Jetzt brennt die Ladekontrolleuchte :-(

  • also meinen Elektro-Bug habe ich weiterhin nicht erlegt... :-(.

    Jetzt brennt die Ladeleuchte recht lange...trotz LIMA-Tausch. Wenn ich einen Tag nicht gefahren bin, dauert es fast 500m bis die ausgeht. Wenn ich gefahren bin und kurz danach starte alles bestens...

    Ich vermute: ich habe die blanken Stellen mit Kupferpaste eingeschmiert - vielleicht isoliert die? Anschließend habe ich WD40 draufgenebelt.

    Wie und wo messe ich die Ladespannung? Also einfach, ist klar zwischen Batteriekabel und Plus-Pol...
    Aber wo direkt an der LIMA?

    Für Tipps wie immer besten Dank.

    Mit Gruß aus Mainz René

  • Meine Theorie:

    Ein leuchten der Ladekontrolllampe bedeutet, daß die Bordspannung größer als die Limaspannung ist. Das kann an einer defekten Lima liegen oder halt an dem schlechten Bordnetz.
    Ich vermute hier durch die Kupferpaste einen schlechten Übergangswiderstand verursacht (wobei Kupfer eigentlich ein guter Leiter ist....:confused:). Die Batterie verlangt nach längerem Stillstand einen höheren Ladestrom. Der wiederum läßt am schlechten Kontakt eine etwas höhere Spannung abfallen, so daß die Leuchte nicht ausgeht. Erst, wenn der Ladestrom sinkt, wird die abfallende Spannung kleiner und die Lampe geht aus.

    Wenn ich mein Amperemeter so beobachte, nach längerem Stillstand, dann würde das den 500m entsprechen, nach denen der Strom erheblich zurückgeht.

    Der schlechte Widerstand kann natürlich auch vom Magnetschalter zur Lima gehen und muß nicht der kupferpastenbehandelte Massepunkt sein.
    Und ganz klar, die Lima oder die Keilriemenspannung (starker Strom bremst Lima stark, Riemen rutscht=> keine Spannung) kann das ebenso sein.

  • Dem BIZ kann ich nur zustimmen, Widerstände suchen und beseitigen. Bei mir waren es die Kabelschuhe im Plastikgehäuse direkt an der LiMa (das lässt sich auf- und wieder zu machen): mit einer Zange die Kabelschuhe zart (!) zubiegen, dann sitzen sie wieder stramm auf den Zungen.

    Fett oder Kupferpaste mache ich generell drauf, da wo Blech auf Blech sitzt(=Kontakt) wird es sowieso verdrängt, und drumherum schützt es vor Wasser und Rost (der würde später die Kontaktstelle selbst unterwandern). Ich hatte damit nie mehr Probleme an der betreffenden Stelle.

    Viel Erfolg!

  • Hallo Schelle63,

    im Moment scheint mein Problem gelöst.

    Deine Vorgehensweise für besseren Kontakt der Stecker sollte so nicht gelöst werden.
    Man sollte die flache Seite der Stecker nach oben biegen, nicht die gebogenen noch mehr nach innen. Trick: Nagel unter die Mitte der flachen Seite gegen, dann mit Zange zusammendrücken. Drückt dann die große flache Seite nach innen und verstärkt gleichmäßigen Anpressdruck. ;-).

    Gruß aus Mainz René

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