Vor Kurzem habe ich eine komplette Motorrevision durchgeführt. Das Getriebe hatte seit Neuaufbau (durch einen Mini-Profi) ca. 50.000 km gelaufen und schaltete sich völlig fehlerfrei und ohne Kraftaufwand. Deshalb wurde es wie aus- auch wieder eingebaut.
Heute nun, nach einer Strecke von c.a 70 km (seit Motor-neu gesamt 450 km) ließ sich der Schalthebel spontan zwar wie immer in die 3./4. Gasse einlegen, aber schon der dritte Gang ging sehr schwer hinein, der vierte im Verlauf nur mit "Gewaltanwendung" (reinreißen). Es fühlt sich an, als ob ein Gegenstand im Weg liegen würde. Auch ein zweimaliges Kupplungtreten veränderte daran nichts. Selbst in der Garage mit abgestelltem Motor war das so fühlbar.
Die motorseitige Buchse des Primärrades wurde durch den Motorenbauer auf 7/100 radiales Spiel gedreht, das axiale Spiel beim Zusammenbau auf 1/10 mm eingestellt. Das sollte also eigentlich ok sein?
Hat jemand einen Tipp? Synchronring evtl. gebrochen, da so spontan aufgetreten und dann gleich so massiv?