsch!!!!!
83 Nm und dann aufs nächste Splintloch.
Gruß Peter
laut AKM 6349 (Rover Reparaturanleitung MINI) liegt das (der??) Anzugsmoment bei 81Nm, mit anschließendem Ausrichten auf das nächste Splintloch.
Bist Du ganz sicher das alles korrekt montiert wurde?
Sind die Radlager korrekt? (Vermessen?)
Bodo
Das richtet sich aber auch nur an die Kugellager ! nicht aber an die schrägrollen (Timken) !?
Buchelli und Rover Werkstatthandbuch geben aber auch andere Anzugsdrehmomente an !
Radlager vermessen??
Ich glaube mehr wie bündig mit dem 6mm breiten innenring können die teile doch garnicht liegen oder ? da brauche ich doch nichts vermessen !
wenn ich schrägrollen mit 83Nm anziehe dann halten die vielleicht 100km bevor sie verglühen oder ???
ich habe radlager als Suchbegriff eingegeben !aber leider nichts brauchbares zum Thema Schrägrollen gefunden deshalb der Thread !
Wenn sich jemand damit auskennt bitte posten! aber Schraubenzieher fest habe ich in dem Zusammenhang mehrmals gehört !
Wenn du das rad dann nicht mehr drehen kannst ist irgendetwas falsch, aber nicht das Anzugsmoment!
Wenn du das Schrägrollenlager nur handfest anziehst kann es auf der Welle mitdrehen und zerstört diese auf dauer.
Warst du nach ner Rep.-Anleitung vorgegangen und wenn ja welche?
Was hattest du beim Tausch genau gemacht. (sitzen die Sitzringe richtig?)
Gruß Peter
Hossa Peter,
bin nach Buchelli und Rover Vorgegangen steht im Prinzip das gleiche drinnen ! nur andere Anzugsdrehmomente !
sitzschalen habe ich leicht mit dem Gummihammer eingeschlagen und dann mit dem Schraustock und einem Hartgummi Stößel eingetrieben ! die sitzen 100% gerade und sind nicht verzogen !
dann reichlich fett bei die rollen und rein damit ! hinten den Simmering drauf und vorne die Unterlegscheibenattrappe 
Dann auf 83Nm angezogen und probiert das dingens zu drehen _ geht nix also mutter wieder runter wieder alles rausgebaut überprüft und im forum gesucht - nix gefunden -Kollega angerufen und gefragt und kollega hat gesagt wenn SKF Schrägrollenlager hinten, dann soweit zudrehen, wie man die Unterlegscheibe gerade noch von Hand mit hilfe eines Schraubendrehers bewegen kann und dann gut !
Ist aber auch irgendwie logisch, da so der ganze druck auf den schrägrollen liegt und sich dies niemals wirklich frei drehen lassen würden ! Oder ???
Der Druck des Anzugmomentes wird von der Mutter über die Unterlegscheibe über das erste innere Rollenlager über den Distanzring über das zweite innere Rollenlager auf das Wellenende gegeben.
Daher muß das ganze auch fest angezogen werden. (über 2Nm im den unterschiedlichen Anleitungen brauchen wir wohl nicht zu Diskutieren)
Wenn allerdings der Distanzring zu klein ist, würde auch deine Prolematig entstehen können.
Mit nur handfest würde ich nicht rumfahren, da der Splint die Kräfte nicht dauerhaft halten wird.
Gruß peter
der distanzring ist normalerweise bei guten Lagersätzen einzeln zu den Lagern ausgemessen und hat geringfügige aber wichtige abweichungen.
Zu SKF lagern kann ich nichts sagen, da ich nur Timken bisher verwendet habe.
Bei günstigen Lagern wird oft nicht der Distanzring einzeln ausgemessen sondern ein universeller genommen der seltens richtig passt.
Ohne spezielle Messvorrichtung kann ich mir keine genaue Maßangabenbestimmung für den Ring vorstellen, da es dabei um 100stel mm geht.
Nen orig. Ring Von Timken könnte ich erst morgen abend als groben Vergleich ausmessen.
Gruß Peter
wundert mich das Michael da so einen .... schreibt, da er sonst eigentlich sehr gut ist.
Gruß Peter
PS gehe jetzt ins Bett, "a guts Nächtle"
Hi!
Also, ich habe vor 1,5 Jahren und gut 9000 Km meine hinteren Radlager ausgetauscht (gegen Schrägrollenlager) und mich auch über die 82 Nm gewudert. Da ich das gleiche schon einmal bei einen alten Audi 80 gemacht habe (der auch schrägrollenlager ohne Distanzring hat) und dort genau das mit dem Schraubenzieher und der Unterlegscheibe in der Reparaturanleitung stand habe ich das auch bei meinen Mini gemacht und: es geht gut.
Denke mal das bei mir der Distanzring fehlt da ich von normalen Kugellagern auf Schrägrollenlager umgebaut habe.
Meine Theorie mit passenden Distanzring wird es wohl mit 82 Nm gehen. Ohne nur handwarm.
Ciao
Also gut hier habe ich ja was entfacht ! 
bofi :den Distanzring hats du auch drinnen er ist eingedreht in der Nabe ? das sind diese beiden halbschalen, in der mitte gewesen !
es hebt und macht keine geräusche das ist sehr beängstigen, jetzt ist es hinten in meinem Mini auf einmal so ruhig
Radlager hinten nach der guten alten Einstellmethode festziehen. Alle mir bekannten Lagersätze (alles Timken) gehen meist nicht mit 80Nm, weil die Toleranzen in der Nabe zu groß sind !
Von den an die hundert in den letzen Jahren verbauten Lagern hat das keinem geschadet.
MINImotorsport
Wenn die Toleranzen in den Naben zu groß wären, verstehe ich nicht das im Werk alle auf das Drehmoment angezogen wurden.
Die hätten sich dann auch nicht mehr drehen lassen.
Kann es vielleicht sein das die Lagen nicht orig. Rover sind?
Denn dann ist meisten das Problem mit den Diztanzringen da!
Also, von mir hättest du so ein Lager mit Sicherheit zurückbekommen.
Auch wenn ich meistens deiner meinung bin (gerade was die vielen Diskusionen mit A. H. betrifft), muß ich dir hier mal Wiedersprechen.
Wenn es auch zu halten scheint, möchte ich nicht solch ein Risiko tragen.
Gruß Peter
Macht doch nix Peter.
Lager sind alle Original. Selbst die letzten RECALL Lagersätze drehen recht schwer mit 80Nm.
Wenn´s zu schwer dreht lieber etwas nachlassen bevor´s abraucht.
Wo wir gerade bei Lagern sind: An meinem Cabrio habe ich gestern an beiden Seiten vorne Spiel im Lager (Schräglager) entdeckt. Geräusche waren absolut keine. Anzugsmoment stimmte (260 +++). Ich habe jetzt auf beiden Seiten den Distanzring herausgenommen, die Lager festgezogen und wieder etwas gelöst, bis sie leicht gedreht haben bzw. auch der Splint (nur 1 Loch) hineinpaßte. Bin heute 50 km damit gefahren und alles ist normal. Laufe ich da in ein Problem hinein? Ist doch das gleiche Prinzip wie an der Hinterachse (siehe oben). Oder sollte man das nicht machen?
NEIN.
Die Belastungen sind vorne einfach zu groß.
Waren schon Einlaufspuren an Antriebswellengelenk und Nabe vorhanden ?
Ich habe auf der einen Seite nur die Bremsscheibe mit der Nabe und auf der anderen Seite alles abgenommen (ein Kugelbolzen hatte leichtes Spiel). Auf beiden Seiten war nirgends eine Einlaufspur zu sehen, sondern nur jeweils eine ganz leichte dunklere Färbung, aber keinerlei tastbare Unebenheiten.
Aber wenn ich die Mechanik richtig überblicke, dann werden doch meine Radlager von den Andruckstellen (vorne die Nabe und hinten der Ansatz am Wellengelenk) jeweils in den Schrägring gepresst, also so, wie es eigentlich sein müsste. D.h. die Rollen stellen die Stabilität her und haben jetzt null Spiel. Wenn der Distanzring für die Stabilität verantwortlich ist, wozu brauche ich dann die fetten Kugellager? Die stabilisieren dann doch nur noch minimal. Falsch? Den Distanzring gab es früher doch auch nicht, wenn ich mich recht erinnere.
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