• Von den Problemen hatte ich auch gelesen.

    Mechanisch muss das natürlich ordentlich sein, ich wollte keinen Cooper'schen Überschlag riskieren.

    Die Probleme mit den Motoren und deren Synchronisierung würde ich wohl mit meinen Antrieben nicht haben, oder zumindest recht einfach in den Griff kriegen.

    Unglaublich schnell will ich auch nicht werden, aber endlich mal eine ordentliche Traktion wäre schon schön.

    Danke für die Bilder!

    Schelle

  • Jop, siehe oben.

    Werde ihn mal kontaktieren, wobei die Bilder schon sehr hilfreich sind. Wenn ich das richtig sehe dann passt es schon wenn der Hilfsrahmen stumpf vor das senkrechte Blech geschraubt wird.

    MfG

    Schelle

  • Solltest halt ein Rahmen vor 91 nehmen, wer weiß ob der Schwung zu viel ist.

    Jetzt weiß ich auch für was die Ausspaarungen am dem Blech sind, dachte immer ist für die Brems/Benzin Leitungen aber ne ist ja für die Zugstreben xD

    Auf Erfahrung vertrauen

  • Jop, siehe oben.

    Werde ihn mal kontaktieren, wobei die Bilder schon sehr hilfreich sind. Wenn ich das richtig sehe dann passt es schon wenn der Hilfsrahmen stumpf vor das senkrechte Blech geschraubt wird.

    MfG

    Schelle

    Hallo.

    Es gibt noch mehr Bilder auf Achims FB Seite. Die ist öffentlich. Da sieht man noch mehr Details. Musst nur etwas durchscrollen, der Wiederaufbau ist ja schon ein paar Jahre her.

    Gruß
    Der BlechBernd

  • Danke Bernd.

    Die Hauptaufgabe wird sein jemanden zu finden der in FB ist und mich da wühlen lässt.

    Meister-Mini: hab' ich auch schon gesehen! Ist aber trotzdem knapp wenn man die Mutter mal lösen will.

    Sieht aber insgesamt so furchtbar einfach aus dass es mich wundert dass es nicht schon öfters gemacht wurde.

  • Vor paar Jahren gab es auch einen Hira bei Kleinanzeigen.

    Hatte es mir damals unter Ringmini abgespeichert.

    Rein optisch sieht der schon sehr professionell aus.

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Edith sagt noch zum Thema Fahrverhalten:

    Du hast halt quasi kaum Gewicht auf der Hinterachse.

    Lass es 250kg sein. Vorne hängen vermutlich ~500 drin.

    Du bekommst also eine sehr nervöse Hinterachse bei gleichzeitig bockiger Vorderachse.

    Der Hauptmasseschwerpunkt (Akku) will immer geradeaus.

    Heisst: In Kurven zunächst starkes untersteuern. Man kann mit dem nervösen Heck mitlenken. Wenn man sich traut.

    Und das geht auch schon bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten.

    Bei einer Gewichtsverteilung mit nahezu 50/50% wäre das erheblich einfacher zu fahren.

    Also Akkus vorne, Akkus unter der Rücksitzbank und ggfs. welche beim Motor.

    Thema Z-Cars: Ja....der Moppedmotor hinten wiegt quasi nix. Vermutlich etwas mehr als eine Tankfüllung.

    Und gezeigt werden die Autos ja nur bei trockener Strecke mit Sportreifen. Und selbst da dreht es die Helden von der Strecke (Tim Schrick *AUAAAA* )

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Es ist erst mal eine Idee. Entstanden aus der Erfahrung dass ich selbst meine 27kW nicht annähernd auf die Straße bringen kann.

    Hmmmm.....ich verstehe den Hintergrund, aber eigentlich sollte das doch machbar sein (wobei ich weiß das 27KW Elektro nicht gleichzusetzen mit 27KW Verbrenner sind im Ansprechverhalten). Aber meines Erachtens müßte das sehr wohl gehen..daher finde ich den Aufwand schon heftig....aber das mußt du ja am besten wissen, wie hier das Verhältnis ist.

  • Nun, der Antrieb vorne ist ja schon da und fertig eingebaut.

    Eine weitere Motor/Untersetzung/Differential-Einheit liegt im Regal, ebenso der eine oder andere vordere Hilfsrahmen.

    • Einen RWD oder AWD zu bauen ist also fast der gleiche Aufwand.

    Motor/Getriebe wiegt knapp 50kg; das ist auch der Grund warum ich vorne zu leicht bin; ich wollte die Gewichtsverteilung nach 50/50 schieben, mit dem Erfolg dass die angetriebene Achse jetzt zu wenig Gewicht hat. Dafür kann ich recht zügig durch die Kreisverkehre fahren.

    Batterien sind derzeit, je 45 kg

    • unter Fahrer- und Beifahrersitz,
    • vor der hinteren Sitzbank und
    • im verbreiteten Batteriekasten hinten.

    Fakt ist dass ich das Auto bisher in keiner Situation ans Übersteuern bekommen konnte, auch nicht im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings (nasse Straße, im Kreis mit unterschiedlich glatten Fahrbahnoberflächen; allerdings keine Platte die die Hinterachse wegschiebt).

    Neue Konfiguration wäre

    • je 50kg Antrieb auf Vorder- und Hinterachse,

    Batterien

    • in den Motorraum an die Spritzwand,
    • unter Fahrer/Beifahresitz, und
    • vor die hintere Sitzbank.

    Also alles Gewicht wie gehabt brav zwischen die Achsen, tendentiell vielleicht wieder etwas mehr Gewicht nach vorne.

    Wirklich schön ist natürlich, dass ich die Verteilung der Drehmomente vo/hi wunderbar per Laptop trimmen kann; Schiebt der hintere, oder zieht der vordere Antrieb, oder mache ich echte 50/50. Davon konnten die Entwickler der ursprünglichen Twinis nur träumen.

    Eine riesig weite Spielwiese, die mir weitere Jahre meiner Freizeit frisst. Vielleicht sollte ich es lassen. Wenn's nicht so interessant wäre!

    MfG

    Schelle

    Einmal editiert, zuletzt von schelle63 (15. Januar 2024 um 20:33)

  • schelle63 15. Januar 2024 um 20:22

    Hat den Titel des Themas von „Heckantrieb“ zu „Heck-/Allradantrieb“ geändert.
  • So bist du auf der VA tatsächlich zu leicht aufgrund dynamischer Achslastverteilung aufgrund der zentrierten Massen.

    Das kann mit Allrad richtig gut funktionieren.

    Auch schon rein mit Heckantrieb, weil dann die Lenkung einen ausreichenden Hebel zum Massesschwerpunkt hat.

    Im Prinzip hast du dann eine Art 'Mittelmotorfahrzeug'.

    Der Supergau wäre ein Fahrzeugkonzept, wo die Hauptmasse auf oder sogar hinter der Hinterachse hocken würde. :roll-eyes:

    Dann hätte die Lenkung gar keine Argumente gegenüber der spurgebenden Hinterachse.

    Aber wer würde solch ein Auto schon bauen? :wink:

    POWER!!!!!!!!!!!!
    Jeremy Clarkson

  • Ausgeglichene Achslasten sind kein Fehler, Eigenlenkverhalten wird aber im Wesentlichen durch dynamischen Radlasten und damit durch die Federraten und Rollsteifigkeiten bestimmt. Der kinematische Einfluss (Rollzentren und Abstand Rollachse zum Schwerpunkt) ist ebenfalls ein Faktor.

    Lediglich Kartoffelsäcke im Auto hin und her zu packen, lindert Folgen aber nicht die eigentliche Ursache.

  • Also die Kartoffelsäcke (nehme an damit sind die Akkus gemeint) gut verteilen reicht nicht?

    Wie geht es dann weiter mit der Optimierung?

  • Die Rollsteifigkeitsverteilung beim Serienauto ist mit Hilfe der Übersetzung Rad zu Feder realisiert. Wobei der Abstand vom Rollzentrum zur Schwerpunktsachse eher kontraproduktiv einzuschätzen ist. Verwendet man einen Frontrahmen der HA wandert das Rollzentrum deutlich nach oben, was wiederum zur geänderten Gewichtsverteilung passen kann. Lange Rede wenig Sinn: Am einfachsten wäre, unerwünschtes Verhalten mit Hilfe von verstellbaren Stabis beizukommen.

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