Lass den Topf an Ort und Stelle. Oeffne die innere Manchette und zieh das Gelenk aus dem Topf. Achtung Kugeln fallen evtl. raus. Ganz genaue markieren die relative lage Welle zu Topf.
Wenn du mit Topf das innere Gelenk meinst, ja das möchte ich an Ort und Stelle lassen.
Ich möchte gerne die Achswelle aus dem Topf ziehen, mit dem Werkzeug 18G1243.
Wurde hier im Forum schon ein paar Mal beschrieben.
Das ist die saubere Methode. Ich möchte eigentlich nicht ein intaktes inneres Achsgelenk zerlegen mit dem Risiko Kugeln zu verlieren, oder dass Schmutz in das Gelenk kommt.
Ich weiß das BlackDuck das Werkzeug nachbauen wollte, nur leider reagiert er nicht auf meine PN. Er war allerdings schon länger nicht mehr im Forum.Harald
Wie bekommst Du denn die Antriebswelle mit Topf aus dem Mini ?
Das Öffnen der inneren Manschette ist kein Problem , selbst das Markieren der Lage ist absolut überflüssig .
warum willst du überhaupt die welle rausnehmen wenn du nur die äußere manschette erneuern willst?
ich hab vor ein paar tagen 2 manschetten gewechselt, platz ist ausreichend, nicht üppig.
welle klemm ich mit einer grip zange fest, innen gegen den rahmen, dann zieht man sie nicht raus. großer hammer, kurzer schlag, gelenk ist ab. manschette ist dann auch schnell ab und die neue wieder drauf
Mach Dir doch das Leben nicht unnötig schwer 
Innere Manschette aufmachen und Gelenk herausnehmen .
Achsschenkelbolzen oben und unten trennen , ebenfalls den Spurstangenkopf .
Dann ist soviel Platz , um die Bremse beiseite zu legen und die Antriebswelle raus zu nehmen .
Es ist eine ungewöhnlich löbliche Einstellung mit den inneren Gleichlaufgelenken korrekt umgehen zu wollen. Diese Haltung ist leider weder bei Amateuren noch Profis besonders verbreitet.
Das besagte Werkzeug mit den Halbschalen zum Anlegen an die Antriebswellen ist allerdings wirklich nicht oft verbreitet.
Mit Verstand gehandhabt kann man auch noch anders vorgehen.
Mit einem sehr langen Schlitzschraubendreher mit breiter und stumpfer Klinge, der in einem flachen Winkel zur Antriebswelle angelegt wird, läßt sich der innere Ring des inneren Gelenkes von der Welle abtreiben und damit das Gelenk ohne Beschädigungen.
Mit Verstand muß man aber schon vorgehen, um eben die Klinge des Schraubendrehers nur auf diesem inneren Ring anzusetzen und nichts kaputtzumachen.
Andererseits geht der von 'Klas' vorgeschlagene Weg auch prima.
Andreas Hohls
Das besagte Werkzeug (18G1243) kann ich wahrscheinlich nicht verwenden weil mein Mini die dünnen Achswellen (Trommelbremse) ohne die Nut zum Einsetzen des Werkzeugs hat. Sehe ich das richtig?
Ich weiß zwar, dass es auch dünnere Antriebswellen, ohne die Nut gibt, habe aber bisher nur einmal hier im Forum (Foto) eine gesehen.
Normalerweise sind die Wellen gleich, egal ob Trommel oder Scheibe, solange sie innen die Topfgelenke haben.
Das Werkzeug sollte definitiv bei deinen Wellen passen.
Gruß, Diddi
Hab´s mir gerade auch noch mal angeschaut 
Irgendwie haben sich diese dünnen Wellen an mir "vorbeigeschlichen" 
Hatte selbst einen `76 er sowie ein `80er 1000er und die hatten beide bereits die dicken Wellen drin. Nur sind beide Autos schon durch mehrere Hände gegangen, bevor sie zu mir kamen.
Dann passt das Werkzeug natürlich nicht 
Aber der "Trick" mit dem langen Schraubendreher (langes Stück Flacheisen geht auch) funktioniert super
Gruß, Diddi
Aber der "Trick" mit dem langen Schraubendreher (langes Stück Flacheisen geht auch) funktioniert superGruß, Diddi
Unterm Auto , oder im Schraubstock ?
Bevor man sich aber über die Art und Weise einer Reparatur Möglichkeit ausläßt , sollte man Vor und Nachteile genau abwiegen 
Bei der " Lehrbuch ( ?? ) Methode " besteht die Gefahr die innere Achsmanschette zu beschädigen . Auch möchte ich gerne " Mäuschen " sein , wenn die Antriebswelle so , im Auto , wieder montiert wird 
, denn dabei kloppt man das innere Gelenk gegen den kleinen Blechstopfen , der sich im Inneren des Stumpen befindet . Ist Dieser beschädigt , dringt Öl von der Diffseite ins Gelenk . Ich denke , das das nicht gerade die Lebensdauer des Gelenkes verlängert .
Auch wird es kaum möglich sein , unterm Auto , mit einem stumpfen Schraubendreher das Gelenk zu trennen , ohne die Welle irgendwo zu fixieren .
Um eine Antriebswelle ordentlich mit neuen Manschetten zu versehen ( und dabei wechselt man direkt beide , da die Innere meißt sogar noch älter als die Äußere ist ) wird Diese komplett ausgebaut und in Ruhe auf der Werkbank instandgesetzt . Gefummel am Auto bringt nur Ärger .
Auch kann man so das äußere Gelenk direkt zerlegen , säubern und neu fetten .
Praxis ( Erfahrung ) und Theorie ( Lehrbuch ) stoßen oft aufeinander , wie man hier wieder sehr gut nachlesen kann . In über 20 Jahren gabs bei mir noch nie ein Problem mit den inneren Gelenken , welche willkürlich wieder montiert wurden .
Wer noch einen Satz " dünne " Antriebswellen sucht , soll mal Highlindner anschreiben , der hat sowas noch , wie ich beim letzten Besuch feststellen mußte .
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